Suche nach einem guten Bearbeiter
Verfasst: So 23. Okt 2011, 10:51
Hallo zusammen,
mir ist grad was durch den Kopf gegangen, was die Bewertung eines (guten) Hufbearbeiters betrifft: Wir geben ja oft den Rat uns Hufe von Kundenpferden anzuschauen, um zu beurteilen, ob der Hufpfleger, welcher den Huf "geformt" hat, gut ist oder nicht. Nun habe ich inzwischen öfter erlebt, dass diese Bilder durchaus täuschen können, denn wenn man z.B. nicht weiß, wie oft der HP die Gelegenheit bekommt, sich am Huf zu vergehen, dann kann das Resultat stark täuschen. M.E. ist es sehr wichtig den Pferdebesitzer zu fragen, wie die Bearbeitungsintervalle sind und worauf lange Intervalle zurückzuführen sind (meistens ist es so, dass der Besitzer sparen will und den HP erst nach 8-10 wochen wieder kommen läßt) In diesem Fall wäre es so, dass der Bearbeiter, so gut er auch sein mag, seiner Arbeit immer nur hinterher läuft und nie ein wirklich guter Huf erreicht werden kann.
Es gibt so viele lange Zehen und vernachlässigte Hufe, bei denen der Hufpfleger gar nicht das Grundproblem ist, sondern der Besitzer, insofern nicht direkt einen negativen Rückschluß auf den HP zulässt.
Das soll grad keine Generalamnestie sein, nur als zusätzliches Bewertungskriterium mit in den Hinterkopf aufgenommen werden.
Wie seht ihr das?
mir ist grad was durch den Kopf gegangen, was die Bewertung eines (guten) Hufbearbeiters betrifft: Wir geben ja oft den Rat uns Hufe von Kundenpferden anzuschauen, um zu beurteilen, ob der Hufpfleger, welcher den Huf "geformt" hat, gut ist oder nicht. Nun habe ich inzwischen öfter erlebt, dass diese Bilder durchaus täuschen können, denn wenn man z.B. nicht weiß, wie oft der HP die Gelegenheit bekommt, sich am Huf zu vergehen, dann kann das Resultat stark täuschen. M.E. ist es sehr wichtig den Pferdebesitzer zu fragen, wie die Bearbeitungsintervalle sind und worauf lange Intervalle zurückzuführen sind (meistens ist es so, dass der Besitzer sparen will und den HP erst nach 8-10 wochen wieder kommen läßt) In diesem Fall wäre es so, dass der Bearbeiter, so gut er auch sein mag, seiner Arbeit immer nur hinterher läuft und nie ein wirklich guter Huf erreicht werden kann.
Es gibt so viele lange Zehen und vernachlässigte Hufe, bei denen der Hufpfleger gar nicht das Grundproblem ist, sondern der Besitzer, insofern nicht direkt einen negativen Rückschluß auf den HP zulässt.
Das soll grad keine Generalamnestie sein, nur als zusätzliches Bewertungskriterium mit in den Hinterkopf aufgenommen werden.
Wie seht ihr das?