Alleine aufhalten und raspeln
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
das Neben ein Pferd knien hab ich aufgegeben, seit mir eine sehr sympathische HafiStute bei der Gelegenheit mal auf die Schürze getreten und in dieser Position eingefroren ist. da half kein Zetern und kein Schieben, ich kam nichtmal an den Druckknopf der schürze, um da komplett rauszuschlüpfen. ich mein, war nciht sooo wild, die stand ja einfach nur wie ein baum. wär sie noch gehüpft, hätt ich mehr probleme gehabt...
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Ich klemme nur noch selten ein. Habe das in den ersten Jahren auch oft gemacht, allerdings ist mir das mittlerweile zu anstrengend und bei Pferden die plötzlich wegziehen auch zu gefährlich, da fliege ich gleich mit um. Ich knie mich auf ein Bein und lege den Vorderhuf dann auf dem anderen Bein ab (obwohl ich das meiste auch mit dem Nipper bearbeite und dann nicht mehr soo viel raspeln muss). Meine Pferde mögen das auch lieber und halten dann eigentlich ganz gut still. Ansonsten hilft nur immer wieder üben. Habe einen ganz flinken Norweger neu dazu bekommen (Hufe machen kannte der eigentlich gar nicht auch nicht auskratzen), beim ersten Mal hab ich mir jemanden dazu geholt, der das Bein mit festgehalten hat, das ging alleine gar nicht, aber mittlerweile hält er doch schon sehr lange still.
Ich hab an meinen Raspeln auch keinen Griff und fasse sie da an, wo ich sie gerade brauche. Ich habe auch die 300mm Raspel von Dick für die kleineren Pferdchen, finde die sehr praktisch und noch eine normale für die größeren Pferde. Am Anfang hatte ich aber auch ziemliche Probleme mit dem Raspeln, ich denke das ist auch einfach Übungssache - mit der Zeit hat man den richtigen Dreh raus und dann wird es leichter!
Ich hab an meinen Raspeln auch keinen Griff und fasse sie da an, wo ich sie gerade brauche. Ich habe auch die 300mm Raspel von Dick für die kleineren Pferdchen, finde die sehr praktisch und noch eine normale für die größeren Pferde. Am Anfang hatte ich aber auch ziemliche Probleme mit dem Raspeln, ich denke das ist auch einfach Übungssache - mit der Zeit hat man den richtigen Dreh raus und dann wird es leichter!
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Ist das weniger gefährlich bei plötzlichem Wegziehen? Ich hab mir das auch shcon mal so überlegt, aber wenn man kniet, ist man ja relativ langsam in der Reaktion, auch schnelle Gewichtsverlagerung geht dann eigentlich nimmer... ich dachte so, wenn ich da knie oder sitze, und er reißt den Huf weg, dann nimmt er mir das Knie mit. Wenn ich stehend einklemme, zieht er den Huf halt raus, aber da ich ja stehe, kann ich ganz gut durch einen kleinen Ausfallschritt mein Gleichgewicht halten (obwohl ich zugeben muss, auch schon mal gewaltig am Poppes gelandet zu sein - auaaa!). Beim Knien ist mir dann ehrlich gesagt mein Gesicht auch relativ zu nah am Huf?Punktepony hat geschrieben:Ich klemme nur noch selten ein. Habe das in den ersten Jahren auch oft gemacht, allerdings ist mir das mittlerweile zu anstrengend und bei Pferden die plötzlich wegziehen auch zu gefährlich, da fliege ich gleich mit um. Ich knie mich auf ein Bein und lege den Vorderhuf dann auf dem anderen Bein ab
Meiner hält schon brav still, nur irgendwann wirds ihm dann zu bunt, er nimmt Schwung und reißt an ... hm naja, mein Gesicht kann ich natürlich auch weghalten. Ich werd das mal so probieren, kann ich mir noch am besten vorstellen. Nur wenn ich den Huf nur locker ablege, dann wackelt er doch ziemlich ... muss auch unangenehm sein? Festhalten mit einer Hand?
Wenn du z.B. den linken Vorderhuf bearbeitest, kniest du dich mit dem linken oder dem rechten Bein, und legst den Huf auf rechtem oder linkem ab, und schaust du zum Pferd ?
Sorry - stell mich wirklich doof an, aber ich werd einfach verschiedenes ausprobieren. Mal sehen was dem Herrn gefällt.
