Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Alles was den Huf gesund erhält bzw. Hufkrankheiten
Antworten
Coup
Beiträge: 96
Registriert: Di 8. Nov 2011, 10:11
Service: Selbstraspler

Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Coup » Sa 26. Jul 2014, 18:12

Hallo,

Einem mir bekannten Pferd wurden vor 4 Wochen die Eisen abgenommen. Nach 2 Wochen war der Hufbearbeiter nochmal zum kontrollieren da, jetzt kommt er nur noch nach 6 Wochen Intervallen - also in 4 Wochen. Das Pferd läuft sehr fühlig auf Schotter. Mit Hufschuhen vorne ist der Schritt und Galopp normal, allerdings lahmt das Pferd am linken Vorderfuß im Trab sehr deutlich - wenn auch nur linke Hand (trotz Hufschuhen). Es reagiert vor der Strahlspitze druckempfindlich, da die Sohle sehr dünn ist und keinerlei Wölbung vorhanden ist. Zudem ist es kürzlich einmal weil es sich erschrocken hat auf den Schotter gesprungen und hat seither vorne links eine Prellung (rötlich gefärbt) an der linken Trachte.
Meint ihr dass das so unbedenklich ist oder ist ein Hufschutz im Offenstall empfehlenswert? wie gesagt im Schritt geht es recht gut. Im Stall ist verschiedener Boden - sie kann sich auf weichen Boden stellen.
Ab wann wäre die Sache zwecks Hufbein kritisch?
Das Pferd wird mit Hufschuhen moderat bewegt - es zeigt auch Bewegungsfreude - nur der Trab ist eben recht schwierig.
Es hatte auch mit Eisen immer wieder vorne links leichte Taktunreinheiten bevor es richtig warm geritten war.

Danke und viele Grüße :-)

Saskia & Facu
Beiträge: 1085
Registriert: Mi 18. Sep 2013, 18:39

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Saskia & Facu » Sa 26. Jul 2014, 18:50

so wie sich das anhört würde ich ggf über Hufschuhe nachdenken.
(Sry nicht aufmerksam gelesen dass schon Hufschuhe an. Dann erstmal ggf. 24/7 Hufschuhe und dann immer länger weglassen. Aber das vorsichtig, denn wenn die Lederhaut gereizt ist / wird ist das sicher unangenehm fürs pferd und nicht hilfreich. Stichwort belastungsrehe)
umstellen auf barhuf ist ja immer eine nette Idee, aber nicht um jeden Preis.
dann muss halt die Umstellung über Hilfmittel wie Hufschuhe oder z.B. Duplo erfolgen.
wenn wenig Sohlenwölbung da ist, ggf drüber nachdenken warum das so ist (ja das liebe Gras ;) )

für soetwas werden glaub ich gern die Equine Fusion genommen. aber da gibts hier im Forum sicher welche, die da mehr zu sagen können ;)

P.S.: ist es erst lahm seitdem es auf dem Schotter gehüpft ist? nicht, dass sich soetwas wie ein Hufgeschwür bildet.
sind die Hufe / der Huf warm? :?
Zuletzt geändert von Saskia & Facu am Sa 26. Jul 2014, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

kelte
Beiträge: 1276
Registriert: Mi 13. Mär 2013, 19:24
Einzugsgebiet: Wien, Nö
Service: individuelle Beurteilung und balancierte Bearbeitung, Umstellungen
Beklebe
Einzelschulung und Kurse
Hufschuhberatung
TENS, EMS
McMaster Eizählung
Wohnort: westlich von Wien

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von kelte » Sa 26. Jul 2014, 19:19

Servus!

