Wir hatten beim letzten HGS die lustige Situation, dass die TÄ rechtlich durfte, sich aber nicht traute, darum den HS hinzurief, der's anscheinend nicht durfte, sich aber traute

(und es dann auch gut gemacht hat).
Jedenfalls finde ich meine TÄ toll, weil sie ihre Grenzen kennt und anscheinend immer jemand weiss, der "jenseits der Grenze wohnt" und sich nicht scheut, einen Fall zu übertragen. Das hatte ich zwar selbst nur in o.g. Fall erlebt, weiss aber aus ihren Erzählungen, dass sie viele (auch alternative) Therapeuten kennt und schon oft gestaunt hat, was die schaffen, nachdem sie mit ihrer Schulmedizin nicht weiterkam. Bei so einer TÄ fühle ich mich besser aufgehoben als bei jemand, der meint "wenn ich es nicht schaffe, ist es nicht zu schaffen", und erst dran rum murkst und einen zum Schluss achselzuckend im Regen stehen lässt (so wie meine vorige TÄ).
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.