Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

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Martin
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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Martin » Mo 10. Jun 2013, 10:05

Tic hat geschrieben:Martin, wenn ich so weiter darüber nachdenke... im pollit hab ich was über die hufbeinrandarterie gelesen. Er warnt davor in dem bereich zu viel druck auf die sohle zu bringen. Wiederspricht das nicht dem modell ein pferd auf die sohle zu stellen? Dadurch müsste auch der venenplexus der die durchblutung sicherstellt doch nimmer funktionieren. ... ?

Ich muss jetzt ma abbeide, aber ich hab noch mehr fragezeichen im kopf. Ich komm auf euch zurück :)
Ja, das wäre eines dieser Argumente für oder gegen eine bestimmte Vorgehensweise und davon gibt es ganz viele und so bleiben leider mehr Fragen als Antworten. Das ist exakt das was ich ausdrücken will.

Als ich anfing mich mit Hufen zu beschäftigen, habe ich so ziemlich alles geglaubt, was mir Schmiede und Tierärzte erzählt haben, unter anderem die Sache mit den Bockhufen, denen man keinesfalls die zu hohen Trachten klauen darf, weil sonst die Sehnen reißen.

Nachdem ich nun mehrfach feststellen durfte, dass solche und andere Behauptungen weder wissenschaftlich noch sonst wie belegt sind, oft genug schlichtweg falsch, glaube ich eben auch andere Aussagen nicht mehr so einfach.

Aber ich benutze oft genug das Wort "glauben", weil wissen tue ich es ja auch nicht und beweisen kann ich im Moment noch viel weniger.

Martin

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SilentDee
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Re: High-low mit Rehe u. a. Problemen

Beitrag von SilentDee » Mo 10. Jun 2013, 12:41

Tic hat geschrieben: Das hat auch nichts damit zu tun, dass ein Huf schöngeraspelt, in Form gebracht wird und das Pferd wieder nutzbar gemacht wird. Auf keinen Fall! Eine "in Form geraspelte Hufkapsel" dient dazu die Knochenachse wieder herzustellen (Hufbein physiologisch stehen zu haben) Silent, du beschreibst das selbst, das du das tuen würdest. So hat der Hufbeinträger die Chance in der richtigen Art und Weise wieder anzuwachsen.

Bei diesen Pferden besteht absolutes Nutzungsverbot und das sicher sehr viel länger als nur ein paar Monate...

in "meiner Welt" hat der Hufbeinträger die nötige Stabilität bekommen (durch Cast und festem Polster) um zur Ruhe zu kommen. Die Entzündung kann abklingen, es gibt kein Grund mehr für Panikwachstum. Wie oft der Rehebeschlag erneuert wird muss man vom Pferd abhängig gucken...


...

Ich kann mir vorstellen, dass ein Hufbeinträger am Hufbein anwachsen kann, wenn die Hufkapsel keine Bewegungsfähigkeit hat und das Hufbein von unten gestützt wird durch ein Polster. (wie bei einem Gips, hättet ihr einen gebrochenes Bein, dann würdet ihr doch auch nicht auf den Gips verzichten, damit der Knochen wieder zusammenwachsen kann nur weil danach die Muskeln etwas atrophiert sind...und bitte, keine Vergleiche, dass manche Brüche heute ohne Gips geheilt werden. Nem Menschen kann man sagen: leg die Füße hoch und nicht belasten. Das Pferd MUSS auf seinen Füßen stehen und laufen.)

Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Hufbeinträger das schaffen soll, wenn die Hufkapsel sich in alle Richtungen bewegen kann und unten keine Stütze ist. Wie soll das gehen ? Auch wen alle Hebel korrekt entfernt sind und die Knochenachse eins a da steht. Die Kilos von oben drücken, der Bodengegendruck drückt ...
...

