Hufbeinfraktur

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Pat
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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Pat » Do 26. Mär 2015, 21:19

Eine Hufbeinfraktur wäre eines der Gründe, bei denen ich SOFORT den Schmied meines Vertrauens hinzuziehen würde um eben das von Diala beschriebene Eisen mit mehreren Aufzügen drunter zu bauen. Und nix anderes :!:
Wenn das Nageln noch sehr schmerzhaft ist, bekäme es vom TA meines Vertrauens alles, was es braucht um das auszuhalten: Schmerzmittel und Sedierung - volles Brett. Alle 6 Wochen kann man das schon machen und meist ist es mit 2 - 4 Beschlagsperioden getan.

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Pferdefreund » Fr 27. Mär 2015, 18:04

Sag mal @Jeane Dark kann man von der Fraktur aeusserlich am Huf was erkennen? Irgendeinen Riss oder so? Hast DU eine Ahnung wie das passiert sein koennte? Hast Du irgendwas beobachtet? Wuerde mich rein aus Neugierde interessieren.....

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Jeanne Dark » Fr 27. Mär 2015, 22:55

Nein, man sieht garnichts. Aber ich habs gehört und gesehen. Ein anderes Pony hat nach ihr getreten und weil sie nicht weg kam, weil da der Zaun war, hat die andere Stute immer in die Hinterbeine getreten. Sie hat das Bein angezogen und die andere Madam hat voll dagegen gefeuert. Das Geräusch war, als fällt ein Blumentopf herunter. :?
Der TA hat auf Abzess getippt und hat sich bisschen schwer getan mit dem röntgen. Ich wollte aber, das er das tut, weil ich mein Pferdchen kenne. So wehleidig ist sie nicht, dass sie sich weigert zu laufen. Da ist schon was schlimmeres, als ein Abzess nötig. :? Außerdem war der Huf erst warm und dann kalt, das passte nicht.
LG Katrin

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Pferdefreund » Fr 27. Mär 2015, 23:23

also passiert sowas nicht einfach mal so bei einem Fehltritt. Gut zu wissen. Danke!

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Lesley » Sa 28. Mär 2015, 10:15

diala hat geschrieben:x täglich Symphytum D6, 10-20 Globuli je nach Grösse, über 3-4 Monate
Wieso sollte die Größe bei der Anzahl der Globuli eine Rolle spielen in der Homöopathie?
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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von diala » Sa 28. Mär 2015, 10:21

Lesley hat geschrieben:
diala hat geschrieben:x täglich Symphytum D6, 10-20 Globuli je nach Grösse, über 3-4 Monate
Wieso sollte die Größe bei der Anzahl der Globuli eine Rolle spielen in der Homöopathie?
im Prinzip würde ein 1mm-Kügelchen reichen, das stimmt... aber überfordere den Besitzer nicht! für den ist es ein grosser Unterschied, ob er zehn 1mm- oder zehn3mm-Globuli hat. Und da sein Vertrauen in die Methode mithilft (Compliance und Energietransfer), ist es nicht gut, wenn er von vornherein Zweifel hat, ob es was bringt.

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Pat » Sa 28. Mär 2015, 10:54

Will hier nicht das Thema sprengen, aber meiner Erfahrung nach ist es völlig egal, ob der Besitzer oder der Patient ein "Gläubiger" ist oder nicht. Wenn das Mittel richtig ist hilft es, wenn nicht, dann nicht. Du kannst die Mittel auch "heimlich" bzw unbemerkt geben und es läuft, wie gesagt, wenn das Mittel richtig ist.
Alles andere sind Erfindungen der Schulmedizin um die Woodoo-Medizin zu erklären... :lol: :lol: :lol:

Ich selbst löse die Mittel in einer Wasser/Alkohollösung in einem Pipettenfläschchen auf (3 Globuli auf 20ml) und dann eine Pipette davon ins Maul. Das ist im Sinne Hahnemanns (§248) und einfacher beim Handling, als das Gefummel mir den Globuli.

