Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

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Lesley
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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Lesley » Do 7. Aug 2014, 20:41

Wo genau kommst du her? Ich wüsste eine TÄ, die ordentliche RöBis macht.
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Frekja
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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Frekja » Fr 8. Aug 2014, 07:58

Danke für eure Kommentare.
Ich habe gestern schon mal mit dem TA gesprochen, wir werden jetzt demnächst Bilder machen, auch wenn ich Bammel habe.
Vor 3 Jahren waren die Bilder jedenfalls noch einigermaßen ok, zumindest war das seine Aussage vor Ort, das schriftliche Protokoll war dann nicht mehr so toll, aber da hatte ich ihn schon gekauft. (die CD hatte ich meiner Ex-Trainerin gegeben, da komme ich also nicht mehr ran)
An der Sohle wird nichts (mehr) gemacht, die Ringe auf dem Foto aus dem März sind die, die entstanden sind, als er einen Abzess hatte (ist auch ein Querloch).
Die Hufe wachsen leider nicht besonders schnell bei ihm.
Was meint ihr mit "das in der Fütterung seine Probleme liegen könnten?
In der ersten Zeit bei mir wurde er überwiegend mt Hafer zugefüttert, Heu hat er von Anfang an (nach kurzer Eingewöhnung) 24h zur freien Verfügung.
Im Herbst 2012 war es dann Formular 4 Feet, danach dann die Komponenten einzeln, also Luzerne, Seealgen, Kieselerde, Bierhefe, und weil er nicht zunehmen wollte Rübenschnitzel. Dazu immer Mineralfutter.
Blutbilder waren immer ok.
Zähne wurden auch gemacht.
Seit er wieder gearbeitet wird, bekommt er auch wieder Hafer, ca. 700 ml Quetschhafer (ca 500g denke ich)
Er steht auf der Weide mit 24 h Heu zur freien Verfügung.
Der Futtereimer auf dem Bild oben war sein Geburtstagsgeschenk ;) Möhren gibt es sonst nur ab und zu...
TA, Osteopath, Chiropraktikerin und THP sind auch an dem Pferd dran.
Insgesamt ist er eine große Baustelle, da er auch noch weitere Probleme mit Rücken/Hinterhand oder so zu haben scheint. Er kann sich nur schwer hinlegen, vielleicht war mal das Becken Hüfte schwerer verletzt, er traut sich jedenfalls nicht, sich auf die Seite fallen zu lassen, wie andere Pferde, wenn sie sich hinlegen. Er steht dann mit gebeugten, zitternden Hinterbeinen da und versucht sich ganz langsam hinzulegen.
Ich habe ihn auch noch nie im liegen ruhen gesehen... Aber er wälzt sich regelmäßig (also fast jedes Mal nach dem Reiten und auch sonst ist er gerne sandig) und kommt auch rum. Am Freitag habe ich das erste Mal beobachtet, dass er sich beim Hinlegen nicht nach rechts, sondern nach links gelegt hat, was ich ungewöhnlich fand.
Und jetzt noch mal Bilder:
Anfang 2012: Bild
Hmmm klappt irgendwie nicht...
So jetzt muss ich leider los...

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Mascha
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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Mascha » Fr 8. Aug 2014, 09:14

Hi,

zur Fütterung: es gibt einfach viele Pferde, die nicht so viel Zucker vertragen und viele Wiesen, die sehr fett sind. Wenn dann ein Pferd, dass auf Zucker reagiert und eine fette Wiese zusammenkommen, dann kann das schon mal zu diversen Stoffwechselproblemen führen. Die Ringe an den Hufen deuten auch darauf hin, dass der Stoffwechsel zeitweise ziemlich gestört ist.

Ich an deiner Stelle würde das Pferd mal einen Monat vom Gras nehmen und seinen Möglichkeiten entsprechend so viel es geht bewegen. Natürlich nicht überlasten, aber so belasten, dass der Stoffwechsel was zu tun hat. Ggf. geht es deinem Pferd dann schon deutlich besser.

