Am Kronrand tastbare Flüssigkeitsansammlungen
Verfasst: Do 3. Mär 2016, 22:15
Ich war länger nur noch als stille Mitlesein ab und zu hier im Forukm aktiv aber nun bräuchte ich dringend nochmals euren Rat...
Heute war eine Osteopathin bei meinem Pony, zum zweiten Besuch nach 6 Wochen. Grund war ursprünglich, dass mir sein Gang immer irgendwie "unrund" vorkam. Der erste Besuch der Osteo brachte dann auch wirklich eine kleine Besserung aber nur für wenige Tage. Daher kam sie heute zum zweiten Mal. Er hatte zwar wieder ein paar kleinere Blockaden aber nichts dramatisches und nichts was seinen steifen Gang erklären würde. Das Hüftgelenk was das letzte mal so massiv blockiert war war dieses mal in Ordnung.
Da bei uns momentan alles unter Wasser steht und das Vortraben auf dem Grasstreifen dank dauernder Rutscherei nicht wirklich aussagekräftig war, sind wir auf die Straße ausgewichen. Da trabte mein Pony dann wirklich mieserabel. Ist aber bei ihm auf Asphalt eigentlich schon immer so gewesen (Asphalt ist deutlich schlimmer als Schotter) und da das bisher kein TA und kein Hufpfleger jemals dramatisch fand (wobei ich nicht weiß ob sie ihn überhaupt alle auf Asphalt haben traben sehen) hatte ich beschlossen dass das wohl leider normal ist bei ihm. Er trägt beim Reiten immer Gloves aber das macht keinen Unterschied zu barhuf - weder auf Asphalt noch auf Schotter.
Nun ja, jedenfalls waren die Hufe dann nach der Traberei auf der Straße leicht warm (auch das kenne ich leider von ihm, fand aber auch niemand bisher irgendwie beunruhigend) und die Osteo hat sich die Hufe näher angesehen. Sie meinte dann dass sie am Kronrand Flüssigkeitsansammlungen ertasten kann an beiden Vorderhufen. Das könnte ihrer Meinung nach auf eine Hufgelenksentzündung o.ä. hindeuten und ich soll doch einen TA holen der das ggf. punktiert... Sie meinte dann auch dass er lahm gehen würde wenn er es auf nur einem Huf hätte aber so würde ihm nichts anderes übrig bleiben als unrund und unwillig zu laufen. Den Unterschied am Kronrand zwischen Vorder- und Hinterhufen konnte ich auch ertasten, ich weiß aber dennoch nicht was ich davon halten soll. Ich hatte schon 6 verschiedene TA an dem Pony, jedes Mal wegen Leistungsschwäche und "unrundem" Gang. Und niemand konnte etwas finden. Vorgetrabt wurde allerdings nie auf Asphalt weil Nemo dabei immer auf den Grasstreifen ausgewichen ist und ich ihn nie zwingen sollte auf Asphalt zu traben. Es hieß dann nur ich solle ihn beschlagen lassen der geht fühlig (weil er aufs Grüne ausweicht) und es hätte eben nicht jedes Pferd tolle GGA.. Da ist es mir jetzt etwas suspekt, dass ne Osteopathin etwas findet was eigentlich eher ein TA hätte finden müssen.
Ich meine klar kann ich nun noch einen 7. TA holen aber die Wahrscheinlichkeit dass der was findet was 6 andere vor ihm "übersehen" haben halte ich für gering. Und auf so Empfehlungen wie der steht zu flach, da muss ein orthopädischer Beschlag drauf - am Besten noch mit Keilen oder so - kann ich nun wirklich verzichten.
Gibt es vielleicht noch eine harmlosere Erklärung für diese "Schwellungen" an den Kronrändern? Vielleicht ne Lederhautreizung oder so (Hufe sind erst vor einigen Tagen bearbeitet worden allerdings stand er seither auf weichem/matschigem Boden im Offenstall)?
Und wenn nochmal TA, was sollte der sinnvollerweise tun? Doch mal Hufe röntgen? Oder Ultraschall? Was wäre nötig um eine eingermaßen aussagekräftige Diagnose treffen zu können (seitens TA natürlich)? Mein Vertrauen in TÄ allgemein ist bei unserer Vorgeschichte leider aktuell nicht sooo groß...
