Gammel in der Wand
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radieschen
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Re: Gammel in der Wand
Hab extra nachgefragt, sie nimmt es pur. Könnt ja aber auch erstmal 50:50 versuchen, mehr, als dass nix passiert wierd nicht passieren
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Lesley
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Re: Gammel in der Wand
Versuch mal, MSM zuzufüttern. Damit habe ich einige hartnäckige Gammelwände in den Griff bekommen.
"Experience is the hardest kind of teacher. It gives you the test first and the lesson afterward." ~Oscar Wilde
„If you are not willing to learn, no one can help you.
If you are determined to learn, no one can stop you.“
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Baghira
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Re: Gammel in der Wand
@ Tigerlillie: Mit Ex Ripped habe ich dabei sehr gute Erfahrungen gemacht. Pilz: Strahl bröselt schwarz und weiß weg, Wände splittern ab wie morsches Holz.
Ich denke, die Art und Weise sowie die Dauer der Anwendung von Ex Ripped ist das A und O. Ex Ripped schafft auf Dauer ein saures Milieu, was die Pilze (und nebenbei auch Bakterien) nicht mögen. Dazu muss es aber lange angewandt werden. Bei uns sah das so aus: Mit Wasser sauber gebürstet (auch im Sommer bei nur Staub), mit Küchenpapier abgetrocknet (saugt am besten). Über 1/2 Jahr jeden zweiten Tag kompletten Strahl und komplette Hufwände bis zum Saumband dick eingepinselt. Solange das Pferd nachts in die Paddockbox kam, abends eingepinselt und es ist über Nacht gut eingezogen. Als sie wieder im Offenstall stand, auf den Putzplatz geholt und dort ein halbe Stunde einziehen lassen. Dann haben die Hufe im Winter auch auf Naturboden zwei Tage später noch nach Ex Ripped gerochen. Die Konsistenz vom Strahl hat sich schnell verbessert. Die Wände mussten halt runterwachsen, dann waren auch die Risse weg. Wichtig ist bei uns v. a. auch wenn der Huf wieder gut aussieht, den Huf und Strahl konsequent 2 Mal die Woche einpinseln. Und auch wieder mit Anfangen, wenn für die Pilze gute Bedingungen herrschen. In unserem Fall: Nässe auf moorigen Weiden, aber es sind keine schlammigen Wiesen, d. h. Schlamm ist nicht das Problem. Aber wenn sie sich auf den moorigen Feuchtwiesen die entsprechenden Abschnitte zum Fressen raussuchen, drückt sich um den Huf ein Wasserkranz aus dem Boden.
Mit dem geschilderten Vorgehen habe ich bei einem anderen Pferd auch guten Erfolg bei sehr tiefer mittlerer Strahlfurche beobachten können.
Essig hatte ich davor auch ausprobiert, erst 50:50 verdünnt, dann weniger verdünnt und einwirken lassen. Hat aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Das Ex Ripped hat sofort status quo gehalten. Wenn ich Essig noch mal ausprobieren würde, dann nur wie Radieschen schreibt, unverdünnt und über Stunden in Gefrierbeutel fluten. Ziel bei Essig ist wie bei Ex Ripped ein saures Milieu schaffen.
Ich denke, die Art und Weise sowie die Dauer der Anwendung von Ex Ripped ist das A und O. Ex Ripped schafft auf Dauer ein saures Milieu, was die Pilze (und nebenbei auch Bakterien) nicht mögen. Dazu muss es aber lange angewandt werden. Bei uns sah das so aus: Mit Wasser sauber gebürstet (auch im Sommer bei nur Staub), mit Küchenpapier abgetrocknet (saugt am besten). Über 1/2 Jahr jeden zweiten Tag kompletten Strahl und komplette Hufwände bis zum Saumband dick eingepinselt. Solange das Pferd nachts in die Paddockbox kam, abends eingepinselt und es ist über Nacht gut eingezogen. Als sie wieder im Offenstall stand, auf den Putzplatz geholt und dort ein halbe Stunde einziehen lassen. Dann haben die Hufe im Winter auch auf Naturboden zwei Tage später noch nach Ex Ripped gerochen. Die Konsistenz vom Strahl hat sich schnell verbessert. Die Wände mussten halt runterwachsen, dann waren auch die Risse weg. Wichtig ist bei uns v. a. auch wenn der Huf wieder gut aussieht, den Huf und Strahl konsequent 2 Mal die Woche einpinseln. Und auch wieder mit Anfangen, wenn für die Pilze gute Bedingungen herrschen. In unserem Fall: Nässe auf moorigen Weiden, aber es sind keine schlammigen Wiesen, d. h. Schlamm ist nicht das Problem. Aber wenn sie sich auf den moorigen Feuchtwiesen die entsprechenden Abschnitte zum Fressen raussuchen, drückt sich um den Huf ein Wasserkranz aus dem Boden.
Mit dem geschilderten Vorgehen habe ich bei einem anderen Pferd auch guten Erfolg bei sehr tiefer mittlerer Strahlfurche beobachten können.
Essig hatte ich davor auch ausprobiert, erst 50:50 verdünnt, dann weniger verdünnt und einwirken lassen. Hat aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Das Ex Ripped hat sofort status quo gehalten. Wenn ich Essig noch mal ausprobieren würde, dann nur wie Radieschen schreibt, unverdünnt und über Stunden in Gefrierbeutel fluten. Ziel bei Essig ist wie bei Ex Ripped ein saures Milieu schaffen.
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saskia
- Beiträge: 1222
- Registriert: Di 11. Okt 2011, 21:52
- Service: Selber-Raspler an 2 eigenen Pferden
Re: Gammel in der Wand
Hier hat jemand mit schwarzem Tee anscheinend gute Erfolge gehabt : http://pferde-ingwer.de.tl/Strahlf.ae.ulebehandlung.htm
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.