hufabszess oder hufbeinprellung
Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 06:49
Mein Pferd zeigte letzten Mittwoch erste Anzeichen von Lahmheit, allerdings nur bei engen Wendungen nach rechts.
Habe ihn weiterhin bewegt, so wie er es anbot (hat eine schwere Bronchitis mit zähem Schleim, muss also bewegt werden).
Auf großen Linien und gradeaus war nichts zu sehen, in keiner Gangart.
Samstag hatte ich die Physio da, die den Huf abdrückte und auf eine Stelle vor der Strahlspitze stieß.
von der Pulsation und dem Auftreten der Lahmheit tippte sie auf Hufbeinprellung, und in Anbetracht der Lungenproblematik riet sie zu weiterbewegen, nur keine engen Wendungen. Und Sauerkrautwickel machen.
Nach dem Abdrücken war er auch gradeaus hochgradig lahm, also noch den TA angerufen, eben wegen der Bronchien und der Feiertage, sonst hätte ich das 2-3 tage ausgesessen und die Wickel gemacht.
TA hat nachmittags abgedrückt und da war alles empfindlich. Was wahrscheinlich mein glück war, denn er hätte einen Abszess unbedingt aufschneiden wollen, während ich lieber ein paar Tage mit Wickeln versucht hätte (wieder einen TA vor den Kopf gestossen...).
Da aber nichts zu lokalisieren war, trägt er jetzt nen Rivanol-Angussverband.
Sonntag war er dann wieder so lahm wie die Tage vor dem Abdrücken.
Gradeaus Schritt und Trab normal, eventuell ein bisschen erhöhte Schrittfrequenz (kann aber auch der Mücken wegen gewesen sein), in engen Rechtswendungen lahm, und eine mediolaterale Kippung des hufs auf Unebenheiten scheint schmerzhaft zu sein.
Und gut, er hält die anderen Hufe grade nicht so gut auf, besonders den diagonalen Hinterhuf nicht.
Hat hier jemand Erfahrungen mit so einer Symptomatik?
Was wäre jetzt die optimale Strategie, gegeben die beiden möglichen Ursachen?
Wenn irgendwie möglich muss er weiter bewegt werden.
Danke im voraus,
mosheline
(werde mich gleich nachher vorstellen gehen)
Habe ihn weiterhin bewegt, so wie er es anbot (hat eine schwere Bronchitis mit zähem Schleim, muss also bewegt werden).
Auf großen Linien und gradeaus war nichts zu sehen, in keiner Gangart.
Samstag hatte ich die Physio da, die den Huf abdrückte und auf eine Stelle vor der Strahlspitze stieß.
von der Pulsation und dem Auftreten der Lahmheit tippte sie auf Hufbeinprellung, und in Anbetracht der Lungenproblematik riet sie zu weiterbewegen, nur keine engen Wendungen. Und Sauerkrautwickel machen.
Nach dem Abdrücken war er auch gradeaus hochgradig lahm, also noch den TA angerufen, eben wegen der Bronchien und der Feiertage, sonst hätte ich das 2-3 tage ausgesessen und die Wickel gemacht.
TA hat nachmittags abgedrückt und da war alles empfindlich. Was wahrscheinlich mein glück war, denn er hätte einen Abszess unbedingt aufschneiden wollen, während ich lieber ein paar Tage mit Wickeln versucht hätte (wieder einen TA vor den Kopf gestossen...).
Da aber nichts zu lokalisieren war, trägt er jetzt nen Rivanol-Angussverband.
Sonntag war er dann wieder so lahm wie die Tage vor dem Abdrücken.
Gradeaus Schritt und Trab normal, eventuell ein bisschen erhöhte Schrittfrequenz (kann aber auch der Mücken wegen gewesen sein), in engen Rechtswendungen lahm, und eine mediolaterale Kippung des hufs auf Unebenheiten scheint schmerzhaft zu sein.
Und gut, er hält die anderen Hufe grade nicht so gut auf, besonders den diagonalen Hinterhuf nicht.
Hat hier jemand Erfahrungen mit so einer Symptomatik?
Was wäre jetzt die optimale Strategie, gegeben die beiden möglichen Ursachen?
Wenn irgendwie möglich muss er weiter bewegt werden.
Danke im voraus,
mosheline
(werde mich gleich nachher vorstellen gehen)