IG Hufe im Fokus

Ich habe mal Einlagen aus Spülbeckenmatten von Tschibo gebastelt. Sie lassen sich gut zuschneiden und haben wirklich lange gehalten. Dann habe ich auch noch Gummigranulatmatten versucht. Diese gibt es meines Wissens ab 3 mm (einfach mal im www googeln) Diese sind weicher, halten aber auch einiges aus.

bine_mn hat geschrieben:Hi.
Hatte schon einmal jemand ein "Equine Fusion Dampening Pad" in der Hand?
http://www.hufschuhe-coach.com/de/Hufsc ... NQjHaw8zTB
oder
http://www.pferd-und-stall.de/ItemDetai ... ebi=0&pr=0

Lassen die sich auch per Schere schneiden (für Nutzung in anderen Schuhen)?
Haltbar oder drückt sich das Material schnell ein?
Biegsam oder starres Material?

Gruß Sabine

Hallo Sabine,

ja ich hatte das schon in der Hand und auch schon nach Dauerverwendung gesehen...

Das ist wie "Autoreifen" und ist zwar flexiebel ud gibt nach aber drückt sich nicht zusammen...selbst nach längerer Nutzung sieht man da keinen Abdruck drin

Ich finde das Pad großartig!!

Hallo!

Wollte euch Fragen, ob ihr da mit dem Neopren schon Erfahrungswerte habt!
Bin auch gerade auf der Suche nach "dem" Material für Einlagen!

LG Marion

Hi ich hab die Dampingpads von den EFJS die sind aus festem Gummi drücken sich nicht ein und würde sich bestimmt auch mit der Schere bearbeiten lassen. sind 4 mm dick. haben schon ein paar ritte hinter sich seit dem ich sie hab und da is nix eingedrückt abgwaschen sehen sie aus wie neu . Die EB Pads hätten da schon lange den geist aufgegeben die haben sich immer am Tragrand eingedrückt ok,da müssen sie eh nix tun aber bei den EFJS Pads gar kein Thema.

Danke für den tip!

Ich hab ja eh die EQF Schuhe!

Aber sie ist zur Zeit so Strahl empfindlich, das mir die fast ein wenig zu hart vorkommen. Wobei sie müssten eigentlich gehen, weil es nur bei Steinen Probleme gibt!

LG

Also ohne Pads fand meinene dame manche böden auch bäh mit war alles tuti. Musste sie aber auch erst lernen. Weil vorher hat der weg ja weh getan und das merken sie sich ja. Ich hab wege da ist sie mal gerutsch al es nass war da kan Madam nit merh galopiern da traut sie sich nicht richtig. Muss dsie regelchren überzeugen wenn sie merkt es geht alle I.O. aber erst mal zeigt sie mir nen Vogel.

Grüß Euch!

Ich halte die Dampeningpads für nicht sehr zielführend, wenn es um Unterstützung des Sohlenbereiches geht. Gerade weil sie so unnachgiebig sind, bieten sie in diesem Bereich kaum ausreichend Druck. Da liegt ja erst wieder nur der Tragrand auf.

Mir sind die Easycare Einlagen lieber, selbst wenn sie im Tragrandbereich schnell durchgetreten sind stützen sie die Sohle und den Strahl weit besser. Vor allem wenn schon eine Sohlenwölbung vorhanden ist, und/oder wenn der Strahl noch nicht auf Tragflächenniveau ist.

Grüße

Hab mir die Dampening Pads schon angeschaut, aber wie du letztens erwähnt hast, de sind einfach nur ne zweite Sohle.

Ich werde doch auch noch einen Versuch starten mit Neopren. Habe einen Anbieter gefunden, der ein 8mm und 10mm starkes anbietet. Da es sehr flexibel ist und doch von der Dichte her sehr fest ist, vielleicht ist das die Lösung.

Die Unterlagsmatte, die ich ja gekauft habe, hat ja nicht lange gehalten, einmal longieren!

Und eine andere hab ich nirgends gekriegt. Aber das Neopren ist vielleicht die Lösung.

Ist auch preislich OK!

Werde euch berichten!

LG

Ich habe jetzt Einlagen aus Luwex Rehepolster für die Hufschuhe meines Ponys (Vielen Dank an Charlsey!). Zwar nicht, weil es fühlig ist oder einen schlechten Strahl hat, sondern weil seine alten Knochen auf hartem Boden mehr Dämpfung brauchen, aber ich denke, das würde auch bei fühligen Pferden gut helfen. Ich bin bislang einmal damit ausgeritten und ich bilde mir ein, dass das Pony auf hartem Boden einen Tick befreiter lief als ohne Einlagen. Unterm Tragrand ist da natürlich dann keine Polsterung, aber die Sohle trägt mit und das Polster dämpft und verteilt punktuellen Druck auf die gesamte Hufunterseite.

Mal ein Update: Als wir die Einlagen gebastelt hatten, war der Strahl gerade frisch geschnitten. Nachdem ich dann drei Wochen im Urlaub war und daher die Einlagen insgesamt etwa vier Wochen nicht benutzt habe, wollte ich sie mal wieder ausprobieren. Sie waren dann viel zu dick, da der Strahl wieder gewachsen war und standen etwa 5mm unten aus dem Huf heraus. Ich war mir erst nicht sicher, ob sie dann wohl drücken, dachte mir aber, ich probiers einfach mal.

Abgesehen davon, dass die Einlagen tierisch gequietscht haben beim Reiten, lief das Pony phänomenal damit. Normalerweise steige ich bei hartem Boden bergab ab, weil sie ohne Reiter im Schritt schon sehr vorsichtig geht. Auch mit Hufschuhen ohne Einlagen gab es da keine Verbesserung. Mit den "zu" dicken Einlagen lief sie völlig normal mit Reiter den Berg runter und wollte sogar gerne antraben. Außerdem ging sie auch auf härteren Wegen wieder im Trab und Galopp wieder gut vorwärts. So gut lief sie das letzte Mal vor Jahren. Es scheint so, als ob ihr ein dickes Polster, das im Strahlbereich deutlich über den Tragrand übersteht, angenehm ist.

Der einzige Nachteil war, dass der eine Hufschuh wohl dadurch, dass jetzt mit dem Polster mehr Spiel im Schuh ist, etwas gedreht hat beim bergab gehen und das Polster in dem Schuh dann nach dem Ausritt recht zerfleddert war. Ich werde darum nochmal etwas mit Polstern herumprobieren, die ich direkt im Hufschuh festklebe. Hat da jemand Material-Empfehlungen für Polster so ab 8mm Dicke?