Back to the roots durch Kräuter?

katiebell
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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von katiebell » Mi 29. Mai 2013, 20:25

embajadora hat geschrieben:Hallo Katiebell,
danke für diese Information. Genau das waren meine Bedenken, das man "nur" Geldverdienen möchte, aber das Problem ist, das man (ICH!!!) es einfach nicht genau weiß. Aber was sagst du denn zu den "herkömmlichen" Mineralfuttern? Braucht ein Pferd überhaupt ein Mineralfutter und wenn ja welches? Hälst du für gut oder würdest du das am Blutbild festmachen? Welches Zusatzfutter würdest du einem Ekzemer zufüttern?
Mein Problem mit Blutbildern ist, dass ich denke, woher wollen die wissen ob der Wert, den mein Pferd hat, für mein Pferd ein Normwert ist oder nicht? Mein Pferd hat definitiv Ekzem, wenn auch nur leicht, das Blutbild sagt nein, aber wer sagt denn das die Standartwerte auf mein Pferd zutreffen? Oder kann man sagen, dass das hinhaut.
off topic: Danke für den Link, jetzt brauch ich einen google-Übersetzer, da mein Englisch echt nicht gut ist. Wie kommt es, dass es keine empfehlenswerten deutschen Seiten gibt? :think:

Viele grüße

Katrin
Hier gibt es schon Threads, die sich mit dem Ausbalancieren der Ration beschäftigen. Ich balanciere Spurenelemente und Mineralien nach Dr. Kellon aus (in Deutschland macht das Dr. Maroske genauso). Ich möchte mich da nicht weiter zu äussern, es führt immer nur zu ermüdenden Diskussionen, die irgendwann persönlich angreifend werden.
Infos zuhauf auf Englisch, leider kaum auf deutsch. In den Diskussionen in den entsprechenden Threads findest du alle Informationen, auch die wenigen auf deutsch, und jede Menge Angriffe und Unterstellungen uswusf. ;)
Den Link zum Bentonit fände ich interessant, wenn er objektiv woanders zu finden wäre. Kosten darf Bentonit fast nix. Egal welche Marke drauf steht.

Die Hefezellwandextrakte binden doch Mykotoxine um ein mehrfaches besser, warum sollte man Bentonit verwenden?
embajadora hat geschrieben: off topic: Danke für den Link, jetzt brauch ich einen google-Übersetzer, da mein Englisch echt nicht gut ist. Wie kommt es, dass es keine empfehlenswerten deutschen Seiten gibt? :think:
Weil es eine Information ist, die sich gerade erst verbreitet. In Deutschland bisher kaum. Es wird auch sicher einiges dafür getan werden, die Verbreitung zu vermeiden, weil es für die Futtermittelindustrie ja denkbar schädlich wäre.

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myriell
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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von myriell » Mi 29. Mai 2013, 21:21

Aber, wie gesagt, in der aktuellen Cavallo steht schon etwas in die Richtung drin ;).
Also "kein Eisen zufüttern, Eisenmangel in Deutschland kaum vorhanden, Eisenüberschuss hemmt Zink- und Kupferaufnahme".

Nur schade, dass der Geschmackstest diverser Futtersorten nicht gleichzeitig anmahnt, dass überall Eisen drin ist.

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SilentDee
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Barhufbearbeitung, Huftherapie (Rehe, Zwanghufe usw), Hufschuhanpassung und -Beratung/ Verkauf, natürlich auch reine Beratung und/oder Schulung auf Wunsch.
- sehr ausgebucht und schwer erreichbar -
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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von SilentDee » Mi 29. Mai 2013, 22:19

Ich habe vor kurzem aus Interesse in einem Futtermittelladen mal diverse Säcke Mischfutter dahingehend untersucht, was wohl drauf steht. Manche hatten nicht mal Inhaltstoffangaben drauf... :shock: DARF DAS EIGENTLICH???

LG

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anouk
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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von anouk » Sa 1. Jun 2013, 15:11

katiebell hat geschrieben: Die Hefezellwandextrakte binden doch Mykotoxine um ein mehrfaches besser, warum sollte man Bentonit verwenden?
Meinst Du mit Hefezellwandextrakten sowas wie in meinem folgendem Link?

klick mich

Könnte man da auch Lebendhefe verfüttern oder ist das extrahiert besser verwertbar? Klingt interessant, weil ich eben bisher auch nur von Bentonit gutes gelesen habe!
Danke!
grüßele anouk :character-oscar:

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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von katiebell » Sa 1. Jun 2013, 16:01

Ja, das meine ich. Nein, Lebendhefe ist nicht dasselbe. :) Sie bindet die Toxine nicht in der Form, wie die Zellwandextrakte das tun.
Du kannst dir Studien raussuchen, die die Wirksamkeit von den Zellwandextrakten belegen.
Eine Zusammenstellung der verschiedenen Toxinbinder findet sich hier:
http://en.engormix.com/MA-mycotoxins/ar ... 500/p0.htm

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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von anouk » Sa 1. Jun 2013, 16:04

Ah supi, danke Dir für den Link!

Wenn man sich einmal anfängt mit etwas zu beschäftigen zieht das immer größere & komplexere Kreise....
Geht euch das auch so? Komm grad nicht mehr ganz mit dem informieren hinterher ;)
grüßele anouk :character-oscar:

katiebell
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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von katiebell » Sa 1. Jun 2013, 16:09

Ich musste schon aus so vielem eine Wissenschaft machen, ich hab mich langsam dran gewöhnt. :lol: :roll:

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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von Cate » So 2. Jun 2013, 08:26

stimmt, das unterschreib ich so auch! :mrgreen:


Und mit jedem neuen (Pensions)Pferd im Stall wirds mehr ;)
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock

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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von embajadora » Di 18. Jun 2013, 08:42

Hallo zusammen,

der Link zu dem Shop der die Hefezellwandextrakte verkauft funktioniert nicht mehr...gibt es das Produkt nicht mehr? Habt ihr einen Tip, was ich statt dessen kaufen kann? Ich wollte das mal probieren.

VG Katrin

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Re: Back to the roots durch Kräuter?

Beitrag von TinaH » Di 18. Jun 2013, 08:55

Vielleicht hatten sie nur einen Eimer? Ich hab dort bestellt, am 14. wurde es angeblich versendet und ich hoffe, daß es heute endlich mal ankommt...

Hier ist das gleiche Produkt für Nutztiere:

https://www.equi-vitalis-shop.de/produc ... -plus.html
Gesendet von meinem verkabelten Computer mit echter Tastatur!

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