Eisen im Boden

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kelte
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Eisen im Boden

Beitrag von kelte » Mi 7. Mai 2014, 18:13

Grüß Euch!

Habe eine Karte mit Bodenalalysen gesehen, wo von 2-3,5 % Eisen im Boden die Rede ist.
Ist das viel, wenig oder normal für Pferdehaltung, Heugewinnung?

Grüße

Martin
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Re: Eisen im Boden

Beitrag von Martin » Mi 7. Mai 2014, 19:19

kelte hat geschrieben:Grüß Euch!

Habe eine Karte mit Bodenalalysen gesehen, wo von 2-3,5 % Eisen im Boden die Rede ist.
Ist das viel, wenig oder normal für Pferdehaltung, Heugewinnung?

Grüße
Du müsstest jetzt noch wissen, was davon verfügbares Eisen ist.
Nicht an alles was im Boden ist, kommen Pflanzen auch heran.
Dazu muss man in der Regel wissen, nach welchem Verfahren die Bodenprobe behandelt wurde (Aufschlussverfahren), bevor sie analysiert wurde.

Martin

kelte
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Re: Eisen im Boden

Beitrag von kelte » Mi 7. Mai 2014, 19:36

Da es sich um eine Karte der BoKu (Uni für Bodenkunde,Gartenbau und Landwirtschaft) handelt, gehe ich davon aus, daß es sich um pflanzenverfügbares Eisen handelt.

Wäre es viel, wenns verwertbares Eisen wäre?

Grüße

Martin
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Re: Eisen im Boden

Beitrag von Martin » Mi 7. Mai 2014, 20:45

kelte hat geschrieben:Da es sich um eine Karte der BoKu (Uni für Bodenkunde,Gartenbau und Landwirtschaft) handelt, gehe ich davon aus, daß es sich um pflanzenverfügbares Eisen handelt.

Wäre es viel, wenns verwertbares Eisen wäre?

Grüße
Eine prozentuale Betrachtung von Eisenkonzentrationen in landwirtschaftlichen Böden erscheint mir ungewöhnlich, schon gar wenn man sie nicht mit anderen Parametern kombiniert. Ich kenne immer nur eine genaue Aufschlüsselung der Eisenverbindungen mit einer Bewertung der Pflanzenverfügbarkeit in Abhängigkeit von pH und der Sauerstoffversorgung. Pflanzen können unter Eisenmangel leiden, obwohl sie auf viel Eisen hocken, weil die Bodenbedingungen eine Aufnahme nicht zulassen. Der Boden kann aboslut relativ wenig Eisen beinhalten, aber das ist aufgrund der chemischen Rahmenbedingungen leicht verfügbar.

Aus dem Grund tue ich mich prinzipiell schwer Deine Frage zu beantworten.

Kannst Du mir einen Link geben, damit ich die Karte komplett habe? Vielleicht kann ich dann mit der Angabe mehr anfangen und Deine Frage genauer beantworten.


Martin

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Re: Eisen im Boden

Beitrag von kelte » Fr 9. Mai 2014, 07:19

Kann leider nicht verlinken...

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Re: Eisen im Boden

Beitrag von TinaH » Fr 9. Mai 2014, 07:35

kelte hat geschrieben:Kann leider nicht verlinken...
Geh mal auf die Seite, wo Du die Infos her hast. Und dann mit der Maus ganz oben auf dem Bildschirm in die Browserleiste (das ist die weißen Zeile, wo die Adresse drin steht, also w ww.irgendwas ). Den Text in der Zeile markierst Du (linke Maustaste gedrückt halten und drüber fahren) und anschließend drückst Du auf der Tastatur Strg (ganz links unten, das gedrückt halten) und dann den Buchstaben "C" (damit kopierst Du die Adresse).

Dann machst Du hier einen Antwortbeitrag, geht mit dem Courser in das Feld und hälst wieder Strg gedrückt und drückst den Buchstaben "V" (so fügst Du die Adresse hier ein). Und schwubs hast Du einen link eingestellt, ist ganz einfach ;)
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Re: Eisen im Boden

Beitrag von kelte » Fr 9. Mai 2014, 13:08


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Re: Eisen im Boden

Beitrag von TinaH » Fr 9. Mai 2014, 13:18

Gern geschehen, das war ja nicht uneigennützig :whistle: jetzt kannst Du immer schön interessante Studien oder Veröffentlichungen verlinken :mrgreen:
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Re: Eisen im Boden

Beitrag von Martin » Fr 9. Mai 2014, 13:42

kelte hat geschrieben:http://geomap.geolba.ac.at/IRIS/einstieg.html

Danke herzlich!!!!!!
Jetzt wird es ein bisschen klarer.

Ich habe heute keine Zeit alle Karten durchzugehen, deshalb ersteinmal eine kurze Einschätzung.
Nach erstem Überblick handelt es sich um geologische Karten und nicht um landwirtschaftliche, es sei denn ich habe die entscheidende übersehen.
Geologen rechnen gerne in Prozent, weil sie eher auf der Suche nach Lagerstätten sind. Der Boden für die Pflanzen interessiert sie auch meisten weniger als das anstehende Gestein.
Diese klassischen geologischen Daten kannst Du bezüglich Pflanzenverfügbarkeit kaum umrechnen, jedenfalls habe ich das einstmals so gelernt.
Natürlich spielt das anstehende Gestein bezüglich der Nährstoffversorgung schon ein Rolle, aber simple Bezüge sind da vermutlich nicht möglich.

Vielleicht habe ich am Sonntag Zeit, alles etwas genauer anzuschauen.

Martin

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