Würde ich das bei meinem Pferd versuchen? Nein, sorry und ich könnte sogar die Voraussetzungen schaffen, weil ich meine Hoppas daheim hab und alles bauen kann wie ich mag. Ich hätte Angst, das das herumlaufen und das Fehlen in dem Moment des abhufens vom Boden ausreichend ist, dass der Hufbeinträger eben dies nicht aushält und vielleicht kleine feine Verheilungen wieder kaputt gehen. Ich hätte davor einfach Angst. Unabhängig davon ob das nicht doch funzen kann...

...
Tic, ich habe diese Gedanken mit dem Heilen und Anwachsen des Hufbeinträgers aus diesem, Deinem Beitrag, und mich darüber gewundert gehabt, deswegen nachgefragt! :lol:

Ich glaube nicht, dass er wieder anwachsen kann, wenn er zerstört und auseinandergezogen ist, obwohl die Wandlamellenschicht ja Kithorn (ich nenne es mal so, ist ja eigentlich als Zwischenröhrchenhorn gedacht) bildet und damit den Lamellenkeil mit ausfüllt.
Es kann sich nur beruhigen, damit es nicht komplett auseinander geht und das Hufbein noch mehr rotiert. Und genau deswegen gehört für mich die Wand aus der Last genommen. ;) Sonst zerrt und hebelt es, und auch Tragfähigkeit hat sie ja nicht unbedingt mehr.

Deswegen würde ich kein Rehepferd barhuf belassen! Für mich gehört unter ein Rehepferd immer ein Rehepolster! und eine Dämpfung, denn die Sohle allein und der Strahl sind ja auch durch die Zerreissung/ Lösung der Wandlamellenschicht und die entzündete Kronlederhaut in Mitleidenschaft gezogen und überbelastet. ;) Da sollte kein Pferd einfach so drauf stehen und laufen müssen, wenn man nicht die idealen Bedingungen dafür schafft, die von sich aus schon dämpfen und so. Und vor allem gehört das Hufbein wieder in die physiologische Stellung, eben damit nicht die Randspitzenarterie abgedrückt wird, denn die Durchblutung ist das A und O, um eine stabile Hornkapsel rund um das Hufbein wachsen zu lassen, und das Hufbein davor zu schützen, sich umformen zu müssen. Außerdem geht die Sohlenlederhaut und eben der Knochen ja kaputt, wenn es noch rotiert und zu steil steht und Druck bekommt.
Entzündung wird dann mechanisch in den Lederhäuten aufrecht erhalten. Und das will man ja nicht.


Und jetzt noch eine interessierte Frage an Nupur: :D

Deine These mit dem i.d.R. nur im Zehenbereich zerstörten Hufbeinträger, ist die mal mikroskopisch nachgeprüft worden? Gibt es da irgendwelche Veröffentlichungen drüber?

Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Hufbein in der Kapsel rotieren und absinken kann, und dabei nur im Zehenwandbereich die Wandlamellenschicht zerstört werden soll. Für mich erscheint das unlogisch, wenn auch natürlich die größte Zerstörung (wenn man das mal in Kategorien einteilen würde ;) nach Zerstörungsgraden) im zehenbereich entsteht, weil da ja nicht nur Zug, sondern auch der Druck auf die Blutversorgung und den obersten Kronlederhautbereich und die meiste Bewegung durch die Rotationsachse entsteht. :?:

Hatten die Brumbies eigentlich ihre vernarbungen nur im Zehenbereich? Weiss das Jemand oder kann das "mal eben schnell" nachschauen? :lol: (Hab ich nicht lustige Ideen heute, irgendwohl zu viel Sonne auf dem Schädel... :? )

Ich beantrage hiermit, alle Biologen und Wissenschaftler der IG Hufe auf Histoschnitte, Färbungen und Mikroskopnutzung zu trainieren (frischt Euer Wissen dazu mal auf, falls Ihr das jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln könnte :lol: ) und das dann unbedingt mal zu untersuchen. Wenigstens in kleinem Umfang, so ca 10 Kadaverrehehufe von verschiedenen Rehepferden könnten wir doch mal beackern, oder??? :roll: Wäre doch wirklich mal ein spannendes Treffen-Thema!

