Re: Wände wie dünn raspeln?
Verfasst: So 27. Jul 2014, 14:30
@Kelte
„Warum sollte man eine Wand ausdünnen, die schon so schwach ist, daß sie weghebelt?
Eine Wand hebelt nicht weg weil sie schwach ist, sondern um nur mal 2 Bespiele zu bringen, weil sie durch eine große auf der Sohle liegende Eckstrebe, vornehmlich im Bereich der weniger belasteten Hufhälfte, die Wand nach außen drückt oder sie hebelt weg weil die weniger belastete Seite einen geringeren Abrieb erfährt und wächst und wächst.
„Auch der Vergleich mit einer Blattfeder hinkt für mich gewaltig. Wenn eine Wand wegfedert, dann kann sie das nur über eine gezerrte Laminae, denn das Hufbein federt bestimmt nicht mit“
Die Blattfeder habe ich nicht als federndes Beispiel genommen, sondern umgekehrt als erhöhte Starrheit und Stabilität obwohl das äußerte Federelement das dünnste ist.
Im Prinzip hat eine Mustangroll fast die gleiche Wirkung, nur in einer geringeren Höhe.
„Man verhindert den Hebel ja nicht, man verhindert nur, daß er hoch hinauf reicht“
Durch das Strecken der Wand wird der Hebel verringert, indem man die Wand ausdünnt und somit siehe „Rieddach“ stabilisiert.
„Ebenso ist mir unklar, warum ich eine Bearbeitungsstrategie anwenden soll, nur damit man nicht oft nacharbeiten muß. Da mache ich lieber eine Roll und der Besi muß halt zwischen meinen Terminen mitarbeiten.“
Wenn der Besi das auch wirklich macht und nicht nur sagt, stimme ich Dir zu. Wenn nicht dauert die Rückführung in eine akzeptable Form eben länger
„Warum sollte man eine Wand ausdünnen, die schon so schwach ist, daß sie weghebelt?
Eine Wand hebelt nicht weg weil sie schwach ist, sondern um nur mal 2 Bespiele zu bringen, weil sie durch eine große auf der Sohle liegende Eckstrebe, vornehmlich im Bereich der weniger belasteten Hufhälfte, die Wand nach außen drückt oder sie hebelt weg weil die weniger belastete Seite einen geringeren Abrieb erfährt und wächst und wächst.
„Auch der Vergleich mit einer Blattfeder hinkt für mich gewaltig. Wenn eine Wand wegfedert, dann kann sie das nur über eine gezerrte Laminae, denn das Hufbein federt bestimmt nicht mit“
Die Blattfeder habe ich nicht als federndes Beispiel genommen, sondern umgekehrt als erhöhte Starrheit und Stabilität obwohl das äußerte Federelement das dünnste ist.
Im Prinzip hat eine Mustangroll fast die gleiche Wirkung, nur in einer geringeren Höhe.
„Man verhindert den Hebel ja nicht, man verhindert nur, daß er hoch hinauf reicht“
Durch das Strecken der Wand wird der Hebel verringert, indem man die Wand ausdünnt und somit siehe „Rieddach“ stabilisiert.
„Ebenso ist mir unklar, warum ich eine Bearbeitungsstrategie anwenden soll, nur damit man nicht oft nacharbeiten muß. Da mache ich lieber eine Roll und der Besi muß halt zwischen meinen Terminen mitarbeiten.“
Wenn der Besi das auch wirklich macht und nicht nur sagt, stimme ich Dir zu. Wenn nicht dauert die Rückführung in eine akzeptable Form eben länger