Barhuf-Umstellung VB

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Kassiopeia
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Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Kassiopeia » Mi 13. Feb 2013, 10:27

Hallo zusammen,

ich bin durch einen Tipp auf der „Koppel“ hier auf das Forum gekommen und brauche aktuell bitte mal ein bissle Unterstützung und Zuspruch. Sämtliche andere Threads über dünne Sohlen, VB und Umstellungs-Probleme habe ich mir schon durchgelesen.

Ich habe mein neues Pferd seit einem halben Jahr. Engl. VB, 5 Jahre, mit den üblichen Hufproblemen, platte Sohle, untergeschobene Trachten, schlechte Hornqualität. Vor 2 Wochen gab’s den Supergau, Eisen vorne abgerissen und ziemlich viel Huf gleich mit. Beschlagen geht an dem Haxen eh nicht mehr, also habe ich kurzerhand das zweite Eisen abgenommen, hinter läuft der Bub schon barhuf. Eigentlich wollte ich mit der Umstellung noch bis zum Frühjahr warten, aber jetzt soll es halt so sein.

Am nächsten Tag ging er lahm, Huf warm, Pulsation vorhanden, auf Abdrücken kam Reaktion. Also ab in die Box, dick eingestreut, täglich 2 Stunden kontrollierter Auslauf mit RX, 5 Tage Equi zur Unterstützung.

Glücklicherweise habe ich inzwischen HO gefunden, die auch schon da war und guten Mutes in Hinblick auf eine erfolgreiche Barhufumstellung ist. Nach zwei Tagen ging er wieder klar, aber natürlich noch klamm. Aktuell läuft er barhuf immer noch sehr vorsichtig, spazieren gehen mit Hufschuhen geht super, reiten in gemäßigter Form klappt auch wieder problemlos - in der Halle, auch mit Schuhen, der Boden ist hart gefroren.

Leider haben wir inzwischen Dauerfrost, der Winterauslauf ist buckelig gefroren. Also muss er weiter in der Box bleiben, ich habe mittlerweile eine Lederhautentzündungs-Paranoia. Sobald der Boden nicht mehr hart ist, darf er wieder raus. Wir haben im Auslauf Beton und tiefen Matsch, das sollte dann gehen.

Mittlerweile hacken TA, mein ehemaliger Schmied und der SB auf mir rum. Lt. ihnen ist es ausgeschlossen, dass dieses arme Tier jemals ohne Eisen laufen kann.

Vielleicht könnt Ihr mir bei ein paar Fragen helfen, Tina war so lieb und hat mir schon ein paar Tipps gegeben.

Wie begegnet Ihr den Hufeisen-Verfechtern dieser Welt? Eigentlich sind bei mir am Stall alle total nett, aber ich ertrage diesen täglichen Psychoterror nicht mehr. Von wegen armes Pferd, kann nicht laufen, muss in der Box bleiben. Das liegt natürlich auch daran, dass meine Nerven sowieso strapaziert sind, niemand lässt ein junges Pferd gerne 22 Stunden täglich in der Box. Und ich muss täglich furchtbar hetzen, um überhaupt 2 Stunden was mir ihm zu machen. Meine Erklärungen zu Barhuf versteht niemand. Ich bin an diesem Stall als Allwetter-Distanzreiter, gebisslos, baumlos, mit Hufschuhen eh der totale Exot. Und jetzt hole ich auch noch eine HO, damit ist klar, dass ich einen an der Klatsche haben muss. Ich würde mir selbst gerne eine Deadline setzen. Wann sollte man einen Barhuf-Versuch aufgeben? Wenn er bis zum Sommer auf hartem Boden nicht problemlos laufen kann? auf jeden Fall durchhalten bis zum nächsten Winter?

Tina hat mir den Rat gegeben, zum Reiten in die Hufschuhe Sohlen-Polster einzulegen. Da gibt es aber gefühlte 1000 Materialien. Was soll ich nehmen? Luwex Rehe, Sport oder einfach Hanf? Wieviel brauche ich etwa für 2 Vorderhufe? Wie oft muss ich das Polster neu basten, der Huf wächst ja?

Aufgrund der Beschaffenheit im Auslauf kann ich dem Pferd nicht ganztägig RX anziehen. Der tiefe Matsch würde scheuern. Wenn er wieder raus kommt, muss er barhuf raus. Entsprechendes Futter für die Hufe bekommt er schon, ich schmiere täglich Durogel. Gibt es noch was, womit ich die Sohle unterstützen könnte?

Sorry für den Roman.
:-/

saskia
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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von saskia » Mi 13. Feb 2013, 10:42

Leider haben wir inzwischen Dauerfrost, der Winterauslauf ist buckelig gefroren. ...
....Aufgrund der Beschaffenheit im Auslauf kann ich dem Pferd nicht ganztägig RX anziehen. Der tiefe Matsch würde scheuern.