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Das mit dem Knien finde ich persönlich viel anstrengender...(und auch gefährlicher)
Als ich mal einen Tag lang nur Kleinesel gemacht habe und den ganzen Tag unter denen auf Knien rumgerutscht bin haben mir dann 3 Wochen lang die Knie weh getan
(Ich hab mir jetzt auch eine Arbeitshose mit so Polster-Einschüben für die Knie zugelegt) ich glaub wenn man das GEwerblich macht kann man nicht den ganzen Tag auf Knien rumrutschen...klar in manchen Fällen muss man das aufgrund der Größe des Pferdchens oder wenn man nen Opi/Omi hat der die Hufe nicht mehr hoch genug halten kann zB...
Als ich mal einen Tag lang nur Kleinesel gemacht habe und den ganzen Tag unter denen auf Knien rumgerutscht bin haben mir dann 3 Wochen lang die Knie weh getan
(Ich hab mir jetzt auch eine Arbeitshose mit so Polster-Einschüben für die Knie zugelegt) ich glaub wenn man das GEwerblich macht kann man nicht den ganzen Tag auf Knien rumrutschen...klar in manchen Fällen muss man das aufgrund der Größe des Pferdchens oder wenn man nen Opi/Omi hat der die Hufe nicht mehr hoch genug halten kann zB...
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Also ich finde es für mich angenehmer so - ich denke das muss aber jeder auch selbst ausprobieren. Ich habe es ja vorher auch mal anders gemacht. Aber seitdem ich viel mit Nipper arbeite, mache ich es hauptsächlich so und meine eigenen Hotties sind da auch echt brav bei, beim Einklemmen machen die irgendwie mehr Anstalten. Ich könnte mir vorstellen, wenn ich alles mit Raspel machen würde, könnte es schon wieder anstrengend werden und soo viele Pferde mache ich ja auch nicht. Wenn ich den linken Vorderhuf mache, dann knie ich auf dem rechten Knie und lege den Huf auf das linke Bein. Blickrichtung variiert.skywalker hat geschrieben: Ist das weniger gefährlich bei plötzlichem Wegziehen? Ich hab mir das auch shcon mal so überlegt, aber wenn man kniet, ist man ja relativ langsam in der Reaktion, auch schnelle Gewichtsverlagerung geht dann eigentlich nimmer... ich dachte so, wenn ich da knie oder sitze, und er reißt den Huf weg, dann nimmt er mir das Knie mit. Wenn ich stehend einklemme, zieht er den Huf halt raus, aber da ich ja stehe, kann ich ganz gut durch einen kleinen Ausfallschritt mein Gleichgewicht halten (obwohl ich zugeben muss, auch schon mal gewaltig am Poppes gelandet zu sein - auaaa!). Beim Knien ist mir dann ehrlich gesagt mein Gesicht auch relativ zu nah am Huf?
Meiner hält schon brav still, nur irgendwann wirds ihm dann zu bunt, er nimmt Schwung und reißt an ... hm naja, mein Gesicht kann ich natürlich auch weghalten. Ich werd das mal so probieren, kann ich mir noch am besten vorstellen. Nur wenn ich den Huf nur locker ablege, dann wackelt er doch ziemlich ... muss auch unangenehm sein? Festhalten mit einer Hand?
Wenn du z.B. den linken Vorderhuf bearbeitest, kniest du dich mit dem linken oder dem rechten Bein, und legst den Huf auf rechtem oder linkem ab, und schaust du zum Pferd ?
Sorry - stell mich wirklich doof an, aber ich werd einfach verschiedenes ausprobieren. Mal sehen was dem Herrn gefällt.
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Ich sitze auf einem kleinen Rollhöckerchen, das Werkzeug re, li und vorne unter mir am Hocker mit Magneten befestigt. Der Huf liegt auf meinem Bein und ich halte mit einer Hand den Huf fest und mit der anderen raspele ich, mal ziehend, mal von mir weg.
Wenn das Pferd wegzieht, ich auf hartem Untergrund bin, dann rolle ich einfach zurück. Allerdings bearbeite ich anfangs auch im Stehen, solange bis die Pferde gelernt habe, dass stilllhalten angenehmer ist und mit Absetzen des Hufes belohnt wird.
Sitzend bearbeiten ist für meinen Rücken wesentlich weniger anstrengend, da ich schon drei Bandscheibenvorfälle hatte und soo viel Gewicht auf dem Rücken gerade gebeugt mir unangenehm ist.
Hab auch eine 30 cm Dick, 35 cm ist auch deutlich schwerer finde ich. Wenn man sich noch anfänglich schwer tut, ist es einfacher, wenn die Zähne der Raspel nicht so grob sind, so meine Erfahrung, denn die jungen Mädels bei mir (15-17) müssen zwischendrin wenigstens die Zehe ihrer Pferde mal berunden und denen hab ich Raspeln vom Raiffeisen besorgt mit kleineren Zähnen, da sie mit meiner Raspel nur hakten, aber nicht raspelten. Die Raspeln aus dem Raiffeisen haben keinen Griff, sind auch leichter.
