mal eine Frage an die Hufexperten von einem Nicht-Hufexperten


Das einzige Problem was ich jetzt sehe (bisher wurde er zweimal vom Schmied ausgeschnitten) ist , dass die Bearbeitungsintervalle für ihn zu lang sind (8 Wochen), da sich diese nach den beschlagenen Pferden richten. Leider lässt sich dieses Problem nicht ändern, der Schmied fährt wegen mir schon viel weiter als er es normal tun würde, also öfter bekomme ich ihn nicht her, aber Schmiedwechsel kommt nicht in Frage, ich kenne die restlichen Schmiede hier...
Durch die langen Bearbeitungsintervalle kommt sein Hauptproblem (was er auch schon zur Biernatzeit hatte, aber durch die kurzen Intervalle nicht so stark ausgeprägt), dass am einen Vorderhuf die Wand nach innen abhaut, sich also ein Hebel bildet und die weiße Linie verbreitert ist (ich hoffe man versteht wie ich das meine). Dadurch ist jetzt minimal etwas ausgebrochen und es setzen sich wieder gerne kleine Steinchen in die Linie. Insgesamt denke ich dass die Zehe etwas zu lang wird mit der Zeit. Da ich nur erkenne wann ein Huf einigermaßen gut bearbeitet ist und wann krasse Fehler bestehen, aber nicht sagen kann wodurch so etwas entsteht und wie man da gegen wirken kann meine Frage: Wodurch wird das abhauen zur Innenseite ausgelöst? Kann ich da ggf selbst etwas tun um das zu verhindern? Ich wollte beim nächsten Mal den Schmied drauf ansprechen, ob er mir vielleicht zeigt wie ich etwas nachraspeln kann zur Hälfte des Bearbeitungsintervalls. Möchte da ja auch nichts verkehrt machen...
Trotz dieser Problematik läuft er übrigens wesentlich freudiger und stabiler vorwärts und ist nicht mehr so fühlig!
Viele Grüße,
Lisa