Verändertes Strahlmaterial
Verfasst: Mi 4. Jun 2014, 18:13
Hallo ihr Lieben!
Ich habe jetzt mal den ganzen Bereich durchgeschaut, aber leider nichts passendes finden können, deshalb als neues Thema:
Meine Stute hat seit vergangenen Herbst massive Strahlprobleme.
Es fing mit Einsetzen der nassen Jahreszeit mit ein paar Fetzen an der Strahloberfläche an und hat sich leider zu einem extrem rücklaufigen Strahl ausgewachsen.
Ich habe mit allen möglichen Mittel (Strahlbalsam, Klausan, HoofDressing, H²O²,...) behandelt, kurzfristige augenscheinliche Verbesserung hatte nur einen Mischung aus Mundspülung und Oberflächendesinfektion (also beides nahezu reiner Alkohol) gebracht.
Der Schmied meinte, dass es am nassen Boden liegt, die Pferde sind über Winter den ganzen Tag draußen, nachts in der Box, und jetzt seit einer Woche wieder ganz draußen, aber mittlerweile auf der Sommerkoppel mit intakter Grasnarbe, so dass ich mittlerweile nicht mehr an ein reines Feuchtigkeitsproblem glaube, aber ich weiß es einfach nicht...
Das Seltsame ist, dass das Strahlmaterial nicht mehr nach dem Ausschneiden "glasig" (mir fällt keine passende Bezeichnung ein) und nach ein paar Stunden nachgedunkelt ist, sondern es ist milchig weiß und bleibt auch so, von der Konsistenz und dem Anfassen her auch ganz anders als ich das von ihren Hufen kenne.
Und halt immer wieder dieses Abschälen. Furchen oder dergleichen sieht man nach dem Ausschneiden absolut keine, nur dieses komische Strahlmaterial.
In dem Stall steht sie erst seit letztem Sommer, vorher Boxenhaltung.
Der Strahl ist mittlerweile so wenig geworden, dass er auf keinen Fall mehr mitträgt, und unangenehm ist ihr Druck auf den Strahl auch.
Habt ihr dazu eine Idee
a) was das sein könnte,
b) wie ich ihr helfen kann?
Laut Blutbild (aktuell) hat sie nur einen geringfügigen Selenmangel, eine Haarmineralanalyse im vergangenen Jahr ergab das gleiche.
Sie bekommt zu 24h Gras im Moment 1x0,5kg ganzen Hafer + Mifu ,im Winter tagsüber Gras (was da noch so gewachsen war) und 3x/Tag Heu, 2x0,5kg ganzen Hafer + Mineralfutter (wechselnd von Iwest über Lexa bis Salvana).
Vielen herzlichen Dank!!!
Ich habe jetzt mal den ganzen Bereich durchgeschaut, aber leider nichts passendes finden können, deshalb als neues Thema:
Meine Stute hat seit vergangenen Herbst massive Strahlprobleme.
Es fing mit Einsetzen der nassen Jahreszeit mit ein paar Fetzen an der Strahloberfläche an und hat sich leider zu einem extrem rücklaufigen Strahl ausgewachsen.
Ich habe mit allen möglichen Mittel (Strahlbalsam, Klausan, HoofDressing, H²O²,...) behandelt, kurzfristige augenscheinliche Verbesserung hatte nur einen Mischung aus Mundspülung und Oberflächendesinfektion (also beides nahezu reiner Alkohol) gebracht.
Der Schmied meinte, dass es am nassen Boden liegt, die Pferde sind über Winter den ganzen Tag draußen, nachts in der Box, und jetzt seit einer Woche wieder ganz draußen, aber mittlerweile auf der Sommerkoppel mit intakter Grasnarbe, so dass ich mittlerweile nicht mehr an ein reines Feuchtigkeitsproblem glaube, aber ich weiß es einfach nicht...
Das Seltsame ist, dass das Strahlmaterial nicht mehr nach dem Ausschneiden "glasig" (mir fällt keine passende Bezeichnung ein) und nach ein paar Stunden nachgedunkelt ist, sondern es ist milchig weiß und bleibt auch so, von der Konsistenz und dem Anfassen her auch ganz anders als ich das von ihren Hufen kenne.
Und halt immer wieder dieses Abschälen. Furchen oder dergleichen sieht man nach dem Ausschneiden absolut keine, nur dieses komische Strahlmaterial.
In dem Stall steht sie erst seit letztem Sommer, vorher Boxenhaltung.
Der Strahl ist mittlerweile so wenig geworden, dass er auf keinen Fall mehr mitträgt, und unangenehm ist ihr Druck auf den Strahl auch.
Habt ihr dazu eine Idee
a) was das sein könnte,
b) wie ich ihr helfen kann?
Laut Blutbild (aktuell) hat sie nur einen geringfügigen Selenmangel, eine Haarmineralanalyse im vergangenen Jahr ergab das gleiche.
Sie bekommt zu 24h Gras im Moment 1x0,5kg ganzen Hafer + Mifu ,im Winter tagsüber Gras (was da noch so gewachsen war) und 3x/Tag Heu, 2x0,5kg ganzen Hafer + Mineralfutter (wechselnd von Iwest über Lexa bis Salvana).
Vielen herzlichen Dank!!!