Durch jahrelange periphere Belastung (Hufeisen, welche nur am Tragrand aufliegen, oder zu langer Tragrand bei barhuf) rutscht das Hufbein in der Hufkapsel nach unten. Es fehlt die Unterstützung der Sohle und des Strahles, denn die sind ja vom Boden abgehoben.
Dadurch ist einfach kein Platz zwischen Sohlenlederhaut und Boden für eine Wölbung bzw eine dicke Sohle.
Der erste Schritt sollte daher das "züchten" einer dickeren Sohle sein. Diese drückt dann auch das Hufbein wieder hoch in seine physiologisch richtige Position.
Und da geht dann auch schon das erste Problem los. Man muß die Sohle so viel belasten, das Wachstumsreize entstehen, aber so wenig, daß Schmerzen, oder gar Verletzungen entstehen können. Ein Drahtseilakt, bei dem man aber div Möglichkeiten hat. Da unbedingt Bewegung nötig ist, um einerseits den Reiz auszulösen und andererseits die Durchblutung zu erhöhen (und nicht abzudrücken), muß das so komfotrabel wie möglich geschehen.
Man kann Böden bieten, die die nötige Härte haben um Unterstützung zu bieten, aber so weich sind, daß sie nicht schmerzen.
Hufschuhe mit Einlagen, die das Hufbein unterstützen. Ohne Einlagen wird es kaum funktionieren, denn dem Huf ist es egal, ob er mit dem Rand auf unnachgiebigen Böden steht, oder auf unnachgiebigen Schuhinnenseiten.
Aber auch Kunststoffbeklebe, oder genagelte Kustos MIT Sohlenpolster. Das wäre für mich aber die letzte Lösung, denn das ist teuer und man kommt nicht ununterbrochen an die Hufunterseite um einen Fortschritt zu beobachten und gegebenenfalls einzugreifen.

Übrigens denke ich, daß die ersichtliche Einblutung nicht vom gerade erfolgtem Sprung kommt. Die meisten Einblutungen entstehen, weil die jeweilige Lederhaut wegen unphysiologischem Druck bei der Produktion des dazugehörigen Hornes blutet. Das entsteht also oben in der Wachstumszone und wächst dann herunter, bis man es sieht.
Nur sehr schwerwiegende Verletzungen sieht man sofort.
Es dürfte sich also bei dem rötlich gefärbtem Horn um eine "Altlast" handeln.

Grüße

Benutzeravatar
Feuerhuf
Beiträge: 603
Registriert: Fr 13. Dez 2013, 20:17
Service: Funktionelle Barhufbearbeitung, Hufschuhe, Klebebeschläge, Thermografie, "schwierige Pferde", Lehrgänge mit und ohne Bearbeitung

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Feuerhuf » Sa 26. Jul 2014, 19:36

@Coup

Du hast ein typisches Pferdeschicksal beschrieben.
Nach exakt dieser Zeit mit den beschriebenen Fehlern bei der Eisenabnahme bekomme ich häufig Kunden.
Also von vorne
„Einem mir bekannten Pferd wurden vor 4 Wochen die Eisen abgenommen“.

Im trockenen Sommer und kaltem Winter mit harten Böden vermeidet man die Eisenabnahme. Wer das macht dem unterstelle ich mal ein gesteigertes Interesse an der Fortführung des Eisenbeschlags.
Den besten Erfolg hat man wenn das Eisen 8-10 Wochen am Huf war. In der Zeit während sich dann der Wandüberstand abläuft und ausbricht, hat die Sohle die Chance dicker zu werden. Ein voll funktionsfähiges Pferd hat man nach ca. 6- 8 Monaten mit der entsprechenden Hornqualität. Nach 12 Monaten entscheidet es sich ob die individuelle Empfindlichkeit der Sohle und das kann auch bei dickerer Sohle vorkommen ein freudiges Barfußlaufen ermöglicht oder ob ein temporärer oder permanenter Hufschutz (auch geklebt) von Nöten ist.

