Verfärbungen durch Nagelloch
Verfasst: Mi 11. Sep 2019, 08:29
Hallo,
Das Bild zeigt den Huf eines Shettys (mit völlig weißen Hufen), das ich zuletzt am 14.7 beschlagen hatte. Die Beschläge habe ich dann nach 5 Wochen abgenommen, bis jetzt lief das Pony dann wieder Barhuf. Das abgebildete Nagelloch ist fast ganz herausgewachsen, man sieht , dass der herunter gewachsene Teil des Lochs nur noch im äußersten Bereich der Wand liegt. Ich habe hier nur ein einzelnes Nagelloch abgebildet, die anderen sehen aber alle ähnlich aus.
Neben einer schwarzen Verfärbung in direkter Nähe des Nagellochs sieht man jedoch auch rötliche Verfärbungen in der angrenzenden weißen Linie und eine leichte Änderung der Position der weißen Linie.
Das Pony lief die ganze Zeit mit und ohne Beschlag bestens. Was passiert hier genau? Ist es wirklich so, dass der Nagel in der Nähe der Niete, wo er ja "weit weg" vom Leben ist, immer noch so viel Druck macht, dass ein kleiner Bluterguss in der weißen Linie entsteht? Ich nagele nicht sehr hoch (eher niedrig- das Loch ist ja nach 8 Wochen rausgewachsen) und verniete zunächst mit Hammer und Hufzange, ganz umgebogen werden die Nieten dann mit der Krokozange. Bei 90 mm breiten Hufen verwende ich "Foal" Nägel, also ganz kleine und dünne Nägel. Ist das normal und zu akzeptieren? Kann man noch etwas verbessern beim Nageln?
Gruß Tina
Das Bild zeigt den Huf eines Shettys (mit völlig weißen Hufen), das ich zuletzt am 14.7 beschlagen hatte. Die Beschläge habe ich dann nach 5 Wochen abgenommen, bis jetzt lief das Pony dann wieder Barhuf. Das abgebildete Nagelloch ist fast ganz herausgewachsen, man sieht , dass der herunter gewachsene Teil des Lochs nur noch im äußersten Bereich der Wand liegt. Ich habe hier nur ein einzelnes Nagelloch abgebildet, die anderen sehen aber alle ähnlich aus.
Neben einer schwarzen Verfärbung in direkter Nähe des Nagellochs sieht man jedoch auch rötliche Verfärbungen in der angrenzenden weißen Linie und eine leichte Änderung der Position der weißen Linie.
Das Pony lief die ganze Zeit mit und ohne Beschlag bestens. Was passiert hier genau? Ist es wirklich so, dass der Nagel in der Nähe der Niete, wo er ja "weit weg" vom Leben ist, immer noch so viel Druck macht, dass ein kleiner Bluterguss in der weißen Linie entsteht? Ich nagele nicht sehr hoch (eher niedrig- das Loch ist ja nach 8 Wochen rausgewachsen) und verniete zunächst mit Hammer und Hufzange, ganz umgebogen werden die Nieten dann mit der Krokozange. Bei 90 mm breiten Hufen verwende ich "Foal" Nägel, also ganz kleine und dünne Nägel. Ist das normal und zu akzeptieren? Kann man noch etwas verbessern beim Nageln?
Gruß Tina