medio-laterale Balance

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saskia
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medio-laterale Balance

Beitrag von saskia » Mi 24. Jul 2013, 20:51

Oft habe ich gelesen, dass medio-laterale Imbalancen von Millimeterchen schon schädlich sind, weil die Gelenke wenig seitlichen Spielraum lassen. Klingt logisch. Aber - Pferde leben doch den grössten Teil ihrer Zeit auf unebenem Boden. Sind die Gelenke da nicht ständig medio-lateralen Belastungen ausgesetzt? Knubbelige Grasbüschel, buckelige Erde usw. Oder gar die Pferde in Gebirgsregionen : Felsen, grobe Steine in Geröllfeldern. Zwar schützt sich der Huf vor solchen Böden durch Ausbilden dicker harter Sohlen, aber eben dieser Extra-Schutz bedeutet ja auch eine Einschränkung des "Fühlens" des Bodens, das Pferd fühlt die Steine nicht mehr so und wird dadurch nicht gemahnt, vorsichtig zu gehen und bei jedem Schritt zu gucken wo es seinen Huf hinsetzt. Wie ist es da mit der Gelenkbelastung, wenn das Gelenk durch Auffussen auf solchen Unebenheiten mediolateral belastet wird?

Und der gegenteilige Boden : viele unserer Pferde leben auf Sandpaddocks u.ä. weichen Böden. Da kann es seine Hufe ja so positionieren wie es ihm am bequemsten ist, egal ob zu lange Zehen, zu hohe Trachten.... oder mediolaterale Imbalance? Falls es dann doch mal ein Stündchen auf Asphalt geritten werden sollte (und wer von den Durchschnitts-Freizeitreitern reitet schon eine volle Stunde ausschliesslich auf Asphalt. Meist sind es ja nur kurze Etappen von ein "paar Metern" bis zum nächsten Grasweg), so ist das doch nur ein Bruchteil der Zeit den es auf weichen Böden verbringt. Wie "wichtig" ist also mediolaterale Balance in solchen Fällen? (Aber mehr noch interessiert mich das Thema zu den Punkten aus dem ersten Absatz).
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.

kelte
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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von kelte » Fr 26. Jul 2013, 08:26

Servus!

Praktisch alle inneren Strukturen des Pferdes sind für kurzzeitige "Fehlbelastungen" ausgelegt. Es ist also überhaupt kein Problem, wenn es beim auffußen mal so, mal so steht/geht. Ist die Fehlbelastung jedoch von einem schiefen/unpassendem Huf, dan ist es eine Dauerbelastung für das jeweilige Gelenk und das schadet dann.
Ist wie mit der Zehenlandung, gehts steil bergauf, dann wird zehengelandet und nix passiert, macht es das Pferd aber immer, dann gibts Schäden.
Oder die periphere Belastung des Hufes, einige Zeit funktioniert das schadlos, aber auf dauer.....

Grüße

Nick
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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von Nick » Fr 26. Jul 2013, 08:27

Pferde leben doch den grössten Teil ihrer Zeit auf unebenem Boden. Sind die Gelenke da nicht ständig medio-lateralen Belastungen ausgesetzt?
Stimmt - jedoch bewegen sich wildlebende Pferde (und ich gehe davon aus, daß Du diese meinst) idR langsam grasend und wandernd, es sei denn, die Herdenpolitik wird debattiert. Unsere Reitpferde jedoch haben wir ja, um eine spezielle Sportrichtung mit ihnen auszuführen: Dressur, Springen, Rennen etc. Im I-Net gibt es diverse Zeitlupenfilmchen, die die Beinbelastung hierbei zeigen. Die wenigsten Springpferde zB landen nach dem Sprung wirklich geradeaus; meist wir vor dem Hinternis die neue Richtung angepeilt, der Reiter lenkt schon beim Springen um und das Pferd landet in der Wendung mit der entsprechenden seitlichen Gelenkbelastung.

Auswirkungen auf die Beine und Gelenke haben somit Reiterbalance, der Boden, sowie auch die Kondition / Ermüdung des Pferds: wenn die Muskeln nicht mehr können, kann es schneller zu Gelenkproblemen oder auch Brüchen kommen.