Nur grad zu meinem besseren Verständnis der Situation : ist der Boden jetzt bucklig hart geforen oder tiefer Matsch? Wenn gefroren, dann kann er doch Hufschuh an, und wenn Matsch, kann er ohne raus?

Box ist nicht gut, denn damit der Huf kräftig werden kann, braucht er impulsmässigen Druck (der entsteht aber nur beim Laufen. Dauerdruck vom Stillstehen nützt nichts in Bezug auf Sohlen-/Strahlkräftigung.)
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.

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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Laddie » Mi 13. Feb 2013, 10:56

Das Problem mit dem Mobbing am Stall haben leider viele, die nicht im Mainstream mitschwimmen wollen und anfangen, die Dinge zu hinterfragen und sich auch einmal logische Gedanken machen. Manche ertragen es nicht und machen wieder Eisen drauf, viele bleiben aber auch dabei und beweisen, daß es geht.
Kassiopeia hat geschrieben:Ich würde mir selbst gerne eine Deadline setzen. Wann sollte man einen Barhuf-Versuch aufgeben? Wenn er bis zum Sommer auf hartem Boden nicht problemlos laufen kann? auf jeden Fall durchhalten bis zum nächsten Winter?
In Bezug darauf möchte ich zu Bedenken geben, daß sich bei Deinem 5 jährigen VB die Hufform vor Jahren schon ungünstig entwickelt haben muß. Falls er von der Bahn kommt ist er mit spätestens 1 1/2 Jahren beschlagen worden, und das hat in der Regel fatale Folgen für die Hufform. Daher mußt Du den Hufen Zeit geben, sich anders entwickeln zu können. Daß Dein Pferd zur Zeit wenig Bewegung hat ist dafür nicht förderlich, aber sobald die Böden besser werden kommt dieser Faktor ja wieder ins Spiel.

Mein Erfahrung mit Vollbluthufen ist durchweg positiv. Gerade Ende letzten Jahres habe ich der neuen VB Stute einer Freundin (3 1/2 Jahre, 2 Jahre Rennen gelaufen) die Eisen abgemacht. Vorderhufe auch schon flach und nach vorne gezogen. Zwischen den Bildern unten von VR liegen 4 Monate, und ich finde die Veränderung deutlich positiv. Obwohl der Aufnahmewinkel nicht optimal ist sieht man, daß sich der Huf verkürzt und insgesamt harmonisiert hat. Alles Verbogene wächst zügig heraus. Da Pferd lebt allerdings mit drei anderen VB in einem Offenstall und hat sehr viel Platz zum Laufen. Wenig befestigt, aber kaum Matsch und viel Winterwiese.
Die anderen drei VB (alle mal von der Bahn gekommen und z.T. lange mit Vollbeschlag gelaufen) haben gute Hufe, die nur breit würden wenn sie zu lange nicht bearbeitet würden.

Ich wäre also absolut dafür, den Barhufweg beizubehalten, denn Dein Pferd hat noch sein ganzes Leben vor sich. Ganz ehrlich würde ich, wenn das Mobbing unerträglich wird, einen Stallwechsel in Erwägung ziehen.
Kassiopeia hat geschrieben:Wie begegnet Ihr den Hufeisen-Verfechtern dieser Welt?
Je nachdem ob und wie sich einer im Gespräch darstellt lasse ich eine Diskussion sein und sage "mach wie Du meinst", oder ich argumentiere mit ein paar Fakten und vor allem mit meiner Erfahrung. Nie versuche ich, jemanden agressiv von "meinem" Barhufdings zu überzeugen. Das verhärtet nur die Fronten. Daß man manchmal nicht ernst genommen wird muß man abkönnen, und wenn man immer wieder Erfolge hat fällt einem das zunehmend nicht mehr so schwer.
Kassiopeia hat geschrieben:Tina hat mir den Rat gegeben, zum Reiten in die Hufschuhe Sohlen-Polster einzulegen. Da gibt es aber gefühlte 1000 Materialien. Was soll ich nehmen? Luwex Rehe, Sport oder einfach Hanf? Wieviel brauche ich etwa für 2 Vorderhufe? Wie oft muss ich das Polster neu basten, der Huf wächst ja?
Lies mal hier nach:
http://www.healthy-hoof-care.de/alterna ... schutz.htm
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Viele Grüße, Ariane

Kassiopeia
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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Kassiopeia » Mi 13. Feb 2013, 11:46

Saskia, wir haben hier diesen richtig schweren tiefen Lehmboden, mit dem man Gummistiefel ausziehen kann. Bis letzte Woche ist man da wadentief eingesunken. Dieser Matschauslauf ist jetzt zu einer Kraterlandschaft durchgefroren. Die andere Hälfte des Auslaufs ist Beton.

