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Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Mi 10. Feb 2016, 16:32
von lucyloverin
Ohhh neiiiin!

Ich knie schon vor meinen 3 Hufschuhpärchen nieder...... :lol:

Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Mi 10. Feb 2016, 18:55
von Kathy71
Pat hat geschrieben:Ich kann es natürlich nicht mit physikalischen Gesetzen oder mit Statik nachweisen oder begründen, ich kann nur sagen, dass die Flexibilität des Duplos bisher keine Nachteile ergeben hat. Ich hab einige Pferde, die seit ca 2-3 Jahren dauerhaft (dh rund ums Jahr ohne Barhufpause) mit den profilierten Duplos beschlagen werden und ich sehe keine gravierenden negativen Auswirkungen, zumindest keine untergeschobenen Trachten, keine hebelnden Wände etc.
Kommt eben auch drauf an, wie man den Huf vorher bearbeitet und wie man nachher die profilierten Duplos verarbeitet.
Mein HS hat die damals an die Hufform angepasst, also seitlich weggeschnitten, d.h. die Randverstärkung war dann weg. Die ist jetzt bei Tina noch da, aber der Duplo ist hinten ja offen und damit deutlich schmäler (klaut auch Biegesteifigkeit) und wegen der offenen Form deutlich flexibler.

Außerdem hat mein Schmied hinten reichlich überstehen lassen, als Unterstützung...so wie man es beim Eisen-Eisen gelernt hat.
Das Problem war, und das hat er irgendwann selbst erkannt, dass die Kerbe vom Duplo ziemlich genau am Trachtenende lag und die sich dann bei Trachtenfußung auf die sowieso schon untergeschobenen Trachten umgelegt haben.

Wenn Du jetzt a) den Duplos nicht beschneidest, b) Duploende = Trachtenende legst und c) eh keine untergeschobenen bzw. zum Unterschieben neigenden Trachten hast, dann ist das kein Problem. Und so richtig problematisch wird das alles auch nur bei schnelleren Gangarten auf hartem Boden...

Aber das schöne ist, es kann ja nicht viel passieren. Wenn Tina merkt, dass die Trachten plötzlich unterschieben oder es im Trachtenbereich Einblutungen gibt, dann weiss sie jetzt was die Ursache sein könnte und kann dann ja entsprechend reagieren...

Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Mi 10. Feb 2016, 21:55
von Nupur
Martin hat geschrieben:Ich sehe ganz klar den Bedarf für eine "Heilige Hufinquisition".
Pass´ auf, was Du Dir wünschst. Ich meine, Deine Haare haben sogar einen leichten Rotstich... Und als Kaltbeschläger magst Du bestimmt kein Feuer.

Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Mi 10. Feb 2016, 22:11
von TinaH
Nupur hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Ich sehe ganz klar den Bedarf für eine "Heilige Hufinquisition".
Pass´ auf, was Du Dir wünschst. Ich meine, Deine Haare haben sogar einen leichten Rotstich... Und als Kaltbeschläger magst Du bestimmt kein Feuer.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Der war gut :clap:

Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Do 11. Feb 2016, 10:06
von Martin
Nupur hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Ich sehe ganz klar den Bedarf für eine "Heilige Hufinquisition".
Pass´ auf, was Du Dir wünschst. Ich meine, Deine Haare haben sogar einen leichten Rotstich... Und als Kaltbeschläger magst Du bestimmt kein Feuer.

:D ;)

Re: Duplos ohne Steg - ein Experiment

Verfasst: Do 11. Feb 2016, 13:32
von Vero
Hallo,

Wegen dem zum Glück abheilenden Strahlkrebs und der großen Fühligkeit dabei sieht es bei uns genauso aus. Ansonsten könnte ich nicht behandeln. Er läuft damit seit einen halben Jahr. WB 1,77 groß ca 670 kg. Ebenfalls die Duplos mit Profil und 2 Kappen.
Von Juli bis September alle 4 Füße, seit dem nur noch vorne und hinten barfuß

Es hält super. Wir haben in dem halben Jahr einmal ein Duplos auf der Wiese verloren. Das passiert mit dem Wald dabei auch so mal.

Da wir uns auf die Diatanssaison vorbereiten hat der Beschlag bis Mitte Januar 2 mal 30 km Runden durchtraben mit ca 8 km Galopp, sowie Messe, Dressur und viele kleine Runden.
Der Beschlag jetzt hat 2 mal 25 km Runden mit Schwerpunkt Galopp, sowie eine Runde von knapp 40km auf dem Tacho.

Da wir im Moment auch keine Experimente machen, wird er genau so auf Distanz laufen. LDR und MTR

Viele Grüße
Vero