wie weich oder fest darf der Strahl sein?
- Maxima
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Ja klar, das würde auf jeden Fall klappen.
Liebe Grüße
Ulla
Ulla
- Sturkopf
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Maxima, du darfst ihn gerne entführen. Lernen tu ich auch so noch was.
TinaH: Wieso denn kein Jodoformether? Wenn ich das Zeugs richtig verstehe, soll das ja desinfizieren und austrocknen. Beides ist ja "tödlich" für den Pilz und die Bakterien. Sterilium kann durch den Alkoholanteil gar nicht so schnell einziehen, wie es verdampft. Es soll ja auch nur oberflächlich die Haut desinfizieren. Da wäre warscheinlich diese rote Soße von den Krankenhäusern besser. Die zieht bombig ein, zumindest hat man mind. 4 Tage was davon, bis die Farbe wieder halbwegs weg ist.
TinaH: Wieso denn kein Jodoformether? Wenn ich das Zeugs richtig verstehe, soll das ja desinfizieren und austrocknen. Beides ist ja "tödlich" für den Pilz und die Bakterien. Sterilium kann durch den Alkoholanteil gar nicht so schnell einziehen, wie es verdampft. Es soll ja auch nur oberflächlich die Haut desinfizieren. Da wäre warscheinlich diese rote Soße von den Krankenhäusern besser. Die zieht bombig ein, zumindest hat man mind. 4 Tage was davon, bis die Farbe wieder halbwegs weg ist.
- TinaH
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Mal das Sicherheitsdatenblatt von Ether gelesen? Ich arbeite damit nur unterm Abzug
Und Du bist der Meinung, daß Alkohol flüchtiger ist als Ether? Erstaunlich
Wie gesagt, ich nehm sicher keinen Jodoformether mehr, das Sterillium funktioniert super. War ein Tip hier aus dem Forum.
Und Du bist der Meinung, daß Alkohol flüchtiger ist als Ether? Erstaunlich
Wie gesagt, ich nehm sicher keinen Jodoformether mehr, das Sterillium funktioniert super. War ein Tip hier aus dem Forum.
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Nein, da gibt es eine Ursache für. Kann aber auch etwas so "einfaches" sein wie der Boden, auf dem die Tiere leben (dort sitzt der Erreger dann drin). Es gibt viele mögliche Ursachen.TinaH hat geschrieben:Aber es gibt sicher auch noch eine Ursache, oder? Denn auch mit Hufbädern bekämpft man doch dann auch nur das Symptom...
Oder gibts Pilz und Gammel auch "einfach nur so"?
Vielleicht zu enge Hufe?
Mit Hufbädern bekämpft man zumindest die Infektion mehr als nur oberflächlich.
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Die Konsistenz von "Gummibärchen" des Strahlmaterials ist mir noch sehr gut in Erinnerung! Auch wenn es schon jahre her ist... Meine Stute hatte Pilz, die Hufe rochen deutlich. Der Strahl liess sich nur noch mit ganz frisch geschärften Messern schneiden, bei stumpfem Messer ging gar nichts mehr, der Strahl ist wie ein Radiergummi (oder auch Gummibärchen) weggefluppt. Nach Pilzbehandlung mit Borax hatte der Strahl in kurzer Zeit seine alte normale Konsistenz zurück, der Geruch war weg und die Längsrisse und sog. "Strahlmilchtaschen" waren auch verschwunden, und zwar dauerhaft. Innerhalb weniger Tage begann sich der Huf auch zu weiten. Das sind meine eigenen praktischen Erfahrungen mit "Gummibärchen"-Strählen.
Im Fall von Pilz tut man gut daran, die Symptome schleunigst zu behandeln, man kann sonst quasi zuschauen, wie der Strahl immer mickriger, schmaler wird und die mittlere Strahlfurche immer tiefer wird. Gegen den pilzbefallenen Strahl haben die Eckstreben leichtes Spiel, ihn wortwörtlich "in die Zange" zu nehmen, da kann man noch so gut gegen anraspeln, da kämpft man auf verlorenem Posten! Ich plädiere unbedingt FÜR eine Symptombehandlung und kann immer noch nicht verstehen, warum das teilweise abgelehnt wird.
Im Fall von Pilz tut man gut daran, die Symptome schleunigst zu behandeln, man kann sonst quasi zuschauen, wie der Strahl immer mickriger, schmaler wird und die mittlere Strahlfurche immer tiefer wird. Gegen den pilzbefallenen Strahl haben die Eckstreben leichtes Spiel, ihn wortwörtlich "in die Zange" zu nehmen, da kann man noch so gut gegen anraspeln, da kämpft man auf verlorenem Posten! Ich plädiere unbedingt FÜR eine Symptombehandlung und kann immer noch nicht verstehen, warum das teilweise abgelehnt wird.
- Sturkopf
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- Registriert: Mo 20. Aug 2012, 22:22
Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
TinaH, ich arbeite ja gar nicht mit dem Zeugs, das macht die Besi. Daher bin ich in der Hinsicht ein echter Laie. Ich gehe mal davon aus, dass der Ether da nur der Träger für das Jodoform ist. Ich weiss ja nicht mal was da überhaupt alles zusammengepanscht ist. Ich gehe mal davon aus, dass das Zeugs eine Mischung aus Jod und Ether ist, oder? Flüchtig ist das Zeugs bestimmt genauso wie der Alkohol im Sterilium, doch länger stinken tuts auf jeden Fall. Aktuell rieche ich beim Auskratzen nur dieses Etherzeugs und sonst nichts. Aber seine Fetzen sollte ich mal wegschneiden, denn jetzt fängt das Strahlablösen richtig an. Ich hoffe der Kerl spielt dabei mit, denn wenn es um seine Hufe geht ist er etwas eigenwillig.
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Wo wird das denn abgelehnt? ich kenne das nur so, dass viele die Existenz des Pilzes abstreiten und deshalb nicht behandeln. Aber dass die Symtpombehandlung abgelehnt wird, wenn die Ursache anerkannt wird, ist mir noch nicht untergekommen.Antje hat geschrieben:Ich plädiere unbedingt FÜR eine Symptombehandlung und kann immer noch nicht verstehen, warum das teilweise abgelehnt wird.
- Sturkopf
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
katiebell, genau da liegt das Problem. Strahlfäule ist altbekannt, aber Strahlpilz nicht. Jetzt aber mal eine andere Idee. Hilft gegen das Übel evtl. EM? Das Zeug soll ja eine Wunderwaffe sein.
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Nee, meiner Erfahrung nach nicht. Versuchen kannst du es natürlich, wieder mit Hufbädern, täglich für vielleicht eine Woche und dann jeden zweiten Tag usw.
- Sturkopf
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Re: wie weich oder fest darf der Strahl sein?
Och Schade, Wäre aber auch zu schön gewesen.