Mehr Mut bei Do-it-yourself?
-
- Beiträge: 1182
- Registriert: Mi 18. Jul 2012, 12:09
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Der Strahl muss behandelt werden.
Du meinst die oberflächlichen kleinen Risse? Die sind im Zweifel auf einen Kupfer- und Zinkmangel zurückzuführen.
Hier nach unten durchscrollen, um das Foto zu sehen:
http://www.balancedequinenutrition.com/Ratios.html
Hier ein extremerer Fall:
https://sites.google.com/site/hoofmaste ... deficiency
Die Qualität des Strahls hängt auch damit zusammen.
Du meinst die oberflächlichen kleinen Risse? Die sind im Zweifel auf einen Kupfer- und Zinkmangel zurückzuführen.
Hier nach unten durchscrollen, um das Foto zu sehen:
http://www.balancedequinenutrition.com/Ratios.html
Hier ein extremerer Fall:
https://sites.google.com/site/hoofmaste ... deficiency
Die Qualität des Strahls hängt auch damit zusammen.
- elcaracol
- Beiträge: 51
- Registriert: So 13. Jan 2013, 16:31
- Einzugsgebiet: 24-25
- Wohnort: SH
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
@katiebell
Ich hab mir gerade die Links angeschaut. Doch leider weiß ich jetzt keine Möglichkeit, wie ich die Situation verbessern kann.
Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig mit dem Futter auseinandergesetzt. Da meine Stute rehegefährdet (schleichende Rehe) und Stoffwechselprobleme (EMS!?) hat (begleitet mit oftmals Bauchweh vor allem an der Blinddarmseite), suchen wir schon seit längeren den besten Weg für uns. Leider ist dies gar nicht so einfach.
Nun sind wir seit 4 Monaten in einem neuen Stall und haben hier gleich zu Anfang eine Darmsanierung/Leberentgiftung-kur gemacht. Jetzt füttere ich ihr in Wechsel verschieden Kräutermischungen nach Anleitung eines Tierheilpraktikers.
Leider ist mir erst mit der Zeit aufgefallen, dass das Heu hier nicht so toll ist (eher grau, manchmal staubig, ab und an liegen die Ballen im Regen
)
Dazu ist das Heu sicher auf einer konventionellen Wiese gemacht worden, da es sehr artenarm ist. Aber zumindest hat Pony nun 24 Futterzugang, und nicht abgewogene Minimengen und trotzdem war sie immer dick. Vielleicht auch aufgedunsen. Jetzt ist sie dünner an den Rippen wie auch die Fettpolster und die Haut liegt wieder an und kein Hautgeschwabel
. Auch ist ihr Fell wieder rot (Fuchsschecke). Letzten Winter war sie richtig Grau, durch ganz viele Stichelhaare.
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann eine erhöhte Eisenaufnahme eine Zink und Kupfer Aufnahme verhindern. Jedoch weiß ich gar nicht wie man nun rausfindet, ob da nun zu viel Eisen im Blut ist.... Beim Blutbild sind die Werte wohl oft verfälscht und in den Haaren ja auch. Oder sehe ich das falsch?
Dazu habe ich gerade letztens gesehen, dass die Trinkbadewanden anscheint nie gesäubert werden und die eine hat einen rostigen Boden. Wie steht ihr dazu. Also ich finde es nicht toll, aber den anderen Einstellern ist es anscheint egal.
Könnten die Risse auch von Urin kommen? Der Offenstall hat einen Liegebereich mit Sägespäneeinstreu, diesen nutzt Pony auch jeden Tag. Aber mir ist aufgefallen, dass das eingenässte Zeug nicht raus genommen wird
Kurz gesagt, was kann ich tun?
lg
Ich hab mir gerade die Links angeschaut. Doch leider weiß ich jetzt keine Möglichkeit, wie ich die Situation verbessern kann.
Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig mit dem Futter auseinandergesetzt. Da meine Stute rehegefährdet (schleichende Rehe) und Stoffwechselprobleme (EMS!?) hat (begleitet mit oftmals Bauchweh vor allem an der Blinddarmseite), suchen wir schon seit längeren den besten Weg für uns. Leider ist dies gar nicht so einfach.
Nun sind wir seit 4 Monaten in einem neuen Stall und haben hier gleich zu Anfang eine Darmsanierung/Leberentgiftung-kur gemacht. Jetzt füttere ich ihr in Wechsel verschieden Kräutermischungen nach Anleitung eines Tierheilpraktikers.