Wenn das Pferd jetzt aufgrund der Hufbearbeitung mediolateral verstellt ist, werden die seitlichen Bänder in er Wendung vermutlich stark überdehnt. (Gelenke haben zu ihrer Stabilisierung diverse Haltebänder, Kreuzbänder, Collateralbänder etc. In dem Moment, wo ein Gelenk verkippt ist, werden die Bänder auf der einen Seite dauerhaft gedehnt, auf der anderen Seite sind sie unter weniger Spannung). Wenn Du je ein Pferd mit Sehen- oder Bänderproblemen hattest weißt Du, wie lange es dauert, dies zu kurieren.

Insofern hat es schon Sinn, Pferde mediolateral ausbalanciert hinzustellen.
viele unserer Pferde leben auf Sandpaddocks u.ä. weichen Böden. Da kann es seine Hufe ja so positionieren wie es ihm am bequemsten ist, egal ob zu lange Zehen, zu hohe Trachten.... oder mediolaterale Imbalance?
wäre diese These korrekt, wäre die ganze Hufbearbeiterausbildung und das ganze Gedankenmachen um die Bearbeitung unnötig

saskia
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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von saskia » Fr 26. Jul 2013, 09:18

Also ich glaube euch einfach, dass die m-l-Balance wichtig ist, und ich bemühe mich ja auch darum (wenn ich auch zweifle ob ich es wirklich auf den Millimeter genau schaffe), - ich wollt halt nur mal nachvollziehbare Begründungen haben. Also mit der sportlichen Belastung beim Springen und beim Westernreiten (reinig, cutting, barelrace u.ä.) leuchtet es mir ein. Wobei ich jedoch meine, dass wir einen grösseren Beitrag zur Gesunderhaltung leisten, wenn wir auf solche Sportarten verzichten anstatt bei der Hufbearbeitung Präzisionsarbeit leisten zu müssen (gute Bearbeitung ist natürlich wichtig, aber wenn das Pferd - wie in Nick's Beispiel - dennoch gelenkstrapazierend geritten wird, gibt's wohl dennoch Schäden).

Aber ich denke, dass sehr viele Pferde eben auch nur "Weide-Rumsteh-Pferde" sind und vielleicht mal 1 Stündchen im Gelände geritten werden (vielleicht noch nichtmal täglich), oder wenn Kringelreiten, dann auf weichem Hallen-/Reitplatzboden. Klar sollte man sich auch bei diesen Pferden um gute Hufbearbeitung bemühen, aber meine Überlegung : wie schwerwiegend ist es, wenn man nicht den mm-Bereich trifft? Oft kann man es ja gar nicht mit blossem Auge sehen, wie das Pferd m-l auffusst. Ich kann mich eigentlich nur an den Belastungsringen, also den waagerechten Linien der Hufwand orientieren, ob die parallel zueinander sind? Ob der Kronrand in der Frontalsicht bodenparellel ist, kann man mit blossem Auge auch nicht auf den mm erkennen. Und auf Fotos nachmessen hat auch keinen Sinn, denn Fotos kriegt man kaum aus der mm-genauen Perspektive hin. Kamera minimal nach rechts oder links verschoben, brächte da schon schiefe Hufe auf's Bild.
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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von kelte » Fr 26. Jul 2013, 09:30

Servus saskia!

Manchmal stehe ich auch vor Hufen, wo Unterschiede mit freiem Auge nicht wirklich erkennbar sind. Für solche Fälle habe ich einen Stechzirkel aus dem Tischlergewerbe. Damit kann ich Wandlänge, Wandhöhe zum Boden hin, Hufbreiten und Längen, Strahlposition usw genau messen und vergleichen.
Was jetzt aber nicht bedeuten soll, daß ich prinzipiell immer alles gleich lang, hoch, breit haben möchte. Individuelle Bearbeitung bleibt oberstes Gebot, es ist nur ein zusätzliches Hilfsmittel.