Und zur Bearbeitungsweise der Hufe muss ich sagen, da gibt es meiner Meinung nach bessere Wege, als der hier eingeschlagene. Nach einem Jahr hat ja im Grunde eine komplette Erneuerung des Hufhorns stattgefunden und man würde erwarten, dass das neue Horn bei durchdachter Bearbeitung nicht wieder die selben Verbiegungen und Schäden aufweist wie das alte Horn vor einem Jahr. Bleiben die Probleme so lange relativ unverändert bestehen, scheint die Bearbeitung nicht zu fruchten.
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.

saskia
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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von saskia » Fr 8. Aug 2014, 09:34

Mascha hat geschrieben: ..
Ich an deiner Stelle würde das Pferd mal einen Monat vom Gras nehmen ...
Dazu müsste man dann aber eigentlich auch wissen, wie das Heu ist. Wenn das Heu von den gleichen gehaltvollen Wiesen kommt und evtl noch zu einem energiereichen Zeitpunkt geschnitten wurde, dann bringt das von-der-Weide-nehmen rein gar nichts, ausser dass man damit auch noch die Bewegungszeit verkürzt (da sich das Pferd beim Weiden ja vorwärts bewegt, bei Heufütterung aber nur stillsteht.) Ein Faktor, dem ich in meinen persönlichen Überlegungen immer mehr Beachtung schenke, ist der Stressfaktor, der ja bei Stoffwechselproblemen ebenfalls eine Rolle spielt. Ein Pferd das sich mit Heu im bewegungsarmen Paddock totlangweilt (evtl noch ohne Gesellschaft), hat sicher mehr Stress als wenn es mit dem/den Kameraden auf der Weide sein dürfte. Es kommt halt drauf an, was das für Weiden sind, was das für Heu ist, wie es haltungstechnisch aussieht ob da was stressfrei zu arrangieren ist usw. - Ich würde höchstens überlegen, ob der Hafer wirklich nötig ist, und ob das Mineralfutter das Richtige ist (lieber komplett weglassen als das falsche füttern, denn eine Überversorgung ist meist schlimmer als eine Unterversorgung).
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Frekja » Fr 8. Aug 2014, 09:55

Ich habe nicht den Eindruck, dass er mit dem Gras ein Problem hat, im Gegenteil, wenn er auf der Wiese steht, geht es ihm eigentlich besser. Die Ringe sind im Oktober etwa entstanden, die Zeit, in der er wegen des Hufgeschwürs in der Box und nicht auf der Weide stand. Im Winter ohne Weide (und leider auch weniger Raum zur Bewegung) baut er deutlich ab, er wird knochig und man sieht die Rippen. Ihn von der Weide zu nehmen geht nicht, da er dann auf einen kleinen Krankenpaddock müsste, was wieder Muskelabbau zur Folge hat. Außerdem steht er sowieso lieber an der Raufe und futtert Heu als auf der Wiese. Die Weiden sind auch nicht wirklich gehaltvoll, das meiste von dem hohen Gras haben sie gar nicht gefressen, sondern wurde abhemäht als sie die Weide wieder gewechselt haben. Er hatte auch Mauke, die (auch ohne weitere Behandlung, nur durch die Normalisierung des Stoffwechsels- so meine Vermutung) inzwischen fast verschwunden ist, während sie noch vor 2 Jahren richtig schlimm war, mit und ohne Cortisonsalbe vom TA, und allem was man so als Tipps und Tricks im Netz findet. Auch das Fell hat sich deutlich verbessert. Die deutlichste Verbesserung trat ein, als ich die Mineralfutterdosis erhöht habe. Man konnte quasi zusehen, wie die Mauke verschwand...
Mit Sicherheit war sein Stoffwechsel komplett aus dem Lot, kein Wunder bei seinem anfänglichen Ernährungszustand. Vom klinischen Erscheinungsbild sind wir da aber auf einem sehr guten Weg und haben die für uns passende Kombination gefunden.
Zu den Hufbildern: Ich weiß nicht, ob man seine "Anfangsprobleme" da wirklich erkennen kann. Er hatte (und leider immer noch ein wenig) Kotflügel, die regelmäßig weg gebrochen sind. Der Tragrand hatte sich "gelöst" und ist unter der Belastung gebrochen und er stand immer wieder auf der Sohle. Ob die Bearbeitung jetzt 100% perfekt ist, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass wir am Anfang massive Probleme hatten, die Hufe zu bearbeiten, weil er auf dem jeweils anderen Vorderbein nicht lange genug stehen konnte. Monatelang haben wir ihm für die Bearbeitung auf dem anderen Huf einen Hufschuh angezogen oder ihn auf eine Matte gestellt. Inzwischen steht er ohne Hilfsmittel während der Bearbeitung... Der Weg von seiner Koppel zum Hauptstall führt über Schotter (aufgeschüttet weil der Wiesenweg abgesackt ist), anfangs suchte er da immer den Gras bewachsenen Mittelstreifen oder ging extrem fühlig. Inzwischen läuft er den Weg ohne mit der Wimper zu zucken.
DAS sind für mich die wichtigsten Veränderungen. Wie der Huf dabei aussieht ist mir als Besitzerin dabei nicht so wichtig, ich will nur, dass mein Pferd gut bzw. besser läuft. und das hat bisher gut geklappt. Natürlich beobachte ich die Entwicklung auch kritisch und werde ggf. auch Konsequenzen ziehen, aber genau das habe ich ja auch gemacht, als die Hufe von der Form her so schlecht wurden.

