Hallo ihr lieben,
eine Zeit war Funkstille, nun will ich mich mal wieder melden....
Ich hatte viel um die Ohren und konnte mich geistig gar nicht auf die Hufe einlassen. Aus dem Grunde, und weil das ja irgendwie am Besten klappte, bearbeite ich grade wieder etwas "konservativ". Sprich ich raspel plan die Trachten runter bis kurz über das Niveau in den Eckstrebenwinkeln, die Seitenwände rolle ich stark, bringe aber keine oder nur eine ganz minimale Schwebe an. Die Zehe rolle ich von unten, aber nicht bis zur weißen Linie, von außen bring ich dann eine Rolle rundum an, fertig. das mache ich fast wöchentlich u8nd kratze mit dem Hufkratzer kräftig alles aus der Sohle, was eventuell rauswill. Erfahrungsgemäß ist jetzt seine beste Huf-Jahreszeit, er läuft zur zeit auch gut!!
Neue Fotos folgen.....
Vielen Dank auf jeden Fall für die Antworten, ich versuche mal auf alle einzugehen.
Pferdefreund hat geschrieben:ich habe das ja schon mehrmals versucht habe zu erklaeren, ich glaube dein Problem ist nicht die Sohle sondern die untergeschobenen Trachen und die zu steile Position des Hufbeines. Dieses hat eine skitip muss also ganz massiv Druck auf die Sohle ausueben. Wenn Du die Trachten kuerzt nimmst Du ganz schon viel von dem Druck. [...]
Magst du mir mal einzeichnen, wie du zu dem Schluss kommst, dass das Hufbein zu steil steht? Ich kann das nicht sehen (Blond?)
Das mit den untergeschobenen Trachten kann ich sehen und verstehe es auch. Aber ich fühl mich ein bißchen im Kampf gegen Windmühlen, denn egal was ich mache, sie bleiben da.
Pferdefreund hat geschrieben:Ich frage mich was Du mit dem Bekleben ereichen willst.
Ziel des Beklebs ist, dass er schmerzfrei laufen kann, wenn ich dolle Bearbeite. Seine Hufe sind so kaputt und so alt, dass sie sich sehr schwer regenieren (meine Meinung). Alles, was etwas invasiever in eine Richtung geht führt zu schlechtem Laufen. Ich bin der Meinung, dass er in seinem Offenstall in der Lage sein muss schmerzfrei zu laufen!!!!
Annette hat geschrieben:Zu den Achsen: Ich meine, man nimmt nur die unteren Knochen, also das Hufbein und den darüber. Gerade RV passt das aber auch nicht, aber evtl. liegt das daran, dass das Pferd beim Röntgen stark rückständig steht?
Er steht nicht anders, als auf dem Foto daneben. Das ist mäßig rückständig, nicht mehr als sonst. Ich glaub beim Röntgen wars sogar eher etwas weniger, aber das weiß ich nicht mehr sicher.
Thorsten hat geschrieben:[...]Eva's Pferd hat allerdings LV 9.96° und RV 11.19°. Nach herrschender Lehrmeinung sind 3-5° anzustreben. Da liegt dann wohl auch die Antwort. Ist der Huf länger reduziert sich der Winkel.
Von wo nach wo ist das gemessen?
Thorsten hat geschrieben:Ich glaube allerdings auch, dass der erste Schritt zur Besserung darin liegt erst mal die Underrun Heels zu beseitigen und sich dann der Rückbildung zu widmen. Wobei Bowkers Text (Originaltext) das anders beschreibt.
[...]
Bowker schlägt vor hier die Zehe von vorne und oben zu kürzen wodurch der Toe Callous aufgebaut wird und somit das Hufbein nach oben gedrückt wird, was die Rückbildung bewirkt. Eigentlich genau die Vorgehensweise wie man Underrun Heels behandelt.
Magst du einmal einzeichnen, wie genau du das meinst?
Thorsten hat geschrieben:Eva, die Hufe sehen aus als würde ihnen Biotin und Calcium gut tun
Woran siehst du das? Pauschal etwas zufüttern? Oder Blubild machen lassen? Im Februar war alles in Butter im Blut, Bilder der Hufe aus dem Februar sieht man ja bei Picasa.
https://picasaweb.google.com/101126478638499918145
Pferdefreund, danke für die Bilder mit der Durchblutung. Solche Löcher haben wir derzeit nicht. ich müsste mal suchen, ob es das früher gegeben hatte....