Ich stelle mein Pferd täglich immer noch 30-60 Minuten in den Auslauf wegen dem Sozialkontakt. Leider ist er von der Sorte „Lieber tot als langsam“ und kaspert mit den anderen rum. Zurück zum Stall schleicht er dann recht klamm und kleinlaut hinter mir her. Täglich 12 Stunden würde das nicht gehen. Das würden die RX auch nicht aushalten. Die Buckelpiste ist z.T. sehr scharfkantig mit tiefen Löchern. Das ist noch nicht mal für ein Pferd ohne Hufprobleme ungefährlich. Aber die meisten sind so vernünftig und gehen da nicht hin.

Natürlich ist Box richtig schlecht, aber immer noch besser als die nächste Lederhautentzündung, eine Sehnenverletzung oder ein gebrochenes Bein. Sobald es wieder taut, wird aus dem Auslauf ja wieder der tiefe Matsch und auf dem befestigten Teil werden auch keine Eisklumpen mehr rum liegen. Dann darf er natürlich sofort wieder raus. Aber selbst die HO hat gesagt, ich soll mit diesem Auslauf vorsichtig sein. Ich habe leider keine Alternative zur Verfügung. Und irgendwelche Sonderregeln abweichend vom Standard gibt es an diesem Stall nicht. Was immer möglich ist, regle ich selbst. Am WE habe ich ihm ein kleines Stück Wiese mit tiefem Schnee abgeteilt, drunter war noch Matsch. Das war natürlich genial, da konnte ich ihn ein paar Stunden raus stellen.

Ja, Laddie, Du hast Recht, er wurde für die Bahn schon 2-jährig beschlagen und hatte seither Eisen. Dass das Zeit braucht, ist schon klar. Ich bin ganz sicher pro Barhuf, aber wenn ein Pferd auch nach einem Jahr nur klamm mit Schmerzen laufen kann, muss man ja auch mal sein Scheitern eingestehen, oder?

Stallwechsel kommt leider überhaupt nicht in Betracht, aus beruflichen Gründen bin ich auf VP angewiesen. Und da gibt es hier nicht viele Möglichkeiten. Zumindest nicht, wenn man Wert auf täglichen Auslauf legt.

Nein, missionieren in Sachen Barhuf mache ich sicher nicht, aber die ständigen Erklärungen bin ich auch leid. Die Dressur-Reiter dieser Welt, die mit ihren beschlagenen Pferden nur in der Halle reiten, gehen mir schlichtweg auf die Nerven. Fast alle haben es ja schon mal versucht, aber nach einer Woche lief das arme Pferd dann keinen Schritt mehr. Und immer war genau dieses eine Pferd die große Ausnahme, die nicht ohne Eisen überleben kann. Die Leute am Stall sind wirklich total nett, aber halt auch ein bissle konservativ, da der SB selbst beschlägt und sie nur dessen Meinung kennen. Mit Barhuf hat sich da noch niemand richtig beschäftigt. Ich will eigentlich gar nicht diskutieren, ich will nur meine Ruhe.

Laddie, Deine Bilder sind phänomenal. Genauso stelle ich mir das vor. Mein Wallach steht praktisch genauso da wie auf dem linken Bild, nur ist die Zehe noch länger, Ballen gequetscht und Wände weggebrochen. Der Huf auf dem rechten Bild kommt mir sehr kurz vor. Ist da Sohlenwölbung drunter?

In dem Polster-Link, da lese ich später mal genau nach. Dankeschön!
Zuletzt geändert von Kassiopeia am Mi 13. Feb 2013, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.

Kassiopeia
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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Kassiopeia » Mi 13. Feb 2013, 12:34

O.k. Hufpolster habe ich verstanden. Vettec Sole-Guard ist zu hart, Luwex soft zu weich. Ist das Silikon-Polster AS geeignet? Und wie bekomme ich das nach dem Härten wieder aus dem Huf raus? Das Polster soll ja nur zum reiten in die Hufschuhe. Hufe vorher fetten? Mit dem Hufkratzer raus hebeln?

