Trachtenzwang
- Mascha
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Trachtenzwang
Hallo,
inspiriert durch den aktuellen Thread mit dem Trachtenzwanghuf im Hufbeurteilungs-Unterforum, wollte ich hier mal einen allgemeinen Thread zum Thema erstellen.
Und zwar habe ich auch eine konkrete Frage: Wenn man einen Huf hat, der dazu neigt, immer wieder lang und schmal zu werden, sobald die Zehe nicht mehr extrem stark berundet wird, wie geht ihr da vor?
Es handelt sich bei dem Pferd um beide Vorderhufe. Berundet man die Zehe, sodass die Zehenwand den Boden nicht mehr berührt, erholt sich die Trachtenregion nach ein paar Wochen und die Trachtenenden zeigen dann nicht mehr nach innen, die mittlere Strahlfurche entspannt sich auch. Geht man dann dazu über, die Zehe nur noch bis zur Waterline zu berunden, fangen die Trachten an, unterzuschieben und einzurollen, der gesamte Huf und der Strahl werden auch schmaler, die Zehe wird länger. Die Wand hält sich ringsherum von allein auf Sohlenniveau. Die Strähle sind nicht schlimm unterentwickelt, könnten aber besser sein. Das Pferd zeigt eine Trachtenfußung. Es läuft vom Gangbild schlechter, wenn die Hufe zwangig sind. Allerdings läuft es leicht fühlig auf Steinen, wenn die Zehen so stark berundet werden.
Habt ihr ähnliche Fälle gehabt? Und wenn ja, wie seid ihr da vorgegangen?
inspiriert durch den aktuellen Thread mit dem Trachtenzwanghuf im Hufbeurteilungs-Unterforum, wollte ich hier mal einen allgemeinen Thread zum Thema erstellen.
Und zwar habe ich auch eine konkrete Frage: Wenn man einen Huf hat, der dazu neigt, immer wieder lang und schmal zu werden, sobald die Zehe nicht mehr extrem stark berundet wird, wie geht ihr da vor?
Es handelt sich bei dem Pferd um beide Vorderhufe. Berundet man die Zehe, sodass die Zehenwand den Boden nicht mehr berührt, erholt sich die Trachtenregion nach ein paar Wochen und die Trachtenenden zeigen dann nicht mehr nach innen, die mittlere Strahlfurche entspannt sich auch. Geht man dann dazu über, die Zehe nur noch bis zur Waterline zu berunden, fangen die Trachten an, unterzuschieben und einzurollen, der gesamte Huf und der Strahl werden auch schmaler, die Zehe wird länger. Die Wand hält sich ringsherum von allein auf Sohlenniveau. Die Strähle sind nicht schlimm unterentwickelt, könnten aber besser sein. Das Pferd zeigt eine Trachtenfußung. Es läuft vom Gangbild schlechter, wenn die Hufe zwangig sind. Allerdings läuft es leicht fühlig auf Steinen, wenn die Zehen so stark berundet werden.
Habt ihr ähnliche Fälle gehabt? Und wenn ja, wie seid ihr da vorgegangen?
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.
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Re: Trachtenzwang
ja hier
Wird die Zehe zu stark berundet bekommt man Zehenfußung!!! und klammen Gang...Pferd neigt absolut dazu zwangige Hufe zu bekommen...
Geht total schnell...sobald man vermehrt auf Sandboden usw reitet.
Wir das Pferd viel im Gelände auf festem Boden bewegt (Schotter mit feinen Steinen oder Asphalt) kann man schon nach einem Ausritt sehen, dass die Hufe weiter geworden sind...
Ich verordnetete mehr Ausreiten (ohne Schuhe!! oder im EQF) und nahm an der Zehe nur die "Richtung" die durchs Ablaufen (da viel auf Asphalt geritten werden muss vom Hof weg und oft ohne Schuhe) vorgegeben war...nicht mehr...(da sonst fühlig)
Hufe bessern sich seither zusehens bleiben weiter...Zeigt Trachtenfußung...
Das Pferd stand auch in tiefer weicher Späne Einstreu...auch das wurde abgeschafft und durch EVA Matten (großteils) Ersetzt (Paddockbox, nun 1/2 Späne; 1/2 EVA Matten und Beton auf dem Paddock) Der Huf bleibt seither offener
Wird die Zehe zu stark berundet bekommt man Zehenfußung!!! und klammen Gang...Pferd neigt absolut dazu zwangige Hufe zu bekommen...
Geht total schnell...sobald man vermehrt auf Sandboden usw reitet.
Wir das Pferd viel im Gelände auf festem Boden bewegt (Schotter mit feinen Steinen oder Asphalt) kann man schon nach einem Ausritt sehen, dass die Hufe weiter geworden sind...
