Backcountry goes Endurance

temporärer Hufschutz
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Anne & Shabou
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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Anne & Shabou » Di 29. Mai 2012, 22:11

So, Wanderritt überstanden. 4 Tage, ca 25-30km pro Tag im bergigem, schottrigen Gelände. Die Backcountrys haben gehalten, sind genauso schnell und leicht an zu ziehen wie die Gloves (ich mache die Klette übrigens nicht am angesetzten, sondern noch auf dem Bein abgelegt zu) und haben nicht gescheuert!!!

Um genau zu sein haben sie sich so gut bewährt, dass ich beschlossen habe unseren langen Wanderritt auch mit Schuhen zu gehen und nicht zu kleben :D
Zuletzt geändert von Anne & Shabou am Di 29. Mai 2012, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.

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Pat
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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Pat » Di 29. Mai 2012, 22:21

Gute, passende Schuhe könne auch sehr glücklich machen... :D

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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von SilentDee » Mo 4. Jun 2012, 12:46

Ich teste die auch gerade, habe nach 4 x Schrittausritt schon das Oberteil in der Hand gehabt, weil sich die Schrauben gelöst hatten. Zieht hr die jedesmal vom Reiten nach?
War etwas erstaunt, nach so kurzer Zeit und vor allem nur im Schritt schon die Schrauben beider an einem und eine am anderen Schuh derart gelöst zu haben... :shock:

Oder habt Ihr gleich von Beginn an eine Schraubensicherheitspaste reingeschmiert ins Gewinde?

Ich ziehe eigentlich jede Schraube regelmäßig nach, aber so schnell - hui...

Bin ich von den anderen EB-Modellen nicht gewöhnt.

LG

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Pat
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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Pat » Mo 4. Jun 2012, 12:53

Ich glaube, dass die Schrauben bei diesem doch relativ dicken Gaiter einfach mehr Material halten müssen. Ich empfehle den Kunden gleich Schraubensicherung reinzukleben.

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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Chicsy » Mo 4. Jun 2012, 12:55

Ich ziehe sie inzwischen vor jedem Ritt nochmal nach, nachdem ich schon eine Schraube verloren hab :evil: . Leider lösen sich die vorderen Schrauben (für die es auch schwer Ersatz gibt, ich hab noch immer keine) bei mir sehr schnell. Sobald ich die Ersatzschraube habe, mache ich überall schraubensicherungslack rein. Ich gehe dann eben das Risiko ein, dass ich Probleme bekommen werde falls ich den Gaiter mal aus irgendeinem Grund von der Schale lösen muss, aber das mit dem ständigen Schrauben nachdrehen ist für mich kein Zustand zumal man die ja dazu erstmal säubern muss...

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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von FraukeBF » Mo 4. Jun 2012, 14:49

Das Problem mit dem ständigen Schrauben nachziehen habe ich beim BC auch.
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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Voegelchen » Di 5. Jun 2012, 18:48

Ich hab die BC ja für hinten, bin aber noch net so recht glücklich.

Tendenziell drehen alle Hufschuhe hinten bei ihm, vor allem rechts. Habe als "Hauptschuh" den bare, mit dem auch lange alles gut war. Sogar ohne Trachtenband saß er, drehte sich ca. 1 cm nach außen und saß da. Er läuft gut damit, die Zehe ist massiv abgeschrabbelt und sie sind besohlt. Eben eingelaufene Schuhe. ;-)
Nun wurde das Drehen zunehmend schlechter und ich hab die Schuhe kleiner gestellt. Trotzdem drehte der rechte so sehr, dass ich damit nicht weiter reiten mochte. Außerdem hasse ich das An- und Ausziehen der Scheiß Dinger! :-(

Hab mir den BC für hinten geholt. Anziehen gefällt, aber er läuft nicht so schön, wie mit den eingelaufenen. :-( Er bleibt öfter mit der sehr langen Zehe hängen und der Schuh dreht auch deutlich.

Tapen (nur normales Gewebeband) hab ich bisher noch beim Bare probiert, da hat es nicht geholfen. Dern hab ich nun mit dem Wiedereinbau des Trachtenbandes weitgehendst stillgelegt, Anziehen ist jetzt noch ätzender!!! :evil: :evil:
Würde tapen mit klebrigem Kram bei dem Glove so viel bringen, dass er dann hält???

Noch ist der Schuh relativ wenig genutzt, daher mag ich nicht mit der Flex die Zehe öffnen um dann festzustellen, dass er trotzdem weiter dreht... :snooty:

Nach dem letzten "Bearbeitungs-Kick" musste ich
Hab das Gefühl er läuft mit den alten Bares, die besohlt sind und massiv abgeschrabte Zehen haben besser. Der rechte dreht nun auch kaum noch, nachdem ich wieder ein Trachtenband eingesetzt hab (2 jahre gings gut ohne). Ich hasse sie allerdings, da sie Scheiße an und auszuziehen sind!!!!! :-(

Hab letzten mal die Schalen ohne Gaiter drangemacht, erst 20 Schritt auf Wiesenweg, dann auf dem Platz longiert. Schritt Trab im tiefen Sand (ähem wenig Dynamik im alten Hü) haben sie erstaunlicherweise gehalten (nur etwas gedreht), kaum kamen wir aus dem Sand raus sind sie im Schritt beide abgefallen.

Größentechnisch kann ich mir aber kleiner i-wie nicht vorstellen. Er trägt den Bare in #2, beim Messen angeblich grenzwertig zu #3 (der von vorne ist aber abartig klobig da dran), der BC ist #3 (Glove-Größen halt), das liegt ja an der Obergrenze zum normalen #2. Gemessen hab ich Breiten bei 13/13,2 und Längen 13,8 - 14 cm.
Wir lernen und lernen und lernen ....

Neuigkeiten vom Krummbein hier: https://picasaweb.google.com/101126478638499918145

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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von charlsey » Do 21. Jun 2012, 14:17

Frage zu den BC Gamaschen: hab die Dinger letztens erstmalig in der Hand gehalten und für extrem steif und unflexibel befunden. Hat keins eurer Pferde Scheuerstellen im Fessel(kopf)bereich, wo z.B. früher meine Marquis böse Wunden hinterlassen haben????? ... kann mir gar nicht vorstellen, dass ihr alle gar keine Probs bei den Dingern habt.
Viele Grüsse,

Claudia

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Anne & Shabou
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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von Anne & Shabou » Do 21. Jun 2012, 14:23

Jep, den Gedanken hatte ich auch beim ersten Fühlen. Aber bisher wirklich keine Scheuerprobleme! Samstag geht's auf 8 Tage Wanderritt mit den Backcountry hinten, danach gibt es ein Scheuer-Update...

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Re: Backcountry goes Endurance

Beitrag von FraukeBF » Do 21. Jun 2012, 14:47

Scheuerstellen haben wir auch keine, dafür aber vor ein paar Tagen in einer Schrecksekunde beide BC hinten komplett geschrottet :roll:

Bei Pferden mit sehr viel Bewegung im Fesselbereich und /oder durchtrittigeren Pferden verliert man sie gern mal, weil sich der Klett öffnet. Habe ich jedenfalls jetzt häufiger gehört. Allerdings waren das alles Pasoreiter, demnach ist die Info nicht zwingend auf anderes Getier übertragbar.
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