Leider ist mir erst mit der Zeit aufgefallen, dass das Heu hier nicht so toll ist (eher grau, manchmal staubig, ab und an liegen die Ballen im Regen

Dazu ist das Heu sicher auf einer konventionellen Wiese gemacht worden, da es sehr artenarm ist. Aber zumindest hat Pony nun 24 Futterzugang, und nicht abgewogene Minimengen und trotzdem war sie immer dick. Vielleicht auch aufgedunsen. Jetzt ist sie dünner an den Rippen wie auch die Fettpolster und die Haut liegt wieder an und kein Hautgeschwabel

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann eine erhöhte Eisenaufnahme eine Zink und Kupfer Aufnahme verhindern. Jedoch weiß ich gar nicht wie man nun rausfindet, ob da nun zu viel Eisen im Blut ist.... Beim Blutbild sind die Werte wohl oft verfälscht und in den Haaren ja auch. Oder sehe ich das falsch?
Dazu habe ich gerade letztens gesehen, dass die Trinkbadewanden anscheint nie gesäubert werden und die eine hat einen rostigen Boden. Wie steht ihr dazu. Also ich finde es nicht toll, aber den anderen Einstellern ist es anscheint egal.
Könnten die Risse auch von Urin kommen? Der Offenstall hat einen Liegebereich mit Sägespäneeinstreu, diesen nutzt Pony auch jeden Tag. Aber mir ist aufgefallen, dass das eingenässte Zeug nicht raus genommen wird

Kurz gesagt, was kann ich tun?
lg
- TinaH
- Beiträge: 2525
- Registriert: Mi 9. Jan 2013, 12:50
- Service: reine private Selbstversorung von 12 zarten Hüfchen
- Wohnort: Kreis Gießen
- Kontaktdaten:
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Wechsel den Stall!elcaracol hat geschrieben: Kurz gesagt, was kann ich tun?
Gesendet von meinem verkabelten Computer mit echter Tastatur!
- elcaracol
- Beiträge: 51
- Registriert: So 13. Jan 2013, 16:31
- Einzugsgebiet: 24-25
- Wohnort: SH
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Gerade habe ich mit der SB geredet, wegen der dunklbraunen, matschigen, stinkenden Späne im Liegebereich.
Ihre Meinung ist, dass es vom Schnee kommt, den die Pferde untern den Hufen habe und dann reintragen...
Was soll man dazu sagen!?
Ihre Meinung ist, dass es vom Schnee kommt, den die Pferde untern den Hufen habe und dann reintragen...
Was soll man dazu sagen!?
- Helga
- Beiträge: 174
- Registriert: So 7. Okt 2012, 21:20
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Schlechtes Heu, dreckige Wassergefäße, nicht gemistete Liegefläche ? Was hält dich in diesem Stall ?
- elcaracol
- Beiträge: 51
- Registriert: So 13. Jan 2013, 16:31
- Einzugsgebiet: 24-25
- Wohnort: SH
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Weil das der einzige Offenstall hier in der Umgebung ist:
-der überhaupt Heu verfüttert, nicht Heulage
- 24h Futterzugang
- All-inclusive (also mit Decke auflegen,ablegen, füttern von Mineralfutter ähnliches ...)
- genug Platz, dass auch mein Pony ans Futter kommt, sich auch mal hinlegen kann und auch tut
-der überhaupt Heu verfüttert, nicht Heulage
- 24h Futterzugang
- All-inclusive (also mit Decke auflegen,ablegen, füttern von Mineralfutter ähnliches ...)
- genug Platz, dass auch mein Pony ans Futter kommt, sich auch mal hinlegen kann und auch tut
-
- Beiträge: 1066
- Registriert: Sa 21. Apr 2012, 20:33
- Wohnort: Lüneburg
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Was spricht gegen gute Heulage??
Ich hab hier drei Rehepferde und füttere halb Heu, halb Heulage und allen geht es gut. Ich verteufle Heulage nicht bei Rehe- bzw. EMS-Anfälligkeit, aber das sehen ja alle anders. Bei mir stehen 5 Vierbeiner von 125-163 cm und durch drei gemeinsame und eine getrennte Mahlzeit sehen Groß und Klein alle gleich gut aus.
Auch wenn es bitter ist.... sich über gute Hufe Gedanken machen bringt nichts, wenn man nicht die Begleitumstände verbessert.