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Baliosa » Fr 8. Aug 2014, 10:12

Kann es sein dass er wegen dem Abszess vll Entzüdungshemmer bekommen hat?
Dann könnten das "Medikamenten-Ringe" sein. Da wäre ich an deiner Stelle etwas sparsamer mit, weil sowas auch ne Rehe schnell auslösen kann und er scheint schon recht stark darauf zu reagieren bei den heftigen Ringen die da entstanden sind :?

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von saskia » Fr 8. Aug 2014, 11:11

Frekja hat geschrieben:....Der Tragrand hatte sich "gelöst" und ist unter der Belastung gebrochen ....
Das wundert mich nicht. Auf den Hufbildern von 2014 (Sohlenbilder) sind Schnittflächen an der Sohle direkt hinter der (schwarzen) weissen Linie zu sehen (besonders deutlich auf dem letzte Bild rechts unten). Vermutlich wurde da HO-typisch der Tragrand herausgearbeitet. Ausserdem sind deutliche Eingriffe von aussen zu erkennen (Raspelspuren an der Aussenwand), sodass dem geringen verbliebenen Teil der Hufwand, der Bodenkontakt hat, zuviel Last aufgebürdet wurde. In der Folge ist dann einerseits der Tragrand ausgebrochen, andererseits wurde die Wand in den unteren Bereichen durch diese Überlastung immer wieder nach auswärts gehebelt, wodurch die weisse Linie gezerrt wurde, worauf sich dort Fäulebakterien einnisten konnten (die die Schwarzfärbung verursachten). - Wird die Fäule in der weissen Linie eigentlich mit geeigneten Mitteln behandelt? Wenn nicht, wäre das nachzuholen, ebenso wie eine bessere Belastungssituation des Tragrandes zu schaffen. Leider gibt es keine Bilder von dem bearbeiteten Huf (Sohlenansicht) vom Ballen nach vorne oder quer rüber, sodass man mal erkennt, wieviel Wandüberstand da ist, wo sich "Täler" befinden (evtl Rinne hinter der weissen Linie, Sohlenwölbung).

Wie gesagt : wenn deine Hufbearbeiterin so prima dran ist an der Korrektur - wie erklärst du dann die Risse, die vorher nicht da waren, bzw nur geringe Windrisse waren, aber 1 Jahr später so richtig deutlich sind?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Frekja » Fr 8. Aug 2014, 11:58

Baliosa hat geschrieben:Kann es sein dass er wegen dem Abszess vll Entzüdungshemmer bekommen hat?
Dann könnten das "Medikamenten-Ringe" sein. Da wäre ich an deiner Stelle etwas sparsamer mit, weil sowas auch ne Rehe schnell auslösen kann und er scheint schon recht stark darauf zu reagieren bei den heftigen Ringen die da entstanden sind :?
wenn ich das noch wüsste... Könnte aber gut sein, da er blöderweise zwei Tage vorher einen Einschuss hatte und Antibiotika bekommen musste... Allerdings bin ich mit den Schmerzmitteln grundsätzlich sehr vorsichtig bei meinen Pferden...
saskia hat geschrieben:
Frekja hat geschrieben:....Der Tragrand hatte sich "gelöst" und ist unter der Belastung gebrochen ....
Das wundert mich nicht. Auf den Hufbildern von 2014 (Sohlenbilder) sind Schnittflächen an der Sohle direkt hinter der (schwarzen) weissen Linie zu sehen (besonders deutlich auf dem letzte Bild rechts unten). Vermutlich wurde da HO-typisch der Tragrand herausgearbeitet. Ausserdem sind deutliche Eingriffe von aussen zu erkennen (Raspelspuren an der Aussenwand), sodass dem geringen verbliebenen Teil der Hufwand, der Bodenkontakt hat, zuviel Last aufgebürdet wurde. In der Folge ist dann einerseits der Tragrand ausgebrochen, andererseits wurde die Wand in den unteren Bereichen durch diese Überlastung immer wieder nach auswärts gehebelt, wodurch die weisse Linie gezerrt wurde, worauf sich dort Fäulebakterien einnisten konnten (die die Schwarzfärbung verursachten). - Wird die Fäule in der weissen Linie eigentlich mit geeigneten Mitteln behandelt? Wenn nicht, wäre das nachzuholen, ebenso wie eine bessere Belastungssituation des Tragrandes zu schaffen. Leider gibt es keine Bilder von dem bearbeiteten Huf (Sohlenansicht) vom Ballen nach vorne oder quer rüber, sodass man mal erkennt, wieviel Wandüberstand da ist, wo sich "Täler" befinden (evtl Rinne hinter der weissen Linie, Sohlenwölbung).