LG

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Pat » Mo 10. Jun 2013, 12:52

Der Lamellenkeil, als Zeichen der zerstörten Lamellen, tritt doch nur im Zehenbereich auf, oder? :think:
Auch die Einblutungen findet mal hauptsächlich im Zehenbereich.

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Nupur » Mo 10. Jun 2013, 19:03

Tic hat geschrieben:Martin, wenn ich so weiter darüber nachdenke... im pollit hab ich was über die hufbeinrandarterie gelesen. Er warnt davor in dem bereich zu viel druck auf die sohle zu bringen. Wiederspricht das nicht dem modell ein pferd auf die sohle zu stellen? Dadurch müsste auch der venenplexus der die durchblutung sicherstellt doch nimmer funktionieren. ... ?

Ich muss jetzt ma abbeide, aber ich hab noch mehr fragezeichen im kopf. Ich komm auf euch zurück :)
Pollit hat das beobachtet, ja. Aber die Schlußfolgerung ist seine "private", die muß man nicht teilen. Vielleicht ist die Unterbrechung der Durchblutung im Moment der Belastung ja auch das Normalste auf der Welt? So ist das mit Wissenschaft. Die Untersuchung ist das Eine, die Interpretation etwas ganz Anderes.



@SilentDee
Die aufgerissene Verbindungsschicht findet man tatsächlich nur halbmondförmig um die Zehe herum. Also muß der Rest intakt sein. Wer einmal eine seitliche Hufbeinrotation gesehen hat: Da verbreitert sich die weiße Linie seitlich nämlich genauso. Ich teile Deine Bedenken in der Theorie! Denn sowohl die Ischämie, als auch der Eintrag der Metalloproteinase sollte ja den ganzen Huf betreffen. In der Praxis bestätigt es sich aber einfach nicht.
Wahrscheinlich sind die Hufe, wo der HT umlaufend betroffen ist, die Sinker. Die sind ja bekanntlich auch wesentlich diffiziler. Eine reine Rotation ist für mich langfristig gesehen eine Lapalie.

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Re: High-low mit Rehe u. a. Problemen

Beitrag von Ramona1974 » Mo 10. Jun 2013, 20:13

Pat hat geschrieben:Ramona, kannst du die Hufbeinsenkung, die sich zurückgebildet hat bei deinem Pferd, durch ein vorher/nachher Röntgenbild bestätigen?
Ja, das wäre eben noch zu sichern!! Ich müsste mein Stuti dann jetzt bald nochmal röntgen lassen.
Leider ist das erste RÖBI ein sehr schlechtes, dunkles Analogbild :cry: , ca. 8 Wochen nach der akuten Rehe,
welches ich erstmal digitalisieren müsste (arbeite selbst in der Radiologieabteilung in einem KKH´s).
Die Weichteilstrukturen sind schlecht zu erkennen.

Inzwischen arbeiten die in meiner Tierarztpraxis jedoch auch mit Digitalgerät.

Die Tierärztin behauptet aber, dass man das Hufbeinauch anhand der Lokalisation des Krongelenkspaltes oberhalb des Kronsaumes beurteilan kann. Natürlich nur grob und nicht auf dem Millimeter genau.

Ich dachte auch immer, dass man eine Hufbeinsenkung nicht rückgängig machen kann. :think:

Ach ja, übrigens waren die Einblutung und die Auffächerung der Lamellenschicht bei meiner Stute auch nahezu im ganzen Bereich der Hufsohle und Lamellenschicht zu erkennen.

Habe noch ein (schlechtes) Bild von diesem Zeitpunkt.
Zuletzt geändert von Ramona1974 am Mo 10. Jun 2013, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Pat » Mo 10. Jun 2013, 20:29

Ramona, das wäre ein bedeutender wissenschaftlicher Schritt ;) , wenn du die Rö-bilder eibstellen könntest.