Meine Pferde haben in unterschiedlicher Art Hufauffälligkeiten gezeigt und dies bringe ich mit einem Fremdfütterer Ende Oktober in Verbindung, was zeigt, dass alles was oben rein kommt unten auch Probleme bringen kann. Ebenso ist es mit Strahlfäule und schlecht gemistet sowie Hustenprobematiken bei staubigem Heu.
Also ich ziehe Heulage staubigem Heu vor. en Pferden schmeckt sie jedenfalls gut.
Dreckige Tränkewanne geht für mich nicht, die Algenbildung kann Koliken hervorrufen, schon in der Nachbarschaft erlebt.
Mit VP oder Haltergemeinschaft ist es natürlich eine Zeitfrage, doch auch hier gibt es sicher Lösungen, wenn man bemüht ist sie zu finden.
Vielleicht weiß SilentDee ja noch einen Stall, denn du nicht kennst, sie kommt doch auch viel rum und ist kommt auch aus S-H.
Risse im Huf kommen eher nicht vom Urin in der Sägespäne, der hilft nur Strahlfäule zu entwickeln.
Zu deiner Boxen-Überschrift.
Ich brauchte anfangs und auch jetzt immer viel Mut um die Hufe so zu kürzen, so zu beraspeln, damit sie auch gesunden können, eine belastbarere Form bekommen. Anfänglich lief meine Stute dann fühlig, doch jetzt sind sie raspelkurz und sie läuft problemlos über den geschotterten Boden bei uns im Auslauf sowie über die gepflasterten Bereiche. Ich raspele teils alle zwei max. drei Wochen und wenige Tage später könnte man schon wieder raspeln. Das Horn wächst wie Unkraut und dabei haben wir Winter.....
Ich hab hier drei Rehepferde und füttere halb Heu, halb Heulage und allen geht es gut. Ich verteufle Heulage nicht bei Rehe- bzw. EMS-Anfälligkeit, aber das sehen ja alle anders. Bei mir stehen 5 Vierbeiner von 125-163 cm und durch drei gemeinsame und eine getrennte Mahlzeit sehen Groß und Klein alle gleich gut aus.
Auch wenn es bitter ist.... sich über gute Hufe Gedanken machen bringt nichts, wenn man nicht die Begleitumstände verbessert.
Meine Pferde haben in unterschiedlicher Art Hufauffälligkeiten gezeigt und dies bringe ich mit einem Fremdfütterer Ende Oktober in Verbindung, was zeigt, dass alles was oben rein kommt unten auch Probleme bringen kann. Ebenso ist es mit Strahlfäule und schlecht gemistet sowie Hustenprobematiken bei staubigem Heu.
Also ich ziehe Heulage staubigem Heu vor. en Pferden schmeckt sie jedenfalls gut.
Dreckige Tränkewanne geht für mich nicht, die Algenbildung kann Koliken hervorrufen, schon in der Nachbarschaft erlebt.
Mit VP oder Haltergemeinschaft ist es natürlich eine Zeitfrage, doch auch hier gibt es sicher Lösungen, wenn man bemüht ist sie zu finden.
Vielleicht weiß SilentDee ja noch einen Stall, denn du nicht kennst, sie kommt doch auch viel rum und ist kommt auch aus S-H.
Risse im Huf kommen eher nicht vom Urin in der Sägespäne, der hilft nur Strahlfäule zu entwickeln.
Zu deiner Boxen-Überschrift.
Ich brauchte anfangs und auch jetzt immer viel Mut um die Hufe so zu kürzen, so zu beraspeln, damit sie auch gesunden können, eine belastbarere Form bekommen. Anfänglich lief meine Stute dann fühlig, doch jetzt sind sie raspelkurz und sie läuft problemlos über den geschotterten Boden bei uns im Auslauf sowie über die gepflasterten Bereiche. Ich raspele teils alle zwei max. drei Wochen und wenige Tage später könnte man schon wieder raspeln. Das Horn wächst wie Unkraut und dabei haben wir Winter.....
Geht nicht, gibt es nicht.
- elcaracol
- Beiträge: 51
- Registriert: So 13. Jan 2013, 16:31
- Einzugsgebiet: 24-25
- Wohnort: SH
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Bei meiner Stute geht Heulage gar nicht!