Zum Nippern kommt der Huf in eine Hinterhufauflage. Bei den Shettys hab ich von Knipex einen kleinen Nipper, nicht so schön scharf wie ein guter Nipper, aber dafür kleiner und handlicher.
Ich denke es hilft nur üben und selber überlegen wie es bei dir gehen kann.
Wenn das Pferd wegzieht, ich auf hartem Untergrund bin, dann rolle ich einfach zurück. Allerdings bearbeite ich anfangs auch im Stehen, solange bis die Pferde gelernt habe, dass stilllhalten angenehmer ist und mit Absetzen des Hufes belohnt wird.
Sitzend bearbeiten ist für meinen Rücken wesentlich weniger anstrengend, da ich schon drei Bandscheibenvorfälle hatte und soo viel Gewicht auf dem Rücken gerade gebeugt mir unangenehm ist.
Hab auch eine 30 cm Dick, 35 cm ist auch deutlich schwerer finde ich. Wenn man sich noch anfänglich schwer tut, ist es einfacher, wenn die Zähne der Raspel nicht so grob sind, so meine Erfahrung, denn die jungen Mädels bei mir (15-17) müssen zwischendrin wenigstens die Zehe ihrer Pferde mal berunden und denen hab ich Raspeln vom Raiffeisen besorgt mit kleineren Zähnen, da sie mit meiner Raspel nur hakten, aber nicht raspelten. Die Raspeln aus dem Raiffeisen haben keinen Griff, sind auch leichter.
Zum Nippern kommt der Huf in eine Hinterhufauflage. Bei den Shettys hab ich von Knipex einen kleinen Nipper, nicht so schön scharf wie ein guter Nipper, aber dafür kleiner und handlicher.
Ich denke es hilft nur üben und selber überlegen wie es bei dir gehen kann.
Geht nicht, gibt es nicht.
- Nupur
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Gut, das ist anatomisch dann doch schwierig. Aber ich habe einige mit Beschlag, das ist schon grenzwertig.Yvonne hat geschrieben:Nupur auch Shettlandponys?
- SilentDee
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Das möchte ich bitte beim Duplo-Workshop auch gezeigt bekommen, ok?
Ich klemme nie ein - ich bin mit meinem Hoof-Jack glücklich, aber so ein paar Kandidaten würde ich gern mal einklemmen, wenn es dabei eine Technik gibt, die weder mich noch die Arthrosepferdchen stört!
LG
Ich klemme nie ein - ich bin mit meinem Hoof-Jack glücklich, aber so ein paar Kandidaten würde ich gern mal einklemmen, wenn es dabei eine Technik gibt, die weder mich noch die Arthrosepferdchen stört!
LG
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Re: Alleine aufhalten und raspeln
Die Frage an sich ist ja schon auch, warum man den Vorderhuf einklemmen sollte. Einfach um beide Hände an der Raspel zu haben, da man dann genauer arbeiten kann, also z. B. um den Huf annähernd plan zu raspeln.
Bei schwierigen Pferden Knie ich mich auch auf keinen Fall hin, sondern klemme in Schrittstellung den Huf mit der Hand ans Knie. Präzise geht da nicht mehr natürlich, aber ehe ich kaputt gemacht werde...
Ich mach es meist so:
Braves Pferd: einklemmen und die Knie möglichst unter das Pferd biegen oder Knien und den Huf auf dem Oberschenkel.
Dann gehts noch um die Zeitersparnis, für gewerbliche ja nicht ganz unwichtig. Mit 2 Händen am Werkzeug kann man wenn man Routine hat, genauer, schneller, den ganzen Tag arbeiten und überlastet sich nicht so schnell einseitig.
Bei schwierigen Pferden Knie ich mich auch auf keinen Fall hin, sondern klemme in Schrittstellung den Huf mit der Hand ans Knie. Präzise geht da nicht mehr natürlich, aber ehe ich kaputt gemacht werde...
Ich mach es meist so:
Braves Pferd: einklemmen und die Knie möglichst unter das Pferd biegen oder Knien und den Huf auf dem Oberschenkel.
Dann gehts noch um die Zeitersparnis, für gewerbliche ja nicht ganz unwichtig. Mit 2 Händen am Werkzeug kann man wenn man Routine hat, genauer, schneller, den ganzen Tag arbeiten und überlastet sich nicht so schnell einseitig.
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