charlsey hat geschrieben:naja, wenn man pete ramey nennt, der seine heimat in georgia hat - dann hat er vor den gleichen "krücken" gestanden, wie unsere hufleute... in seinem umfeld stehen die zossen auch nur auf supergrünen wiesen rum und wetteifern im lange-zehe-wachsen-lassen.
anders, wenn man die mustangs nimmt, die, sofern ich jetzt nicht was falsch verstanden habe, jamie jackson ständig herangezogen hat und deren modellhufe jedem anderen pferd anpassen möchte. ich würde jetzt sagen, pete ramey hat dort weiterentwickelt, indem er nicht kritiklos die lehre jamie jacksons übernahm, denn er hatte tatsächlich eher "unsere" pferde vor sich stehen... wie der herr biernath.
Vollkommen richtig. Biernat und Strasser hätten, trotz schlechterer Rahmenbedingungen, die Chance gehabt sich weiterzuentwickeln. Das haben sie leider versäumt. Nachdem ihre Theorien standen, war der Stein der Weisheit gefunden und Schluß. Ramey war da immer anders, z.B. indem er die wissenschaftlichen Herangehensweisen zur Überprüfung seiner Theorien und Maßnahmen genutzt hat und noch nutzt. Er war und ist ständig auf der Suche des Beweises seiner Theorien und der eben Widerlegung und er dokumentiert das sogar in seinen Texten.
Jackson hatte Mustangs vor Augen, was Biernat nun mal nicht hatte, also kam er zu anderen Schlüssen. Machte aber dann so ähnlich weiter wie Strasser und Biernat. Er propagierte ein Ideal, das des Mustanghufs auf extrem harten Böden und verkaufte das als Stein der Weisen. Legt man diese drei Theorien nebeneinander, würde ein Laie kaum glauben, dass die drei Experten vom gleichen biologischen System sprechen.
Martin