Ich verordnetete mehr Ausreiten (ohne Schuhe!! oder im EQF) und nahm an der Zehe nur die "Richtung" die durchs Ablaufen (da viel auf Asphalt geritten werden muss vom Hof weg und oft ohne Schuhe) vorgegeben war...nicht mehr...(da sonst fühlig)
Hufe bessern sich seither zusehens bleiben weiter...Zeigt Trachtenfußung...
Das Pferd stand auch in tiefer weicher Späne Einstreu...auch das wurde abgeschafft und durch EVA Matten (großteils) Ersetzt (Paddockbox, nun 1/2 Späne; 1/2 EVA Matten und Beton auf dem Paddock) Der Huf bleibt seither offener
- Feuerhuf
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Re: Trachtenzwang
@Mascha
um welche Pferderasse handelt es sich und hast Du mal ein paar Bilder vorne Seite und Sohle nach Bearbeitung?
um welche Pferderasse handelt es sich und hast Du mal ein paar Bilder vorne Seite und Sohle nach Bearbeitung?
- Mascha
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Re: Trachtenzwang
Schmales älteres Mix-Pony, Rasse unbekannt vermutlich Arabermix. In letzter Zeit wurde die Zehe nicht so stark berundet und die Hufe sind daher wieder ziemlich eng.Feuerhuf hat geschrieben:@Mascha
um welche Pferderasse handelt es sich und hast Du mal ein paar Bilder vorne Seite und Sohle nach Bearbeitung?
Bilder nach welcher Bearbeitung? Zehe stark berundet oder Zehe "normal" (also bis zur Waterline) berundet?
Achso, das Pony steht auf Sand/Schotter, bewegt sich aber nicht viel von selber. Es wird nur geritten, wenn es gut drauf ist (ca 3 Mal die Woche) und auch eher selten auf hartem Boden, da es mit seinen alten Knochen nicht gerne bergab geht und es hier halt nur bergauf bergab geht. Könnte also schon durch mangelnde Bewegung auf hartem Boden begründet sein?
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.
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- Feuerhuf
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Re: Trachtenzwang
@Mascha
wenn die Vorderhufe fast identisch sind jeweils eine Reihe Hufbilder von vorne stark und schwach berundet wenn Du hast.
wenn die Vorderhufe fast identisch sind jeweils eine Reihe Hufbilder von vorne stark und schwach berundet wenn Du hast.
- Mascha
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Re: Trachtenzwang
Ok, habe leider keine älteren Fotos. Ich mache dann mal aktuelle. Die Vorderhufe sind fast identisch. Also einen schwach berunden, den anderen stark.Feuerhuf hat geschrieben:@Mascha
wenn die Vorderhufe fast identisch sind jeweils eine Reihe Hufbilder von vorne stark und schwach berundet wenn Du hast.
Warum ich halt auch die Zehen eigentlich nicht sooo stark berundet sehen will ist, dass dann die Seitenwände nach einigen Monaten anfangen leicht nach außen zu flügeln. Im Grunde fehlt dann einfach die Fläche an der Zehe zur Lastaufnahme und die Seitenwände werden überlastet.
Viele Grüße, Mascha
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Re: Trachtenzwang
So, hier mal Bilder. Der VL ist immer etwas mehr eingerollt an den Trachten. Die letzte Zeit wurden sie so bearbeitet wie der VR jetzt (also wenig berundet). Wenn die Zehe konsequent so kurz gehalten wird wie beim VL rollen sich die Trachten nach einigen Wochen komplett aus. Dann gibts aber die anderen beschriebenen Probleme.
VR wenig berundet: VL stark berundet:
(Die Unebenheiten in den Seitenwänden kommen daher, dass dort Risse in der Wand weggschnitten wurden.)
Die Trachten sind für meinen Geschmack recht hoch, allerdings bekommt das Pferd sofort angelaufene Beine, wenn man sie runter nimmt.
VR wenig berundet: VL stark berundet:
(Die Unebenheiten in den Seitenwänden kommen daher, dass dort Risse in der Wand weggschnitten wurden.)
Die Trachten sind für meinen Geschmack recht hoch, allerdings bekommt das Pferd sofort angelaufene Beine, wenn man sie runter nimmt.
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Viele Grüße, Mascha
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- Feuerhuf
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Re: Trachtenzwang
„Berundet man die Zehe, sodass die Zehenwand den Boden nicht mehr berührt, erholt sich die Trachtenregion nach ein paar Wochen und die Trachtenenden zeigen dann nicht mehr nach innen, die mittlere Strahlfurche entspannt sich auch.
