IG Hufe im Fokus

Ich habe ja schon in meinem Thread (Ori Araberstute) geschrieben, dass nach dem Anweiden ihre komplette Sohlenwölbung in kurzer Zeit verschwunden ist, sie sehr fühlig geht. Kann mir jemand erklären, wie das genau dazu kommt, dass sich die Lamellenschicht dermaßen auflockert, dass sogar das Hufbein mit sinken kann. Finde nicht so recht was ich suche zum Verständnis.

Pferde wurden auf sehr kurzen Gras Nachmittags über ca 4 Wochen gelassen. Jetzt wird ein kleines Stück vorgesteckt, das sie recht zügig fressen u dann das kurze nachknabbern (inkl. Hahnenfuß :/). Bin nicht so glücklich darüber, würde sie lieber am Vormittag ein paar Stunden auf die ganze Koppel lassen u dann lieber wieder früher rein holen.

Vielleicht reagiert sie mit überhöhten Insulinpeaks. Insulin macht die Lamellenschicht instabil, siehe z.B. hier: http://eprints.gla.ac.uk/92507/
Ist sie IR (Insulinresistent)? (Bluttest?)

Das kurze Gras nachmittags hat ja einen sehr hohen Zuckergehalt.
Bei unserem Wallach war es früher genauso (heute besser dank viel Bewegung und ausbalancierter Ration- er kann wieder bis zu drei Stunden Weiden, vielleicht sogar viel mehr, aber das ist mir zu heikel).

Weiß denn jemand eine verlässliche Quelle zu Gehaltstoffen vom Gras? Je nach Länge, Jahreszeit, Nutzung, Wetter usw.?

evtl wird bei uns am Stall das weidesystem neu gestaltet.
Und irgendwie werd ich nicht so fündig.
Den fruktankalender Kenn ich. Aber es gibt ja noch viel mehr Faktoren, die das beeinflussen ...