Ich habe es wirklich 2 Jahre ausprobiert , sie ist definitiv grau geworden und hatte im 2ten Winter eindeutig Koliksymtome dazu dann Dauerblähungen. Irgendwann kam ein Tag da hat Pony dann morgens nichts mehr gefressen und lief mit hochgezogenen Bauch quer durch die Paddockbox, das war der Tag an dem ich wusste, dass es so nicht weiter geht.
Übrigens habe ich heute nochmal die Hufe geraspelt. Diesmal Eckstreben weiter gekürzt und eine Schwebe an der Seitenwand geraspelt. Dabei habe ich mich an der Sohle orientiert.
Ich habe es wirklich 2 Jahre ausprobiert , sie ist definitiv grau geworden und hatte im 2ten Winter eindeutig Koliksymtome dazu dann Dauerblähungen. Irgendwann kam ein Tag da hat Pony dann morgens nichts mehr gefressen und lief mit hochgezogenen Bauch quer durch die Paddockbox, das war der Tag an dem ich wusste, dass es so nicht weiter geht.
Übrigens habe ich heute nochmal die Hufe geraspelt. Diesmal Eckstreben weiter gekürzt und eine Schwebe an der Seitenwand geraspelt. Dabei habe ich mich an der Sohle orientiert.
-
- Beiträge: 1182
- Registriert: Mi 18. Jul 2012, 12:09
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
Wenn deine Stute rehegefährdet ist, helfen verschiedene Kräutermischungen nicht. Im Gegenteil, sie enthalten (mal wieder) zuviel Eisen.elcaracol hat geschrieben:@katiebell
Ich hab mir gerade die Links angeschaut. Doch leider weiß ich jetzt keine Möglichkeit, wie ich die Situation verbessern kann.
Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig mit dem Futter auseinandergesetzt. Da meine Stute rehegefährdet (schleichende Rehe) und Stoffwechselprobleme (EMS!?) hat (begleitet mit oftmals Bauchweh vor allem an der Blinddarmseite), suchen wir schon seit längeren den besten Weg für uns. Leider ist dies gar nicht so einfach.
Nun sind wir seit 4 Monaten in einem neuen Stall und haben hier gleich zu Anfang eine Darmsanierung/Leberentgiftung-kur gemacht. Jetzt füttere ich ihr in Wechsel verschieden Kräutermischungen nach Anleitung eines Tierheilpraktikers.
Leider ist mir erst mit der Zeit aufgefallen, dass das Heu hier nicht so toll ist (eher grau, manchmal staubig, ab und an liegen die Ballen im Regen)
Das Heu muss unter 10% Zucker und Stärke enthalten. Andernfalls muss es eingeweicht werden, um den Zuckerüberschuss rauszuwaschen.
Du siehst das alles richtig, ausser die Sache mit dem zu viel Eisen im Blut. Du möchtest wissen, wieviel Eisen im Gewebe ist. Das kann man in Deutschland nicht feststellen lassen. Du kannst nur die Ration durchrechnen und ausbalancieren, oder Dr. Maroske dir das abnehmen lassen. Die kann dir auch deine Stute insgesamt so einstellen, dass EMS kein grösseres Problem darstellt und Rehe vermieden wird.elcaracol hat geschrieben: Dazu ist das Heu sicher auf einer konventionellen Wiese gemacht worden, da es sehr artenarm ist. Aber zumindest hat Pony nun 24 Futterzugang, und nicht abgewogene Minimengen und trotzdem war sie immer dick. Vielleicht auch aufgedunsen. Jetzt ist sie dünner an den Rippen wie auch die Fettpolster und die Haut liegt wieder an und kein Hautgeschwabel. Auch ist ihr Fell wieder rot (Fuchsschecke). Letzten Winter war sie richtig Grau, durch ganz viele Stichelhaare.
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann eine erhöhte Eisenaufnahme eine Zink und Kupfer Aufnahme verhindern. Jedoch weiß ich gar nicht wie man nun rausfindet, ob da nun zu viel Eisen im Blut ist.... Beim Blutbild sind die Werte wohl oft verfälscht und in den Haaren ja auch. Oder sehe ich das falsch?
Der rostige Boden ist ein Fliegensch*ß gegen den Eisenüberschuss in der täglichen Ration der Stute.elcaracol hat geschrieben: Dazu habe ich gerade letztens gesehen, dass die Trinkbadewanden anscheint nie gesäubert werden und die eine hat einen rostigen Boden. Wie steht ihr dazu. Also ich finde es nicht toll, aber den anderen Einstellern ist es anscheint egal.