Grüße

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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von TinaH » Fr 26. Jul 2013, 09:31

saskia hat geschrieben: wie schwerwiegend ist es, wenn man nicht den mm-Bereich trifft?
Gegenfrage:

Wie viele Pferde mit grottigen Hufen kennst Du, die dennoch problemlos alt geworden sind?

Meine Antwort wäre, daß die Pferde aus meinem näheren Umfeld (deren Hufe ich schonmal ausgekratzt habe), die alle 3 mit 32 gestorben sind und dasjenige, was derzeit 38 ist, daß die alle keine schönen (im Sinne von "gut bearbeitet") Hufe hatten/haben. Eins war Barhufer, da wurde fast nix dran gemacht, die 38jährige ist jetzt aus Kostengründen (wird ja nicht mehr geritten, da braucht man das nicht mehr) barfuß, die war über 30 Jahre lang rundum beschlagen, mit Intervallen von 12 bis 16 Wochen, ein Wallach war eine Rehepony, zeitweise mit Rehebeschlag (Stegeisen), zum Schluß aus Desinteresse der Besitzerin am Pferd selber rund beraspelt, der andere war bis zum Schluß rundum beschlagen, ebenfalls sehr, sehr lange Intervalle.

Dennoch ist das kein Zustand, den ich persönlich anstreben würde :mrgreen:
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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von Pat » Fr 26. Jul 2013, 09:37

An grottigen Hufen stirbt kein Pferd.
Aber wir wollen ja, dass sie bis ins hohe Alter angenehm auf den Hufen stehen.

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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von kelte » Fr 26. Jul 2013, 09:39

Sehe ich auch so, manche halten offenbar alles aus, andere sind "Millimetertiere"......

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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von pamina123 » Fr 26. Jul 2013, 12:54

Der Spruch "Steter Tropfen höhlt den Stein" passt hier glaube ich ganz gut dazu.
Die distalen Gelenke können durchaus problemlos Bodenunebenheiten ausgleichen, beim einen Pferd mehr, beim anderen weniger.
Die Beweglichkeit der einzelnen Gelenke kann man durchtesten und so sehr starke Unterschiede feststellen, zum einen in der Straffheit der Bänder, und zum anderen der Gelenksfunktion an sich.
Es gibt Pferde (wie mein kleines Shirelein z.B.) die sind wahnsinnig beweglich und haben auch relativ weiche bandstrukturen, da sind die Bewegungsradien deutlich größer als bei z.B. meiner sehr straffen Arthrosestute. Da geht kaum noch etwas an seitlicher Beweglichkeit. Selbst mit gesunden Gelenken wäre da deutlich weniger möglich als beim Shire, durch ihren viel strafferen Bandapparat (straffe Haut, straffes Bindegewebe, hypertone Muskulatur). Entsprechend schlecht läuft sie auf unebenen Böden oder schrägen Abhängen. Das autscht einfach. Dem Shirelein macht das gar nix, der verliert höchstens die Körperkontrolle durch schlechte Körperspannung. Übrigens kann man bei diesen tests auch sehr häufig feststellen, dass die Beweglichkeit nur zu einer Seite hin eingeschränkt ist.
Wenn dem so ist stellt sich mir die Frage, muss dies bei der Hufbearbeitung berücksichtigt werden?

Als Beispiel: Ich arbeite nebenberuflich als Pferdephysio und habe häufiger Pferde in der Behandlung, grade vor ein paar Tagen eine Tinkermixin, die soweit grade auf den Beinen stand in der Gangbildanalyse war mir nichts auffällig. Beim Test der distalen Gelenke jedoch stellte ich fest, dass die Innenrotation des linken Vorderhufes fast gar nicht möglich war. Außenrotation kein Problem, Flex/Ex ebenso. Ich vermute eine tiefe Schale, die Maus läuft aber soweit problemlos, daher weiß ich nicht ob die Besitzerin meinem Hinweis auf die Möglichkeit, dies röntgenologisch kontrollieren zu lassen nachkommen wird.

