Hi guckda,
eigentlich habe ich mich gerade gefragt, wo ich da eigentlich was zehenenges, also eine varus-Stellung im Fesselgelenk, überhaupt gesehen habe - auf den Bildern kommt das jedenfalls nicht so wirklich raus ... wenn es keine wirkliche Abweichung in der Beinachse geben sollte (sondern nur die mediale Hufwand hochgedrückt ist und das deswegen optisch zeheneng scheint), dann sollte einer Korrektur des Hufes doch nichts im Wege stehen. Kann es sein, dass das Pferd garnicht aufgrund einer entsprechenden Fehlstellung der knöchernen Strukturen den Bänderabriß und das laterale Auffussen hatte/hat, sondern aufgrund der hochstauchenden inneren Wände und einer entsprechenden Schonhaltung im Bewegungsapparat (also Adduktoren Vordergleidmaße stärker belastet)?
Zu den 2 Wochen: OK, war mißverständlich: Alle 2 Wochen Kontrolle, ob da was zu kürzen wäre ... heißt nicht, dass man unbedingt was kürzt, nur weil wieder 2 Wochen vorbei sind ...
Da die medialen Wände so hochgeschoben sind, muss der Huf ja irgendwie eine Möglichkeit bekommen, das zu korrigieren. Das ist entweder Ausbrechen (dafür wird der Wandüberstand nicht groß genug werden können, da dafür das 6-Wochen-Intervall wiederum zu kurz und der Boden vermutlich auch nicht hart genug ist) oder so frühzeitig den Wandüberstand über der Sohle wegnehmen, dass das mediale Wandhorn erst garnicht wieder in den Kronrand hochstauchen kann ...
LG,
Chiron