In den ersten 4 Wochen heißt die strikte Anweisung. 1 Woche Koppelruhe damit sich der Huf und die Sohlenlederhaut wieder an die Bewegung gewöhnen können.
In der 2. Woche leichtes longieren. In der 3. Woche Schritt reiten im Gelände auf geradem Boden und gerade Strecken auf dem Reitplatz (max 30 min). In der 4. Woche langsam das Routinetraining in der Halle aufnehmen

„Nach 2 Wochen war der Hufbearbeiter noch mal zum kontrollieren da, jetzt kommt er nur noch nach 6 Wochen Intervallen - also in 4 Wochen. Das Pferd läuft sehr fühlig auf Schotter.“

Nach dieser Zeit ist das fast klar, nicht zuletzt dem wiedergewonnenen Tastvermögen geschuldet,


„Mit Hufschuhen vorne ist der Schritt und Galopp normal“

Klar, Hufschuhe mit sohle entkoppeln die Sohle vom Boden und schränken die Empfindung ein (Hufanästhesie)

„allerdings lahmt das Pferd am linken Vorderfuß im Trab sehr deutlich - wenn auch nur linke Hand (trotz Hufschuhen). Es reagiert vor der Strahlspitze druckempfindlich, da die Sohle sehr dünn ist und keinerlei Wölbung vorhanden ist.“

Hier gibt’s Dur Dir die Antwort selber. Wenn eine Lederhautreizung unter Hufbeinspitze vorliegt und dieser Bereich druckempfindlich ist, ist das Lahmen eine Druckvermeidung.
Geh mal weg von dem Gedanken einer Wölbung. Wenn die Sohle dick genug ist muß nicht zwangsläufig auch eine Wölbung vorhanden sein, oder schlimmer mit dem Messer hergestellt werden.





„Zudem ist es kürzlich einmal weil es sich erschrocken hat auf den Schotter gesprungen und hat seither vorne links eine Prellung (rötlich gefärbt) an der linken Trachte. „

Wenn Dein Nagel aufgrund von Druck umknickt hast Du auch einen Bluterguss unter der Nagelplatte. Sieh es als kosmetisches Problem. Es wird herunterwachsen.

Meint ihr daß das so unbedenklich ist oder ist ein Hufschutz im Offenstall empfehlenswert?

Im Offenstall sind die vermehrte Bewegung und damit der erhöhte Abrieb das Hauptproblem nach Eisenabnahme. Wenn dazu der Abrieb, geschuldet der reiterlichen Aktivität kommt,
kann das Horn knapp werden. Dann wäre ein temporär geklebter permanenter Hufschutz mein Mittel der Wahl.

„wie gesagt im Schritt geht es recht gut. Im Stall ist verschiedener Boden - sie kann sich auf weichen Boden stellen.“

Weich ist in dieser Anfangsphase nach Eisenabnahme natürlich optimaler.

„Ab wann wäre die Sache zwecks Hufbeins kritisch?

Spätestens dann wenn das Pferd stocklahm ist und eine Rehapase braucht also unreitbar ist. Abhilfe durch Klebebeschlag (Neudeutsch „Bekleb“)

„Das Pferd wird mit Hufschuhen moderat bewegt - es zeigt auch Bewegungsfreude - nur der Trab ist eben recht schwierig.
Es hatte auch mit Eisen immer wieder vorne links leichte Taktunreinheiten bevor es richtig warm geritten war.“

Dann wären mal Bilder vom gesamten Pferd und Hufbilder in den 3 Standardansichten hilfreich.

Coup
Beiträge: 96
Registriert: Di 8. Nov 2011, 10:11
Service: Selbstraspler

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Coup » Sa 26. Jul 2014, 20:39

