naja, ist ja auch eine frage der "kosten-nutzen-abwägung" (anmerkung der redaktion: es werden nur "kosten" im übertragenen sinne angesprochen... geht nicht um geld

). meines erachtens wäre jetzt das allerwichtigste die strahlfäule zu sanieren und ich würde auf jeden fall einen ta hinzuziehen um eine "ganz normale" sedierung per injektion (kenne mich mit den wirkstoffen nicht aus) durchführen. all die oral zu verabreichenden mittelchen sind zu ungenau. du weißt nie, wie gut der wirkstoff resorbiert wird. und ich denke, wenn die sedierung in ruhiger umgebung noch ohne die ahnung von hufbearbeitung eingeleitet wird und erst bei vollständiger sedierung bearbeitet wird, sollte das risiko gut beherrschbar bleiben. es müssen halt alle an einem strang ziehen.
für den moment, mit so schlechtem strahl, würde ich persönlich die anderen zweifel hinten an stellen, da eine huffäule, im übergang zum hufkrebs ja sowieso einen rattenschwanz nach sich zieht. und, bezogen auf eine evtl. schmerzende behandlung sehe ich die sedierung in doppelter hinsicht als mehr als legitim an.