
Reiterlich ist er mit seinen 7 Jahren noch ziemlich aufm Remonten-Stand. Bisher wie gesagt drei-gängig, noch sehr in seiner natürlichen Schiefe "gefangen" aber nett motiviert und arbeitet gut mit. Mein Bruder kann ihn schön reiten!

Die Ausbilderin sagt, sie könnten ihn - wenn wir wollen - mit viel Druck und Zug vortölten, würde sie aber nicht gerne machen. Es ist aber definitiv Tölt "drin" im Pferd. Wenn man langfristig schaut würde sie ihn weiter dreigängig reiten und kräftigen und erst im Sommer frühestens eintölten. Wenn er jetzt nicht verkauft wird an meinen Bruder, "müsste" sie ihn jetzt vorne leicht hinten schwer beschlagen und eintölten um ihn eben möglichst zügig zu verkaufen (was ja Ziel der Unterbringung im Beritt/Verkaufsstall ist).
Nächste Woche kommt der TA und wenn der keine Einwände hat wird gekauft. Mein bruder ist auch für weitere dressurmäßige Ausbildung und später erst tölten (

Huftechnisch sieht es ... naja ... aus. Im Moment nicht schön, vier verschiedene Hufe, vorne breit und langzehig, hinten gekappte Zehe, bullnasig. Eisen klappern. Alle Trachten etwas untergeschoben, leicht zwangig. Aber positiv - fühlt man das Strahlkissen in der Fesselbeuge [ihr wisst was ich meine?] fühlt es sich trampolin-artig an, nicht so scvhlapp wie bei meinem alten Pferd. Und alle Strähle sind verhältnismäßig breit (für beschlagen) und reichen mit den alten Eisen (8Wochen) fast bis zum Boden. Meiner Laienmeinung nach, sind die Füße schnell zu korrigieren.
Plan jetzt, falls gekauft wird:
Eisen ab vom Schmied, erste Bearbeitung noch da, wo er jetzt steht. Bis Anfang / mitte Dezember bleibt er dort noch stehen um a) Beritt zu bekommen und b) in dem Stall wo mein Bruder hin will noch einer ausziehen muss. Dann kommt das Pferd nach Hamburg und mein Bruder fragt Marina (wenn das ok ist), ob sie die Bearbeitung übernimmt und ihm ggf. Hufschuhe anpasst!