Fritz
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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Fritz » Mi 13. Feb 2013, 13:19

Hallo Kassiopeia,
ich stecke zur Zeit in der gleichen Situation wie ihr ;) Letzten Freitag hat er die Eisen vorne abbekommen und wir sind mitten in den ersten aufregenden Tagen der Umstellung. TA und Schmied waren auch der Meinung, niemals kann dieses Pferd ohne Eisen zurechtkommen. Bis jetzt sieht es ganz gut aus. Bei uns ist der Matschpaddock auch zu einer Kraterlandschaft gefroren und ich lasse ihn auch nicht raus. Da er erst in der letzten Woche noch wegen einer Hufprellung/Hufgeschwür behandelt wurde, ist mir das einfach zu riskant. Eigentlich sollte die Umstellung erst im Frühjahr sein, aber ich wollte an seine Hufe einfach keine Eisen mehr machen lassen. Ich versuche ihn so gut es geht zu bewegen/beschäftigen. Wir gehen spazieren, longieren etwas und ich hoffe auch auf baldige Matsche, damit er raus darf und sich so bewegen kann wie er möchte. Die Zeit müssen wir jetzt halt so gut es geht überbrücken. Ich habe den Vorteil, dass meine Tochter und ich uns kümmern und wir mindesten 2 x am Tag am Stall sind.

Auch bei uns am Stall verstehen viele nicht, wie ich dem armen Pferd jetzt noch die Eisen nehmen kann. Den Leuten, die wirklich interessiert nachfragen, erkläre ich warum ich mich dafür entschieden habe. Frag mal, warum ihre Pferde Eisen haben, die meisten wissen gar nicht warum und haben es noch nie ohne probiert ;) Und die anderen sind mir egal!

Du schreibst vor 2 Wochen sind die Eisen runter gekommen, das ist ja noch keine lange Zeit. Das wird schon, bin da für unsere Pferde ganz zuversichtlich ;) Würde mich freuen, wenn du weiter berichtest wie es bei euch läuft.

Liebe Grüße Michaela

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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Lilli » Mi 13. Feb 2013, 13:20

"Alles wird gut" (Anna und TinaH)

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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Kassiopeia » Mi 13. Feb 2013, 13:35

Fritz, danke für Deinen Zuspruch. Ja, ich wollte die Umstellung ja auch bis zum Frühjahr raus schieben. Aber die Frage stellt sich bei uns ja jetzt nicht mehr, da für einen Beschlag sowieso nicht mehr genug Material da wäre. Also soll es wohl jetzt sein. Und genau wie Dir, ist es mir einfach zu riskant, ihn jetzt raus zu lassen.

Ich habe halt an diesem einen Huf die Situation auch noch durch eigenes Verschulden verschlimmert. Das Eisen war 10 Tage zuvor schonmal in der tiefen Mocke verloren und schon damals ist viel Huf mit weggebrochen. Da ich aber um jeden Preis bis zum Frühjahr noch "Huf züchten" wollte, habe ich nochmal beschlagen lassen. Der Schmied hat mit Hängen und Würgen das Eisen überhaupt nochmal drauf bekommen. Die Nägel hinter der breitesten Stelle, viel Kunsthorn, der Huf viel zu kurz, kein Tragrand mehr, ausgestopft mit Hanf und drüber auch noch eine Platte. Der Beschlag hat dann nur 10 Tage gehalten und es war nochmal mehr ausgebrochen. Es wäre sinnvoller gewesen, gleich aufzugeben, dann hätte ich dem Pferd zumindest die aktuelle Lederhautentzündung erspart. :oops: Na ja, hinterher ist man halt schlauer.

Lilli, danke, Einlegesohlen habe ich schon. Ich suche ja ein Knet-Polster für Sohle und Strahl um Gegendruck zu Haben und Anreize zu schaffen.

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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Heike4 » Mi 13. Feb 2013, 14:00

Huhu Kassiopeia,
schau mal unter Diverses hier nach, da gibt es einen Thread zum Thema Knetpolster.
LG
Heike
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Re: Barhuf-Umstellung VB

Beitrag von Pferdefreund » Mi 13. Feb 2013, 14:50

du koenntest Deinem SB mal vorschlagen, einen Teil des Winterauslaufes abzusperren damit er bei ungefrorenem Matsch KEINE Loecher bekommt. Auf diesen Auslauf koennen die Pferde dann ausschlieslich bei Frost, wo der Boden dann eben bleibt. Kein Pferd liebt diese tiefen gefrorenen Loecher, selbst das beste Barhufpfered kann sich darauf nur recht vorsichtig bewegen, rennen ist de facto nicht moeglich. Verletzungsgefahr ist selbst fuer beschlagenen Pferde da. Das Problem ist also weniger Dein Pferd as die Haltungsbedingungen. Selbst im Matsch zu stehen ist nicht ideal bei der Baarhufumstellung, und auch fuer gar kein Pferd. Ich denke Du haettest alles recht einen matschfreien Auslauf zu verlangen!!

Wenn das nicht geht, wie waere es mit einem Stallwechsel?

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