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von saskia » Fr 22. Aug 2014, 23:08
"Eckstrebentechnisch" würd ich die Dinger nur aufrichten (also den übergelegten Teil wegschneiden, s. orange Markierungen.). Mit den Eckstrebenverlängerungen (Sohlenmaterial!), hellblaue Markierungen, wäre ich vorsichtig. Das kann - evtl - zur Hufbeinunterstützung noch benötigt werden. Zerfallshorn würd ich auch alles drinlassen, was nicht mit dem Hufkratzer/Drahtbürste weg geht (also nix schneiden). Die gammeligen Wandbereiche würd ich moderat wegmachen und den Rest mit Bädern behandeln. Bin aber auch kein Profi, - ein Profi würde sicher radikaler rangehen, weil er/sie sicher geeignete Mittel hätte, um den Huf aufzufangen falls die Bearbeitung zu "mutig" war....
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Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
) : ich finde die Hufe gar nichtmal sooo übel, abgesehen von den Wandmacken (und ein paar "Kleinigkeiten", Eckstreben z.B.). Es würd mich gar nicht wundern, wenn die Wandmacken einfach nur mechanische Abriebe sind, ausgelöst durch schlurfiges Gangbild aufgrund von Arthrose/Spat und evtl abriebintensivem Boden. Meine Idee nach wie vor : Schmerzbekämpfung durch Mittel, die den Stoffwechsel nicht belasten, und sobald das Pferd wieder laufen mag, angepasste physiotherapeutische Übungen um die Muskulatur des Bewegungsapparates zu kräftigen, damit er mit der Erkrankung der Gelenke besser zurechtkommt. Haltung auf abriebarmen (weichen) Boden, auf dem er sich schmerzfrei gern bewegen mag. Da müsste sich so nach und nach das Hufmaterial verbessern.
Man fängt Urin auf und schickt diesen in den zuvor angeforderten Teströhrchen ein. Es gibt glaube ich ein oder zwei Labore, die das in dt. testen. Ich habe das Labor in Augsburg genommen.
(wird wohl erst in den letzten Monaten entstanden sein?!)