IG Hufe im Fokus

Eigentlich denke ich schon, dass sie das sehr gut kann. Immerhin bietet sie (bzw. ihre Firma) auch Fütterungsseminare an.
Gut das kann jeder, aber es hat alles was sie uns geraten hat, eine Verbesserung gebracht.
Und wie gesagt, ich hoffe, dass wir das mittels Heuanalyse und dem Blutbild dann noch optimieren können...

Sie geht mittlerweile deutlich besser...
Die frage: kann das wirklich an der Leber liegen? Was kann man alternativ oder auch schulmedizinisch tun um die Leber zu verbessern?

Die Leberkräuter schlechthin sind Artischocke und Mariendistelsamen.

Es gibt news:
Sie hat cushing!
Da würd ich jetzt einen Tierarzt mit Erfahung auf dem Gebiet suchen! Kennt jemand wen? Wir sind ganz im Süden Österreichs zuhause!

haben die TAs das Ergebnis in Hinsicht auf den seasonal rise in ACTH interpretiert? Im Herbst ist es eher schwer das wirklich zu beurteilen, wenn man keinen Vergleichswert aus dem Winter/Fruehjahr hat. Hast Du den genauen ACTH Wert? Oder welcher Test wurde genau gemacht?

Ja, sowas hat die TÄ auch gesagt, dass ihr Wert evtl um einiges niedriger ist, weil es eben Herbst ist. Danke, dass ich das von euch auch hör, ich weiß nie was ich glauben soll..
Dann müssen wir wohl im Winter nochmal testen..

Es wurde der ACTH- wert getestet, er soll schon sehr hoch sein. Leider haben wir den Befund noch nicht ganz bekommen, aber spätestens Donnerstag weiß ich dann die genauen Werte und kanns einstellen.

Hier gibt es zuverlässige Informationen immer auf dem neuesten Stand:
http://ecirhorse.org/

Die dazugehörige Yahoo Gruppe ist auch sehr hilfreich.

Hallo ihr Lieben, ich möchte hier mal updaten, nach eine Ewigkeit

Denn vielleicht nimmt es doch ein Ende?
Wir haben seitdem unendlich viel am Futter experimentiert, verschiedene Spurenelemente / Mineralstoffe mal mehr mal weniger - ich habs auch berechnen lassen und nicht auf eigene Faust herumgebastelt. Außerdem ist Abbey seit Oktober 2014 auf Prascend und hat einige Dosen an TCM Kräutern bekommen.
Dann war sie sehr stabil, die Abzesse oder Reheschübe waren weg und soweit war alles gut. Die Hufe waren problematisch, aber auf ihrem Paddock+Koppel konnte sie barfuß gut laufen, für draußen gabs halt Schuhe. Einige vernachlässigbare Alterswehwehchen lass ich hier mal weg.

im Februar 2016 ist sie umgezogen, und hat sich gut eingelebt, leider hat der Klebebschlag uns meilenweit zurück geworfen, den ich zum Transport machen lies. Durch den Stress hat sie Mauke und dadurch 3 Phlegmonen bekommen, ein toller Anfang im neuen Stall.
Wieder hab ich das Futter umbauen lassen um alles möglichst passend zu haben. Sie stand dann mit Renegades und Equine Fusion draußen, weil es barfuß nicht ging. Ich hatte gehofft nach einigen Wochen würde sich das einpendeln...
Da Schuhe auf Dauer einfach Mist sind hab ich sie mit Duplos beklebt und sie liebt es - sie schwebt förmlich und ist absolut glücklich damit.
Ich bearbeite sie inzwischen komplett selber, alle zwei Wochen. Und das macht sich bezahlt die Hufe sind wunderschön, die Wände sind immer gerader. nach 2 Monaten Duplos entspannt sich auch die Sohle und gaaanz langsam bekommen wir ein bissibissi Gewölbe. Barfuß geht sie seeehr vorsichtig und langsam, aber bei weitem besser als vorduplozeiten!
Alle paar Wochen kommt jemand zum drüber schauen ob ich eh keinen Mist baue, gibt Tips und bearbeitet auch bissi.
Sie ist jetzt 26, inzwischen sieht man ihr das Alter doch an und sie wird grau und schön langsam ruhiger.
Es ist natürlich immer noch etwas mühsam, sie ist ein Spezialfall und braucht viel Pflege, wegfahren kann ich eigentlich nur wenn ich jemanden hab, der Duplos nachklebt oder Schuhe sauber macht. Aber, was tut man nicht alles