Könnten die Risse auch von Urin kommen? Der Offenstall hat einen Liegebereich mit Sägespäneeinstreu, diesen nutzt Pony auch jeden Tag. Aber mir ist aufgefallen, dass das eingenässte Zeug nicht raus genommen wird
Kurz gesagt, was kann ich tun?
lg
Ich glaube, diesen Link hatte ich noch nicht gepostet: http://www.ecirhorse.com/
Interessant ist auch das hier:
http://www.fivepineranch.com/images/sto ... Excess.pdf
Tut mir leid, dass das immer auf Englisch ist. Aber es gibt soweit ich weiß rein gar nix auf deutsch.

- elcaracol
- Beiträge: 51
- Registriert: So 13. Jan 2013, 16:31
- Einzugsgebiet: 24-25
- Wohnort: SH
Re: Mehr Mut bei Do-it-yourself?
@katiebell
Danke für die Links!
Meine Idee bisher war, dass der Darm und Leber von der Heulgage angegriffen ist und von evt. zu langen Futterpausespannen und zu kleinen Mahlzeiten. Dazu der zu hohe Zuckergehalt im Gras diesen Sommer. Diesen sommer war ich in einem Stall, wo immer ein Meter grünes Gras zugesteckt wurde. Obwohl Pony nicht sonderlich zugenommen hatte, war sie aufgequollen und es pulsierte an den Beinen. Jetzt hatte ich den Mut in einen Stall mit 24h Heu zu wechseln und bisher hat Pony an den Polsterstellen abgenommen, ist auch nicht mehr viel da. Ok, sie hat nun eine dicken Bauch.. Aber die Haut ist nicht aufgedunsen, es pulsiert nichts und ich fühle die Rippen ganz gut. Wie sich das im Sommer verhält bleibt abzuwarten. Nun hoffe ich, dass die Darmflora sich regeneriert und dadruch die Mineralstoffversorgung verbessert wird. Also dass hoffentlich bald mehr Zink und Kupfer aufgenommen werden können, und dieses wirkt ja wieder auf das Eisen usw. Meine Stute hat seit längeren evt. Jahre, leichte Bauchschmerzen, jetzt in diesen Stall ist es viel besser geworden. Aber immer noch nicht ganz weg. Nun kommt dazu, dass es auch am Eisen liegen könnte
Gestern sah der Heuballen übrigens besser aus,immer noch Monogars, aber es war grünlich und staubte kaum.
Aber mir scheint es gerade so, dass ich ihr ja gar nichts zu fressen geben kann, denn zu viel Eisen ist ja fast überall in Europa in den Pflanzen und Boden, oder?
Eine Laboruntersuchung des Futters habe ich bisher noch nie gemacht. Da ich aber nur Einsteller bin, werde ich aber an der Futterqualität nicht viel verändern können. Da es hier auch ein Offenstall ist, wäre es auch schwierig nur meiner Stute anderes Heu zukommen zu lassen. Zusatzfutter könnte ich variabel geben, doch ich habe immer das Gefühl, dass ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es scheint mr gerade ein Teufelskreis aufzutun: Zu wenig Kupfer und Zink werden aufgenommen wegen " kaputter Darm" dadruch zu viel Eisen. Um Eisen "runterzufahren" mehr Zink und Kupfer geben, aber dies wird nicht aufgenommen.
Und ein anderer Stall? Wie gesagt es ist der einzige bei mir in der Umgebung, denn ich bisher gefunden habe, wo zumindest die Grundversorgung mehr oder minder sichergestellt ist. Ich bin in den letzten 2,5 Jahren 5 Mal mit meiner Stute umgezogen und zwar immer, weil die Haltung nicht stimmte, oder spätestens im Sommer die Haltung meiner Stute in Tierqäuellerei endete. Letzten Sommer war meine Stute wieder in Einzelhaft wegen den Pulsieren und ich hatte echt das Gefühl, dass sie psychisch langsam verschwinden würde...