Wie gesagt : wenn deine Hufbearbeiterin so prima dran ist an der Korrektur - wie erklärst du dann die Risse, die vorher nicht da waren, bzw nur geringe Windrisse waren, aber 1 Jahr später so richtig deutlich sind?
Das war vorher nicht durch die neue Bearbeitung. seit der geänderten Bearbeitung bricht weniger bis gar nichts mehr aus.
Ja, den Riss sehe ich auch, aber er war vorher auch schon da, sieht man in dem Winkel schlecht, im Moment wächst er von oben zu. Aber das dauert halt. Die Fäulnis in der weißen Linie ist inzwischen so gut wie weg, natürlich wurde sie entsprechend behandelt ;)
Im Moment finde ich die Entwicklung der Hufe auch nicht so ganz optimal, aber darauf werde ich sie auch ansprechen und dann daran arbeiten.
Aber um auf meine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Pferd läuft ohne Schuhe/Verbände im Schritt auf dem Paddock lahmfrei, mehr konnte ich wegen der Dunkelheit nicht erkennen, so ein Mist, dass es schon wieder so früh dunkel wird.

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von saskia » Fr 8. Aug 2014, 12:57

Irgendwie steig ich da nicht ganz durch, was wann wo wie.... Am besten, es würde der aktuelle Status quo mal dokumentiert, dazu Beschreibung der aktuellen Probleme (ich les immer nur, wie toll er jetzt läuft, aber andereseits hattest du dich doch hier angemeldet, weil es anscheinend eben doch noch Probleme gibt zu denen du Rat suchtest?). Immerhin lief er ja anscheinend noch vor wenigen Tagen auf hartem Boden "gruselig", und das letzte Hufgeschwür ist auch noch nicht so ewig lange her. Irgendwo muss doch eine Ursache dafür da sein. Aber wenn alles "prima" ist, die Hufbearbeitung, die Fütterung usw usw..... - was erwartest du dann von uns in Bezug auf herumtasten nach der Ursache der Probleme?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.

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Re: Rehe, Huflederhautentzündung oder doch was anderes?

Beitrag von Frekja » Fr 8. Aug 2014, 13:35

saskia hat geschrieben:Irgendwie steig ich da nicht ganz durch, was wann wo wie.... Am besten, es würde der aktuelle Status quo mal dokumentiert, dazu Beschreibung der aktuellen Probleme (ich les immer nur, wie toll er jetzt läuft, aber andereseits hattest du dich doch hier angemeldet, weil es anscheinend eben doch noch Probleme gibt zu denen du Rat suchtest?). Immerhin lief er ja anscheinend noch vor wenigen Tagen auf hartem Boden "gruselig", und das letzte Hufgeschwür ist auch noch nicht so ewig lange her. Irgendwo muss doch eine Ursache dafür da sein. Aber wenn alles "prima" ist, die Hufbearbeitung, die Fütterung usw usw..... - was erwartest du dann von uns in Bezug auf herumtasten nach der Ursache der Probleme?
In meinem Eingangspost ist doch ausführlich beschrieben, worum es mir geht ???
Aber außer das meine Hufbearbeitung nicht stimmt, das Futter der Auslöser für seine Probleme sein kömnte und ich nur herumgemurkst habe (u.a. Weil ich noch keine Röbis habe) kam eigentlich keine Antwort auf meine Fragen. Schade. Ich hatte mir mehr erhofft. Aber vielleicht kann man es aus dwr Ferne einfach nicht beurteilen oder ich habe mich unklar ausgedrückt, aber so kommen wir nicht weiter. Jedenfalls läuft Calle nach nur ein paar Tagen Ruhe schon wieder viel besser. Ich werde das Futter im Auge behalten und bei Gelegenheit Röntgenbilder machen lassen. Ob ich sie dann aber hier einstelle weiß ich noch nicht.
Danke für die Tips, die ich bekommen habe.

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