Hornfäule
Verfasst: So 16. Sep 2012, 09:33
Ich hab an anderen Stellen hier im Forum diesen Begriff gelesen, und wüsste nun mal gern Genaueres dazu. Bisher war mir nur "Strahlfäule" bekannt, und was dagegen zu tun ist, ist mir bekannt (wobei ich auch schon von einer erfahrenen Profi-Bearbeiterin gehört hab, dass sie da gar nichts macht ausser die Hufform verbessern, und damit würde sich das Strahlfäuleproblem in den meisten Fällen von allein lösen.)
Nun hätte ich die Frage, was genau mit "Hornfäule" gemeint ist, wo sie auftreten kann (auf jeden Fall auch in der weissen Linie?), wie man sie erkennt (und in der WL von "unbedenklicher" Schwarzfärbung unterscheiden kann. Gibt es überhaupt "unbedenkliche" schwarze Stellen in der WL?) und was man dagegen machen kann (schliesslich kann man da nicht so einfach wie beim Strahl Taschen aufschneiden, tamponieren).
Vor nicht allzu langer Zeit las ich hier im Forum noch, dass Fäulnisbakterien in der WL gewissermassen positiv wären, da sie dem Huf helfen, störende Wandüberstände leichter wegbrechen zu lassen. Das dies als "Symbiose" bezeichnet wurde, fand ich etwas gewagt, denn ich hatte zuvor auch (in einem anderen Forum) gelesen, dass solche Fäulnisbakterien (oder Pilze) die gesamte Hufwand unterminieren können bis das Pferd im schlimmsten Fall ausschuht. Das fand ich auch wieder schockend, - ich dachte bis dahin, dass Ausschuhen nur als Folge sehr schwerer Rehe vorkäme. Und nun sollte es sogar möglich sein, dass man (mit ungeschultem Blick) nichts sieht, nichts merkt, und plötzlich schuht das Pferd aus? Und dann wiederum hier die nette Bezeichnung "Symbiose", wo der Huf sogar von dem Vorgang profitiert?
Ich würde gern alles ganz genau wissen wollen, und ob man wegen jeder anderthalb Quadratmillimeter grossen schwarzen Stelle in der WL gleich in Panik verfallen sollte, und ob und wo am Huf sonst noch Hornfäule/Pilz auftreten kann. Es wurde ja kürzlich mal angedeutet, dass es auch aussen an der Hufwand sein könne? (Stichwort "holzige Struktur").
Nun hätte ich die Frage, was genau mit "Hornfäule" gemeint ist, wo sie auftreten kann (auf jeden Fall auch in der weissen Linie?), wie man sie erkennt (und in der WL von "unbedenklicher" Schwarzfärbung unterscheiden kann. Gibt es überhaupt "unbedenkliche" schwarze Stellen in der WL?) und was man dagegen machen kann (schliesslich kann man da nicht so einfach wie beim Strahl Taschen aufschneiden, tamponieren).
Vor nicht allzu langer Zeit las ich hier im Forum noch, dass Fäulnisbakterien in der WL gewissermassen positiv wären, da sie dem Huf helfen, störende Wandüberstände leichter wegbrechen zu lassen. Das dies als "Symbiose" bezeichnet wurde, fand ich etwas gewagt, denn ich hatte zuvor auch (in einem anderen Forum) gelesen, dass solche Fäulnisbakterien (oder Pilze) die gesamte Hufwand unterminieren können bis das Pferd im schlimmsten Fall ausschuht. Das fand ich auch wieder schockend, - ich dachte bis dahin, dass Ausschuhen nur als Folge sehr schwerer Rehe vorkäme. Und nun sollte es sogar möglich sein, dass man (mit ungeschultem Blick) nichts sieht, nichts merkt, und plötzlich schuht das Pferd aus? Und dann wiederum hier die nette Bezeichnung "Symbiose", wo der Huf sogar von dem Vorgang profitiert?
Ich würde gern alles ganz genau wissen wollen, und ob man wegen jeder anderthalb Quadratmillimeter grossen schwarzen Stelle in der WL gleich in Panik verfallen sollte, und ob und wo am Huf sonst noch Hornfäule/Pilz auftreten kann. Es wurde ja kürzlich mal angedeutet, dass es auch aussen an der Hufwand sein könne? (Stichwort "holzige Struktur").