Bei Knochenbrüchen ist ein töglicher Wechsel zwischen Symph und Calc-phos. sehr erfolgreich. Beides in tiefen Potenzen, D6

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von diala » Sa 28. Mär 2015, 12:11

nun, wenn du mit Homöopathie arbeitest, arbeitest du definitionsgemäss mit Energien. Und es gibt viele Leute, die energetisch fühlig sind und auch energetisch behandeln könnten, ohne es zu wissen. Ich bin lange genug in der Schulmedizin tätig, um akzeptieren zu müssen, dass es viel mehr als nur die Pharmakologie gibt. Warum willst du dieses Potenzial (dieser Besitzer) nicht nutzen... das hat überhaupt nichts mit Voodoo zu tun.

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Yvonne » Sa 28. Mär 2015, 13:39

Pat hat geschrieben:Eine Hufbeinfraktur wäre eines der Gründe, bei denen ich SOFORT den Schmied meines Vertrauens hinzuziehen würde um eben das von Diala beschriebene Eisen mit mehreren Aufzügen drunter zu bauen. Und nix anderes :!:
Wenn das Nageln noch sehr schmerzhaft ist, bekäme es vom TA meines Vertrauens alles, was es braucht um das auszuhalten: Schmerzmittel und Sedierung - volles Brett. Alle 6 Wochen kann man das schon machen und meist ist es mit 2 - 4 Beschlagsperioden getan.

Ich schließe mich Pat vollumfänglich an!! Es gibt Fälle da hilft eben nur ein gut gemachter Beschlag, ich würde mir jemanden suchen der das kann und macht.

Wir hatten bei uns im Stall (nein kein Kunde von mir)auch mal ein Pferd mit Hufbeinfraktur die Stute har es dann aber leider nicht geschafft (erst Gips dann Beschlag) (sie hatte aber auch noch eine Rehevorgeschichte) und man hat glaub ich zu spät erst erkannt das es eine Fraktur ist (hat über 3 Wochen auf Hufgeschwür behandelt)mehrmals geröngt und ich vermute erst bei deutlicher callusbildung dann den Bruch erkannt.

Dieses Pferd hat sich das ganze beim Klopfen gegen die Boxentür geholt (vermutlich) hatte aber wie gesagt eine Rehevorgeschichte und mir ist nicht bekannt wie stark geschädigt das Hufbein dadurch evtl war.

Such dir schnellstmöglich jemanden der sich damit auskennt und der dir einen passenden Beschlag macht. Für alles Andere hast du ja hier auch schon Tips bekommen

Ich drück die Daumen für dein Pferd!!

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Re: Hufbeinfraktur

Beitrag von Jeanne Dark » Sa 28. Mär 2015, 14:55

Ich habe mir schon paar Adressen von Schmieden rausgesucht, die ich nächste Woche mal anrufen will. Ich brauche ja sonst keinen, wüsste nur Hufbearbeiter, die kleben könnten. Und die Schmiede hier sind nicht erpischt auf neue Kunden. Einer hat schon abgelehnt. So ist das hier. :evil:

Die homöopathischen Mittel teste ich grundsätzlich immer aus vorher. ;) Es kommt dann so gut, wie garnicht vor, dass sie nicht passen. Ich bin also ein noch schlimmerer Pferdebesitzer, als die, die nicht daran glauben! :mrgreen:
Sie bekommt z.B Magnetwellen. 1.Tag Frequenz 10 für Frakturen gewählt = Pferd hampelt mit dem Bein herum, zeigt also ihr Unwollen. Andere Frequenz ausgetestet, die 12 = sie fängt an zu lecken und schmatzen und ist ruhig.(12 ist u.a.für bessere Wundheilung) Beim nächsten Mal , nach 10min 12 - Unruhe, 14 ausgetestet= entspannt, fast schläfrig und als die Zeit um war, fing sie sofort an mit fressen.
Ich bin überzeugt, dass, wenn man auf energetischer Ebene etwas erreichen will, ist das sehr, sehr individuell von allem möglichen abhängig. Eine Empfehlung für ein homöopathisches Mittel bleibt nur ein Vorschlag. ;)

Meine Physiotherapeutin wollte heute Lymphtrainage machen am anderen Bein, was wir aber dann gelassen haben, da das den Körper noch zusätzlich belastet. Stattdessen hat sie ein Lymphtape geklebt, dass passiver wirkt. Schick siehts aus! ;)
Und scheint zu funktionieren.
LG Katrin

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