Meine Frage: Würde man solche Dinge in der Hufbearbeitung irgendwie berücksichtigen?
Liebe Grüße
Sonja

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Re: medio-laterale Balance

Beitrag von Martin » Fr 26. Jul 2013, 17:04

saskia hat geschrieben:Oft habe ich gelesen, dass medio-laterale Imbalancen von Millimeterchen schon schädlich sind, weil die Gelenke wenig seitlichen Spielraum lassen. Klingt logisch. Aber - Pferde leben doch den grössten Teil ihrer Zeit auf unebenem Boden. Sind die Gelenke da nicht ständig medio-lateralen Belastungen ausgesetzt? Knubbelige Grasbüschel, buckelige Erde usw. Oder gar die Pferde in Gebirgsregionen : Felsen, grobe Steine in Geröllfeldern. Zwar schützt sich der Huf vor solchen Böden durch Ausbilden dicker harter Sohlen, aber eben dieser Extra-Schutz bedeutet ja auch eine Einschränkung des "Fühlens" des Bodens, das Pferd fühlt die Steine nicht mehr so und wird dadurch nicht gemahnt, vorsichtig zu gehen und bei jedem Schritt zu gucken wo es seinen Huf hinsetzt. Wie ist es da mit der Gelenkbelastung, wenn das Gelenk durch Auffussen auf solchen Unebenheiten mediolateral belastet wird?

Und der gegenteilige Boden : viele unserer Pferde leben auf Sandpaddocks u.ä. weichen Böden. Da kann es seine Hufe ja so positionieren wie es ihm am bequemsten ist, egal ob zu lange Zehen, zu hohe Trachten.... oder mediolaterale Imbalance? Falls es dann doch mal ein Stündchen auf Asphalt geritten werden sollte (und wer von den Durchschnitts-Freizeitreitern reitet schon eine volle Stunde ausschliesslich auf Asphalt. Meist sind es ja nur kurze Etappen von ein "paar Metern" bis zum nächsten Grasweg), so ist das doch nur ein Bruchteil der Zeit den es auf weichen Böden verbringt. Wie "wichtig" ist also mediolaterale Balance in solchen Fällen? (Aber mehr noch interessiert mich das Thema zu den Punkten aus dem ersten Absatz).
Ich kann zu dem Thema meine Erfahrungen aus dem Distanzhochleistungssport zum Besten geben. Da beobachte ich immer wieder die immense Kompensationsfähigkeit der Pferde bei allen möglichen Verstellungen und Beeinträchtigungen, mit Ausnahme der mediolateralen Verstellung.
Die Pferde können extrem flach stehen und laufen. Sie können viel zu steil stehen und laufen trotzdem. Sie können Hufbeinsenkungen und -rotationen haben und laufen. Aber sobald sie aus der mediolateralen Balance sind, kann man zusehen, wie sie sich von Tierarztcheck zu Tierarztcheck verschlechtern um letztendlich lahm raus zu müssen. Selbstverständlich ist auch hier die Kompensationsfähigkeit je nach Pferd sehr unterschiedlich entwickelt. Die einen laufen noch vorher 100 km bevor sie raus müssen, die anderen erwischt es schon nach 30 km. Aber es sind relativ viele Pferde, die schon bei minimaler Abweichung von der Idealbalance Probleme bekommen. Trifft man aber die Idealbalance oder sagen wir mal, kommt man ihr nahe, dann laufen sie völlig ohne Probleme, als wäre nie was anders gewesen.
Leider kann schon eine kaum erfassbare Abweichung ausreichen um aus einem Toppferd eine lahme Ente zu machen. Ich hatte 1 Pferd, bei dem ich die Imbalance nur über die Stellung der Beine unter dem Körper erfasst habe, nicht über den Huf! Oft steht dann nur ein Bein nicht exakt dort wo es harmonisch aussieht. Es war bei diesem Pferd auch schwer herauszufinden, was ich ändern musste. Aber als ich es fand, liefen es sofort ohne Probleme einen 100 Meiler und das auch noch schnell. Vorher war es immer ausgefallen, egal wie vorsichtig es geritten wurde.

Martin

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