Übrigens war ich schon in vielen Ställen die gleich meinte auf de Rehekram habe sie keinen Bock wenn dann müsste ich das alleine machen, weil sie vor allem im Sommer frei haben wollen und wenn ich 30 km zum Stall fahre kann ich mich nicht so intensiv kümmern. Dann die ganzen Ställe mit 24h Weidegang im Sommer und nein nicht auf Heu -am- Halm -Koppeln. Dann füttern hier in der Umgebung viele Heulage. In einen Stall sind wir sogar rausgeflogen, weil meine Stute leider sehr zickig ist und deutlich sagt, was ihr nicht gefällt. inzwischen ist mir aufgefallen, sie ist oft so zickig wenn sie Hunger hat. Jetzt gerade wirkt sie relativ ausgeglichen.
Irgendwie fühle ich mich gerade sehr überfordet...
Danke für die Links!
Meine Idee bisher war, dass der Darm und Leber von der Heulgage angegriffen ist und von evt. zu langen Futterpausespannen und zu kleinen Mahlzeiten. Dazu der zu hohe Zuckergehalt im Gras diesen Sommer. Diesen sommer war ich in einem Stall, wo immer ein Meter grünes Gras zugesteckt wurde. Obwohl Pony nicht sonderlich zugenommen hatte, war sie aufgequollen und es pulsierte an den Beinen. Jetzt hatte ich den Mut in einen Stall mit 24h Heu zu wechseln und bisher hat Pony an den Polsterstellen abgenommen, ist auch nicht mehr viel da. Ok, sie hat nun eine dicken Bauch.. Aber die Haut ist nicht aufgedunsen, es pulsiert nichts und ich fühle die Rippen ganz gut. Wie sich das im Sommer verhält bleibt abzuwarten. Nun hoffe ich, dass die Darmflora sich regeneriert und dadruch die Mineralstoffversorgung verbessert wird. Also dass hoffentlich bald mehr Zink und Kupfer aufgenommen werden können, und dieses wirkt ja wieder auf das Eisen usw. Meine Stute hat seit längeren evt. Jahre, leichte Bauchschmerzen, jetzt in diesen Stall ist es viel besser geworden. Aber immer noch nicht ganz weg. Nun kommt dazu, dass es auch am Eisen liegen könnte

Gestern sah der Heuballen übrigens besser aus,immer noch Monogars, aber es war grünlich und staubte kaum.
Aber mir scheint es gerade so, dass ich ihr ja gar nichts zu fressen geben kann, denn zu viel Eisen ist ja fast überall in Europa in den Pflanzen und Boden, oder?
Eine Laboruntersuchung des Futters habe ich bisher noch nie gemacht. Da ich aber nur Einsteller bin, werde ich aber an der Futterqualität nicht viel verändern können. Da es hier auch ein Offenstall ist, wäre es auch schwierig nur meiner Stute anderes Heu zukommen zu lassen. Zusatzfutter könnte ich variabel geben, doch ich habe immer das Gefühl, dass ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es scheint mr gerade ein Teufelskreis aufzutun: Zu wenig Kupfer und Zink werden aufgenommen wegen " kaputter Darm" dadruch zu viel Eisen. Um Eisen "runterzufahren" mehr Zink und Kupfer geben, aber dies wird nicht aufgenommen.
Und ein anderer Stall? Wie gesagt es ist der einzige bei mir in der Umgebung, denn ich bisher gefunden habe, wo zumindest die Grundversorgung mehr oder minder sichergestellt ist. Ich bin in den letzten 2,5 Jahren 5 Mal mit meiner Stute umgezogen und zwar immer, weil die Haltung nicht stimmte, oder spätestens im Sommer die Haltung meiner Stute in Tierqäuellerei endete. Letzten Sommer war meine Stute wieder in Einzelhaft wegen den Pulsieren und ich hatte echt das Gefühl, dass sie psychisch langsam verschwinden würde...
Übrigens war ich schon in vielen Ställen die gleich meinte auf de Rehekram habe sie keinen Bock wenn dann müsste ich das alleine machen, weil sie vor allem im Sommer frei haben wollen und wenn ich 30 km zum Stall fahre kann ich mich nicht so intensiv kümmern. Dann die ganzen Ställe mit 24h Weidegang im Sommer und nein nicht auf Heu -am- Halm -Koppeln. Dann füttern hier in der Umgebung viele Heulage. In einen Stall sind wir sogar rausgeflogen, weil meine Stute leider sehr zickig ist und deutlich sagt, was ihr nicht gefällt. inzwischen ist mir aufgefallen, sie ist oft so zickig wenn sie Hunger hat. Jetzt gerade wirkt sie relativ ausgeglichen.
Irgendwie fühle ich mich gerade sehr überfordet...