Huflederhautentzündung?
Verfasst: Mo 9. Jan 2012, 19:16
Hi ihr,
gestern hab ich kurz über die Hinterhufe eines jungen Quarabs geraspelt. Eigentlich nur ein wenig balanciert und überlegende Eckstreben entfernt und die ausbrechenden Hufwände berundet.
Die Stute ist 5 und hat seit ca. 2 Jahren immer Eisen getragen. Jetzt hat die neue Besi hinten mal die Eisen abnehmen lassen. Der Schmied war Samstag da und ich hab Sonntag etwas nachgearbeitet. Jetzt rief mich soeben die Besitzerin an, Pferdchen wolle nicht mehr laufen, Hufe wären sehr warm und sie sei sehr besorgt. Den Hufschmied hat sie schon angerufen, der kommt morgen (und wird sicherlich sofort wieder Eisen drauf machen). Sie war recht aufgeregt und macht sich Sorgen um ihre Stute, könne ihre Schmerzen gar nicht sehen. Ob sie den TA anrufen solle? Ich hab gesagt, sie solle erstmal bis morgen warten (ich persönlich würde den TA sowieso nicht holen wegen einer solchen Angelegenheit, aber ich bin ja nicht sie)
Nach Rückfragen stellt sich die Situation so dar, dass die Stute auf dem Paddock wohl immer wieder recht stark gescheucht wird, der Belag aus (modernden) Hackschnitzeln minderer Qualität auf Rasengittersteinen wird vermutlich die Zehe stark beanspruchen,, wenn sie Land gewinnen will.
Hab ihr jetzt gesagt, sie könne erst mal Arnika geben, kühlen, weich stellen und, wenn sie morgen nicht ruhig in der Box bliebe, dann wieder ihre Ecke auf dem Paddock abtrennen lassen, damit sie nicht so laufen muß. Zudem solle sie das Kraftfutter komplett weglassen (wozu braucht ein leichtfuttriger Quarab, der nix tut Kraftfutter?). Habt ihr noch andere Vorschläge? Hufverband? Wenn ja, womit am besten? Hufschuhe hat die Kleene nicht. Meine wären ihr zu gross.
Und ICH hab jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, ich hätte jetzt vielleicht 2 mm zuviel weggeraspelt. Auch wenn ich das rein objektiv gar nicht sagen würde.
Ach ja, da mein Auto seit einer Woche in der Werkstatt steht, kann ich auch nicht hinfahren um selber mal nachzuschauen, mir ein Bild von der Situation zu machen, geschweige denn Fotos machen.
gestern hab ich kurz über die Hinterhufe eines jungen Quarabs geraspelt. Eigentlich nur ein wenig balanciert und überlegende Eckstreben entfernt und die ausbrechenden Hufwände berundet.
Die Stute ist 5 und hat seit ca. 2 Jahren immer Eisen getragen. Jetzt hat die neue Besi hinten mal die Eisen abnehmen lassen. Der Schmied war Samstag da und ich hab Sonntag etwas nachgearbeitet. Jetzt rief mich soeben die Besitzerin an, Pferdchen wolle nicht mehr laufen, Hufe wären sehr warm und sie sei sehr besorgt. Den Hufschmied hat sie schon angerufen, der kommt morgen (und wird sicherlich sofort wieder Eisen drauf machen). Sie war recht aufgeregt und macht sich Sorgen um ihre Stute, könne ihre Schmerzen gar nicht sehen. Ob sie den TA anrufen solle? Ich hab gesagt, sie solle erstmal bis morgen warten (ich persönlich würde den TA sowieso nicht holen wegen einer solchen Angelegenheit, aber ich bin ja nicht sie)
Nach Rückfragen stellt sich die Situation so dar, dass die Stute auf dem Paddock wohl immer wieder recht stark gescheucht wird, der Belag aus (modernden) Hackschnitzeln minderer Qualität auf Rasengittersteinen wird vermutlich die Zehe stark beanspruchen,, wenn sie Land gewinnen will.
Hab ihr jetzt gesagt, sie könne erst mal Arnika geben, kühlen, weich stellen und, wenn sie morgen nicht ruhig in der Box bliebe, dann wieder ihre Ecke auf dem Paddock abtrennen lassen, damit sie nicht so laufen muß. Zudem solle sie das Kraftfutter komplett weglassen (wozu braucht ein leichtfuttriger Quarab, der nix tut Kraftfutter?). Habt ihr noch andere Vorschläge? Hufverband? Wenn ja, womit am besten? Hufschuhe hat die Kleene nicht. Meine wären ihr zu gross.
Und ICH hab jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, ich hätte jetzt vielleicht 2 mm zuviel weggeraspelt. Auch wenn ich das rein objektiv gar nicht sagen würde.
Ach ja, da mein Auto seit einer Woche in der Werkstatt steht, kann ich auch nicht hinfahren um selber mal nachzuschauen, mir ein Bild von der Situation zu machen, geschweige denn Fotos machen.