Danke euch erstmal für die Antworten :-)
ja das liebe Gras
Daran kann es nicht liegen - es bekommt nur sehr wenig Gras. Das wird wie kelte beschreibt an der bisherigen Hufsituation liegen.
P.S.: ist es erst lahm seitdem es auf dem Schotter gehüpft ist? nicht, dass sich soetwas wie ein Hufgeschwür bildet.
sind die Hufe / der Huf warm?
Es war gleich nach Eisenabnahme nachdem es wieder bewegt wurde etwas lahm. Das ist aber an manchen Tagen weniger, an manchen Tagen deutlicher sichtbar.
Prinzipiell wird es durch Bewegung besser! Sie nimmt meiner Meinung nach auch eine Art Schonhaltung ein. Es kommt mir so vor, als müsse sie wirklich das Gehen neu lernen. Rechte Hand ist der Trab häufig völlig normal, linke Hand, wo mehr Last auf links vorne kommt, ist es dagegen hin und wieder sehr deutlich.
Bisher war er nicht warm, nein.

@ kelte: Danke kelte für die Erläuterungen :-)
An und für sich sollte der OS-Boden dann glaub ich ganz gut sein, da sind nirgends Steine und nur ganz kleine Asphaltstellen um die Heuraufe, sonst Hackschnitzel.
Ist ein Hufschutz zum derzeitigen Moment unumgänglich?
Hufschuhe mit Einlagen, die das Hufbein unterstützen
Kann man sowas mit normalen Hufschuhen selber basteln?
Übrigens denke ich, daß die ersichtliche Einblutung nicht vom gerade erfolgtem Sprung kommt. Die meisten Einblutungen entstehen, weil die jeweilige Lederhaut wegen unphysiologischem Druck bei der Produktion des dazugehörigen Hornes blutet. Das entsteht also oben in der Wachstumszone und wächst dann herunter, bis man es sieht.
Da hab ich mich unklar ausgedrückt. Die Einblutung ist auf der Hufunterseite ersichtlich - also da wo die Trachte den Boden berührt. Ist das auch einer Altlast zuzuschreiben?
Das Pferd ist bisher extrem Zehenlastig gelaufen - es hat seine Trachten glaub ich noch nie benutzt.. Deshalb werden diese auch tendenziell höher stehen gelassen, um den über viele viele Jahre daran gewöhnten Gelenken Gewöhnungszeit zu geben.

@Feuerhuf: Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. vieles war mir so nicht klar. Von einer Schonung im ersten Monat wurde leider nichts erwähnt. Natürlich wurde ganz langsam mit Bodenarbeit angefangen und nur vorsichtig geritten. Der Hufbearbeiter meinte, es müsse zunächst wehtun, damit das Pferd lernt statt auf den Zehen die Trachten auch zu belasten...

Die Eisen waren ca. 8 Wochen drauf. Aber es wächst irgendwie kaum was hin an den Huf.
Hinzu kommt, dass der Hufbearbeiter die Hufe nach dem 2 Wochen Intervall erneut komplett bearbeitet hat - insofern sind wir wachstumsmäßig am gleichen Stand wie vor 2 Wochen.
Wenn dazu der Abrieb, geschuldet der reiterlichen Aktivität kommt,
kann das Horn knapp werden. Dann wäre ein temporär geklebter permanenter Hufschutz mein Mittel der Wahl.
Beim Bewegen außerhalb des Stalls werden (seit 2 Wochen) immer Hufschuhe angezogen.
Ich hätte Kunststoffeisen rumliegen - lassen sich die irgendwie selbst ankleben?

Viele Grüße :-)

Saskia & Facu
Beiträge: 1085
Registriert: Mi 18. Sep 2013, 18:39

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Saskia & Facu » Sa 26. Jul 2014, 20:49

da ich grad zweimal selbst mein Pferd mit Bekleb ausgestattet habe :lol: kann ich dir versichern, dass du sehr schnell das Zeug verfluchen wirst.

ich glaub Kelte hatte das ja schon geschrieben, dass er die Hufschuhe vorziehen würde.
das ist deutlich einfacher und solche Einlagen lassen sich selbst basteln.
ich glaub Kelte hatte mal ein Bild gepostet von einer?