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Ramona1974 » Mo 10. Jun 2013, 20:38

Wie gesagt, ich müsste erstmal aktuelle Bilder machen lassen und das alte Bild "bearbeiten"

Das würde ich aber erst mit dem "Zahnbehandlungstermin" im Spätsommer kombinieren.

Würde mich selbst auch interessieren, ob da wirklich irgendeine ernsthafte Veränderung zu erkennen ist?!

Ist es denn wirklich möglich, anhand der Lokalisation des Gelenkspaltes aus Hufbein/Kronbein in Relation zum Kronsaum die Lage zu erstasten? Ich habe da keine Ahnung von. :doh:

Ich "betatsche" nur Menschen bevor ich sie röntge, aber da orientiere ich mich natürlich auch tastbaren Knochen- und Gelenkstrukturen, um den Patienten optimal einzustellen und alle gewünschten Gelenkflächen frei einsehbar zu projizieren.
Zuletzt geändert von Ramona1974 am Mo 10. Jun 2013, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Martin » Mo 10. Jun 2013, 20:53

Nupur hat geschrieben:


@SilentDee
Die aufgerissene Verbindungsschicht findet man tatsächlich nur halbmondförmig um die Zehe herum. Also muß der Rest intakt sein. Wer einmal eine seitliche Hufbeinrotation gesehen hat: Da verbreitert sich die weiße Linie seitlich nämlich genauso. Ich teile Deine Bedenken in der Theorie! Denn sowohl die Ischämie, als auch der Eintrag der Metalloproteinase sollte ja den ganzen Huf betreffen. In der Praxis bestätigt es sich aber einfach nicht.
Wahrscheinlich sind die Hufe, wo der HT umlaufend betroffen ist, die Sinker. Die sind ja bekanntlich auch wesentlich diffiziler. Eine reine Rotation ist für mich langfristig gesehen eine Lapalie.
Ich betreue wenig klassische Rehepferde, da "meine" in der Regel soviel laufen müssen. ;)
Deshalb habe ich mich auch nur sehr begrenzt in das Thema eingearbeitet.

Was ich aber im Bereich der Distanzpferde relativ häufig antreffe, sind deutlich verbreitete weiße Linien im Zehenbereich. Ich interpretierte das bisher immer als Folge von Belastungsrehen/Überlastungen, die mich bei der zum Teil extremen Belastung auch nicht weiter wundern würde.

Ich frage mich da immer, ob das eine Stoffwechselstörung ist, z.B. im Rahmen der Ischämie oder doch primär eine mechanische Zerstörung/Zerreißung weil im Bereich der Zehe höhere Hebelkräfte als im Seitenwandbereich existieren.

Und einen Schritt weitergedacht, entstehen beim klassischen Rehehuf die Hauptprobleme deshalb im Zehenbereich, weil da tatsächlich mehr negative Stoffwechselaktivität ist bzw. weniger Durchblutung oder ist es die Mechanik, die sich an dieser Stelle einfach negativer auswirkt?

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Nupur » Mo 10. Jun 2013, 21:29

Na, Letzteres ist doch klar: Es sind ausschließlich die Hebelbelastung und die tiefe Beugesehne. Deswegen kann eine rechtzeitige Trachtenerhöhung eine Rotation ja auch vollständig verhindern.

Das Du sowas bei Dinstanzpferden häufiger findest, ist nicht verwunderlich. Die klassische mechanische Rehe, wobei als Auslöser sowohl Traumata der Gefäße, als auch "Materialermüdung" zum Tragen kommen.

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Re: Hufrehe - Behandlungsmöglichkeiten

Beitrag von Annette » Mo 10. Jun 2013, 21:40

Nupur hat geschrieben: Wenn man von unterwärts mit Gegendruck arbeitet, dann erzielt man bestenfalls Lederhautquetschungen.
Gehen damit alle konform?

Mache ich einen Fehler, wenn ich meinem Rehepony unter den Barhuf ein Silikonpolster getapet habe und es im tiefen Sand steht?

Aber wie verteile ich denn sonst die Last um?
Annette

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