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Es gibt kaum fähige TÄ in Sachen EMS.Sani hat geschrieben:Das Pony hat mE massive Stoffwechselprobleme, man sieht deutlich die Rippen, daneben die typischen EMS-Fettpolster, siehe http://equivetinfo.de/html/metabolisches_syndrom.html - ich würde einen fähigen TA dazu befragen (bisher scheinen die Ponys keinen TA zu haben, der was von EMS und Hufrehe versteht).
Was soll Pferdehanf da machen? Nur weil der Hersteller Heilung verspricht, heißt das wohl nix. Bei EMS sind andere Sachen erstmal wichtiger:Ich würde zu Pferdehanf raten - http://www.pferdefutter-pferdehanf.de/ - um den Stoffwechsel ins Lot zu bringen, der ist seit Jahren das Grundproblem.
Man muss unbedingt wissen, was die Ursache der "akuten Hufrehe" ist. Sollte das Pferd EMS haben, also Insulinresistent sein, dann DARF es keine zucker- oder stärkehaltigen Sachen bekommen, selbst manches Heu ist da zu gehaltvoll. Das kann man nur durch eine Heuanalyse abklären, wieviel da drin ist. Auch von Biowiesen spät geschnitten kann der Zuckergehalt zu hoch sein. Zwar darf man auch bei EMS nicht zu wenig Energie ins Pferd geben, da sich die Insulinresistenz dann weiter verschärfen kann, aber man muss genau gucken, dass man die Energie möglichst niederglykämisch zuführt (aber auch nicht zu viel Fett!). Wer es genau wissen will, kann sich am besten in der EC-Yahoo Group informieren, denn es gibt zu dem Thema unwahrschienlich viele Infos dort, die man hier nicht ziwschen Tür und Angel kurz zusammenfassen kann. jedenfalls sind Sanis halbgare Tips am besten zu ignorieren. jedenfalls meiner Meinung nach. Lieber richtig informieren!!! Selbst die Deutschen Reheforen sind besser als Sani, was Diagnose und Fütterung/Behandlung angeht.Mein früherer Hufpfleger sagte, ein Pferd mit akuter Hufrehe auf Raufutter-Diät zu setzen, ist falsch, denn das Pferd braucht in diesem Stadium eine Menge Energie. Schmerz frißt Energie, die fehlt dem Pony, es ist dadurch abgemagert, sein Zustand verschlechtert sich. Abnehmen kann das Pferd immer noch, wenn es schmerzfrei ist.