ansonsten geht Hufpolster / Rehepolster. Davon wird eine golfballgroße Menge genommen, der Härter entsprechend reingemischt, ordentlich durchgeknetet und dann in den Huf gepatscht. Dann Hufschuh drüber und aushärten lassen. dann hast du ein genau passendes Polster, welches man in den Hufschuh reintun kann ;)
ich glaub der ein oder andere hat das hier ausm Forum schon gemacht. Vielleicht wissen die was dazu zu berichten.
und ich such mal das Bild was ich meinte ;)

Saskia & Facu
Beiträge: 1085
Registriert: Mi 18. Sep 2013, 18:39

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Saskia & Facu » Sa 26. Jul 2014, 20:52

den Thread meinte ich
;)

wobei in dem Thread auch angemerkt wird, dass die Einlage mehr Einfluss hat als das Knetpolster ;).
wobei ich mit Knetpolster beginnen würde. denn das leichte Ticken zeigt ja, das was nicht ganz i.O. ist.
nachher ist der verstärkte Druck zu viel des guten. das muss man wahrscheinlich vor Ort entscheiden bzw. beobachten

kelte
Beiträge: 1276
Registriert: Mi 13. Mär 2013, 19:24
Einzugsgebiet: Wien, Nö
Service: individuelle Beurteilung und balancierte Bearbeitung, Umstellungen
Beklebe
Einzelschulung und Kurse
Hufschuhberatung
TENS, EMS
McMaster Eizählung
Wohnort: westlich von Wien

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von kelte » So 27. Jul 2014, 08:10

Servus!

Hackschnitzel finde ich schlimm. Sie halten die Sohle immer etwas feucht und damit weich. Sie saugen Urin auf, es kann nicht in untere Bodenschichten abrinnen und kommt daher immer mit dem Hufhorn in kontakt. Das hat zersetzende Prozesse zur Folge. Schnitzel sind m.E. auch zu weich, um den jeweils nötigen Sohlendruck aufzubauen. Das Pferd geht zwar meist gut auf dem Zeugs, aber eine Verbesserung der Hufsituation ist nicht zu erwarten.

Ja, auch an den Trachten wächst das Horn von oben nach unten und daher ist es auch hier wahrscheinlich, das es eine Altlast ist.

Hufpolster hat saskia schon geschrieben, daß man das vor Ort ausprobieren sollte, wie viel man unterlegen kann, wie die Form des Polster zu gestalten ist und welche härte das Material haben sollte. Der angesprochene Beitrag ist nur EINE Variante, allerdings eine, welche auch in deinem Fall funktionieren könnte.

Grüße

Coup
Beiträge: 96
Registriert: Di 8. Nov 2011, 10:11
Service: Selbstraspler

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Coup » Mo 28. Jul 2014, 12:05

Hallo,

Das Problem ist wie gesagt, dass der Hufbearbeiter erst in über einem Monat wieder kommt.
Was wäre also realistisch zum Schutz übergangsweise?
Die Hufschuhe scheinen die 24/7 nicht so gut zu überleben. Was gibt es für schnell bastelbare Alternativen?
Reicht evtl. ein einfacher Verband mit Watte und Klebeband insb. im Zehenbereich?
Oder mit einer Einlegesohle drunter?
Hätten noch Kunststoffeisen rumliegen - eigentlich zum Nageln nicht zum Kleben - ließen sich die mit z.B. Pattex halbwegs hinkleben und mit zusätzlich Watte/Klebeband fixieren?
Wo bekommt man sonst kleine Mengen Knetpolster her?

Danke!

Coup
Beiträge: 96
Registriert: Di 8. Nov 2011, 10:11
Service: Selbstraspler

Re: Taktunreinheit nach Barhufumstellung

Beitrag von Coup » Di 29. Jul 2014, 09:10

edit: Pferd läuft jetzt mit Einlagen in den Schuhen besser und trägt einen Verband am Paddock am betreffenden Fuß. Hoffen darauf, dass es sich dadurch schnell wieder beruigt :-)

Antworten