Heute war eine Osteopathin bei meinem Pony, zum zweiten Besuch nach 6 Wochen. Grund war ursprünglich, dass mir sein Gang immer irgendwie "unrund" vorkam. Der erste Besuch der Osteo brachte dann auch wirklich eine kleine Besserung aber nur für wenige Tage. Daher kam sie heute zum zweiten Mal. Er hatte zwar wieder ein paar kleinere Blockaden aber nichts dramatisches und nichts was seinen steifen Gang erklären würde. Das Hüftgelenk was das letzte mal so massiv blockiert war war dieses mal in Ordnung.
Da bei uns momentan alles unter Wasser steht und das Vortraben auf dem Grasstreifen dank dauernder Rutscherei nicht wirklich aussagekräftig war, sind wir auf die Straße ausgewichen. Da trabte mein Pony dann wirklich mieserabel. Ist aber bei ihm auf Asphalt eigentlich schon immer so gewesen (Asphalt ist deutlich schlimmer als Schotter) und da das bisher kein TA und kein Hufpfleger jemals dramatisch fand (wobei ich nicht weiß ob sie ihn überhaupt alle auf Asphalt haben traben sehen) hatte ich beschlossen dass das wohl leider normal ist bei ihm. Er trägt beim Reiten immer Gloves aber das macht keinen Unterschied zu barhuf - weder auf Asphalt noch auf Schotter.
Nun ja, jedenfalls waren die Hufe dann nach der Traberei auf der Straße leicht warm (auch das kenne ich leider von ihm, fand aber auch niemand bisher irgendwie beunruhigend) und die Osteo hat sich die Hufe näher angesehen. Sie meinte dann dass sie am Kronrand Flüssigkeitsansammlungen ertasten kann an beiden Vorderhufen. Das könnte ihrer Meinung nach auf eine Hufgelenksentzündung o.ä. hindeuten und ich soll doch einen TA holen der das ggf. punktiert... Sie meinte dann auch dass er lahm gehen würde wenn er es auf nur einem Huf hätte aber so würde ihm nichts anderes übrig bleiben als unrund und unwillig zu laufen. Den Unterschied am Kronrand zwischen Vorder- und Hinterhufen konnte ich auch ertasten, ich weiß aber dennoch nicht was ich davon halten soll. Ich hatte schon 6 verschiedene TA an dem Pony, jedes Mal wegen Leistungsschwäche und "unrundem" Gang. Und niemand konnte etwas finden. Vorgetrabt wurde allerdings nie auf Asphalt weil Nemo dabei immer auf den Grasstreifen ausgewichen ist und ich ihn nie zwingen sollte auf Asphalt zu traben. Es hieß dann nur ich solle ihn beschlagen lassen der geht fühlig (weil er aufs Grüne ausweicht) und es hätte eben nicht jedes Pferd tolle GGA.. Da ist es mir jetzt etwas suspekt, dass ne Osteopathin etwas findet was eigentlich eher ein TA hätte finden müssen.
Ich meine klar kann ich nun noch einen 7. TA holen aber die Wahrscheinlichkeit dass der was findet was 6 andere vor ihm "übersehen" haben halte ich für gering. Und auf so Empfehlungen wie der steht zu flach, da muss ein orthopädischer Beschlag drauf - am Besten noch mit Keilen oder so - kann ich nun wirklich verzichten.
Gibt es vielleicht noch eine harmlosere Erklärung für diese "Schwellungen" an den Kronrändern? Vielleicht ne Lederhautreizung oder so (Hufe sind erst vor einigen Tagen bearbeitet worden allerdings stand er seither auf weichem/matschigem Boden im Offenstall)?
Und wenn nochmal TA, was sollte der sinnvollerweise tun? Doch mal Hufe röntgen? Oder Ultraschall? Was wäre nötig um eine eingermaßen aussagekräftige Diagnose treffen zu können (seitens TA natürlich)? Mein Vertrauen in TÄ allgemein ist bei unserer Vorgeschichte leider aktuell nicht sooo groß...