Megasus Horserunners

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Juria
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von Juria » Fr 11. Nov 2016, 11:14

striziwuzi, wie flexibel sind die eigentlich im hinteren Hufbereich?

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myriell
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von myriell » Fr 11. Nov 2016, 11:26

Das kommt drauf an, ob man den Stabilizer hinten reinsteckt oder nicht ;).

Da gibt's irgendwo auf der Horserunnersseite Informationen zu, auch in irgendeinem Video, meine ich.

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greenorest
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von greenorest » Fr 11. Nov 2016, 13:51

Hallo,

vielleicht wäre es möglich, Laschen und Klett einzeln anzubieten, um sie an beliebige Kunststoffbeschläge anzuschweißen/anzukleben. Damit könnte man das Größenproblem ("seltene" Größen gibt es bei neuen Produkten nicht, weil die Kosten für die Form zu hoch sind) lösen...

Gruß Tina
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Dianne
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von Dianne » Fr 11. Nov 2016, 15:35

greenorest, jetzt komm doch nicht mit kostengünstigen, unkomplizierten lösungen :mrgreen:

striziwuzi
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von striziwuzi » Fr 11. Nov 2016, 15:36

also, die flexibilität oder stabilität des megasus kann man mit einem einschubplättchen variieren. sonst ist die flexibilität (ohne stabilisator) dem des hufhorns nachempfunden.

@kletter: bei einem paar megasus sind mehr kletter und laschen dabei, damit man was in reserve hat. und man wirds auch günstig nachkaufen können.

anschweißen wird nicht klappen, da diese laschen nicht mit dem bisherigen am markt befindlichen vergleichbar ist. die laschen sind variabel (zum "einschieben") im megasus-unterteil. sprich, sie werden exakt an die hufform angepasst (leicht mit nem gummihammer ran klopfen). man kann die einstellung, wenn der megasus nicht mehr am huf ist, jederzeit wieder verändern. der megasus-unterteil sollte aber dennoch grundsätzlich zur hufgröße passen, sonst hat man uu. keine einschubfächer mehr

die laschen werden aus 2 unterschiedlich harten materialien gefertigt, so dass sie einerseits stabilität und halt dem huf am megasus geben und andererseits aber jeglichen verformungen und eigenheiten der hornkapsel folgen können.

der klett wird dann, wenn das produkt verkauft wird, aus einem teil gespritzt sein. man kann dann sogar mit hochdruckreiniger ran, ohne das was passiert.
das reinigen, wie von kelte angesprchen, auf einem wanderritt ist simpel.... einen hufauskratzer hat man normalerweise in der jackentasche (so hab ich es jedenfalls immer gehandhabt). nimmt man halt einen mit bürsterl - das reicht völlig. und bei der nächsten bachdurchquerung sinds vermutlich sauberer als ein hufschuh, weil es leichter zum abschwemmen geht. aber gut - das wird sich zeigen. die bisherigen matschausritte (jetzt haben wir ja endlich matsch) waren problemlos - auch blieb der megasus dann über nacht am huf im offenstall... der kaum befestigte flächen und kaum ebene flächen hat.

das mit den polster, einlagen usw... warum sollte das nicht klappen? man kann sie aussilikonieren, oder auch so eine hufbeinunterstützende einlage rein kleben - die bringt ja in hufschuhen den huf auch nicht weg von der hufschuhsohle.
und ne wirklich zusätzliche stoßdämpfung (also zw. huf und megasus - flächenfüllend), werden vermutlich nur die wenigsten brauchen, weil die bisherigen testpferde (da waren 2 echt heikle dabei) selbst auf schotter und asphalt völlig locker blieben.

und ja, für alle wirds sowieso nie was geben ;)

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greenorest
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von greenorest » Fr 11. Nov 2016, 20:59

Hallo,
naja, die entscheidende Innovation am Megasus ist die Befestigung mit dem Spezialklett. Wenn man will, kann man sicher auch ein paar anschweißbare Universallaschen entwickeln ;-) Das sollte, weil man ja nur eine Form benötigt, doch auch recht wirtschaftlich machbar sein.
Bei den Prototypen werde ich mal schauen und basteln, denn ein Test an meinem Reitpferd ist nett, aber wirklich interessant wäre es für mein Shetty (für den es keine richtig guten Hufs!huhe auf dem Markt gibt)

Gruß Tina
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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von marmay » Mo 14. Nov 2016, 10:10

greenorest hat geschrieben: aber wirklich interessant wäre es für mein Shetty (für den es keine richtig guten Hufs!huhe auf dem Markt gibt)
Hast Du die AllTerrain und Ultimate schon getestet? Diese gehen bei meinen Shetties wunderbar. Easyboot Epic Pony ist zu gross.

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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von striziwuzi » Mo 14. Nov 2016, 13:00

greenorest hat geschrieben:Hallo,
naja, die entscheidende Innovation am Megasus ist die Befestigung mit dem Spezialklett. Wenn man will, kann man sicher auch ein paar anschweißbare Universallaschen entwickeln ;-) Das sollte, weil man ja nur eine Form benötigt, doch auch recht wirtschaftlich machbar sein.
Bei den Prototypen werde ich mal schauen und basteln, denn ein Test an meinem Reitpferd ist nett, aber wirklich interessant wäre es für mein Shetty (für den es keine richtig guten Hufs!huhe auf dem Markt gibt)

Gruß Tina
da muss ich deine überlegungen leider etwas enttäuschen.... die entscheidende innovation ist NICHT der klett ;) den haben sie sich auch nicht patentieren lassen........ aber gut, das wird man, ohne das live in der hand zu haben, nur schwer erklären können (ich habs auch nicht verstanden, bzw. glauben können, bis ich das teil nicht in der hand, bzw. am huf hatte)

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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von greenorest » Mo 14. Nov 2016, 13:21

Hallo,

das sehe ich bisher anders, aber wir werden sehen... Ich habe die Teile durchaus schon live gesehen, aber frühe Prototypen (nicht am Pferd). In Kürze weiß ich hoffentlich mehr ;-)


Shettyschuhe: Ja, Equine Fusion habe ich, geht irgendwie, aber ideal ist anders (Klett nervt weil er schlecht hält, scheuert bei hohem Tempo/langen Strecken, wenig präzise Passform)

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Re: Megasus Horserunners

Beitrag von striziwuzi » Mo 14. Nov 2016, 13:33

frühe prototypEN????

bist du dir sicher, dass es sich dabei um einen megaus horserunner gehandelt hat? ich frag nur deshalb, weil es bisher nur ein prototyp-modell gibt. das zweite kommt die tage vom prodzuenten und mittlerweilen ist auch die produktion in österreich..........

und tests gabs bisher nur in österreich in einer (bewußt) relativ klein gehaltenen truppe, wo jeder jeden kennt.

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