Allerdings läuft es leicht fühlig auf Steinen, wenn die Zehen so stark berundet werden.“
Unabhängig der Berundungstechnik hast Du die Wanddicke eingekürzt und damit auch den hebelnden Druck von der Zehenwand genommen. Jetzt werden die Trachten wieder weniger belastet und entspannen sich und klar jetzt wird durch die verminderte Wanddicke auch mehr der vordere Sohlenbereich unter dem Hufbein mit in die Pflicht genommen, daher die Fühligkeit.
„Geht man dann dazu über, die Zehe nur noch bis zur Waterline zu berunden, fangen die Trachten an, unterzuschieben und einzurollen, der gesamte Huf und der Strahl werden auch schmaler, die Zehe wird länger. Die Wand hält sich ringsherum von allein auf Sohlenniveau.“
Hier hast Du die Umkehrung des o.g. Effekts. Der Druck auf die Zehenwand wird größer und die Trachten und Teile der Seitenwände werden mehr belastet.
Ich glaub Dein Problem ist nicht primär die Hufform, sondern das Ausweichen unangenehmer Drücke mit den beschriebenen Folgen
Erster Versuch
Ich würde versuchen die Zehenwand von unten der Dicke der Seitenwände anzugleichen und von oben ausschleichend zu beraspeln, max 2 cm in der Höhe plus einer Miniberundung. 2-3 Raspelstriche (feine Seite) über die Trachten und dem Wandverlauf bis zum Eckstrebenumschlag mit dem Messer folgen, dann die Eckstreben schräg bis Trachtenendkante anschneiden und die Tachten an den Enden kontern. Und dann mal warten was passiert.
Ungefähr so wie auf dem Bild
Allerdings läuft es leicht fühlig auf Steinen, wenn die Zehen so stark berundet werden.“
Unabhängig der Berundungstechnik hast Du die Wanddicke eingekürzt und damit auch den hebelnden Druck von der Zehenwand genommen. Jetzt werden die Trachten wieder weniger belastet und entspannen sich und klar jetzt wird durch die verminderte Wanddicke auch mehr der vordere Sohlenbereich unter dem Hufbein mit in die Pflicht genommen, daher die Fühligkeit.
„Geht man dann dazu über, die Zehe nur noch bis zur Waterline zu berunden, fangen die Trachten an, unterzuschieben und einzurollen, der gesamte Huf und der Strahl werden auch schmaler, die Zehe wird länger. Die Wand hält sich ringsherum von allein auf Sohlenniveau.“
Hier hast Du die Umkehrung des o.g. Effekts. Der Druck auf die Zehenwand wird größer und die Trachten und Teile der Seitenwände werden mehr belastet.
Ich glaub Dein Problem ist nicht primär die Hufform, sondern das Ausweichen unangenehmer Drücke mit den beschriebenen Folgen
Erster Versuch
Ich würde versuchen die Zehenwand von unten der Dicke der Seitenwände anzugleichen und von oben ausschleichend zu beraspeln, max 2 cm in der Höhe plus einer Miniberundung. 2-3 Raspelstriche (feine Seite) über die Trachten und dem Wandverlauf bis zum Eckstrebenumschlag mit dem Messer folgen, dann die Eckstreben schräg bis Trachtenendkante anschneiden und die Tachten an den Enden kontern. Und dann mal warten was passiert.
Ungefähr so wie auf dem Bild
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Re: Trachtenzwang
Habe ich nicht auf dem Bild, wo der Huf wenig berundet ist, die Wand ringsum auf die gleiche Dicke gebracht? Das war zumindest das, was ich tun wollte. Denn das funktioniert meiner Erfahrung nach ja auch normalerweise ganz gut. Nur diese Hufe hier sehen eben so aus, wie auf den Bildern, wenn man das ein paar Wochen macht.
Meinst du, ich soll an den Trachten in die Sohle gehen, um dort einen Wandüberstand herzustellen?
Meinst du, ich soll an den Trachten in die Sohle gehen, um dort einen Wandüberstand herzustellen?
Viele Grüße, Mascha
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Re: Trachtenzwang
@ Mascha
hast Recht bei der wenigen Berundung. Stelle im Trachtenbereich keinen Wandüberstand her, sondern versuch wenn möglich die Sohle zu Wandhöhe hin auslaufen zu lassen. Damit hast noch einen kleinen Hebel geschaffen der die Wand nach aussen drückt. Ist ein Wanderüberstand da, kontere ihn von innen (auch kleiner Hebel) damit setzt Du diesen Bereich auch etwas auf schnelleren Abrieb.
hast Recht bei der wenigen Berundung. Stelle im Trachtenbereich keinen Wandüberstand her, sondern versuch wenn möglich die Sohle zu Wandhöhe hin auslaufen zu lassen. Damit hast noch einen kleinen Hebel geschaffen der die Wand nach aussen drückt. Ist ein Wanderüberstand da, kontere ihn von innen (auch kleiner Hebel) damit setzt Du diesen Bereich auch etwas auf schnelleren Abrieb.