Es nimmt kein Ende...
Verfasst: Mi 8. Okt 2014, 10:36
Ich möchte hier mal unsere scheinbar endlose Hufgeschichte erzählen, weil ich doch hoffe, dass jemand einen guten Tip hat!
Abbey, 24', irisches Warmblut, früher internationales Vielseitigkeitspferd gehört mir seit 2007
Davor hatte sie schon schlimme Hufe spalten, war auch auch der Uni Klinik in Wien.
Als ich sie bekommen hab, war sie beschlagen, zu dünn, glanzloses Fell und sie hatte immer leichten Durchfall.. Auf Bluttest und Kotprobe sagt der TA, dass alles in Ordnung sei. Die andere TÄ und der Hufschmied sagten, dass man gegen die Hufe nix machen kann, das ist chronisch, das hat sie halt.. Ich war 14 und hab denen geglaubt- sind ja doch Leute vom Fach.
Im Laufe 2009 wurde es schlimmer, nach dem Beschlagen war sie lahm, und dann ist das Eisen mit dem halben Huf runtergebröckelt...beim Nageln hats geblutet.. Es war nicht auszuhalten.
durch Zufall haben wir von eine Barhufbearbeiterin erfahren, die wir geholt haben. Und auch die, absolute Barhuf Befürworterin hat gesagt, die Eisen müssen noch dran bleiben..
Im Nov 2009 haben wir mit MiFu gestartet. Zusätzlich Biotin. Mais und Weizenkleie wurde gestrichen...
Der Huf ist von oben schön nachgewachsen und am 3.2.2010 kommen die Eisen runter..
Dann folgt über ein Jahr lahmen, fühlig gehen, Hufabzesse. Ich denke oft drüber nach, ob man sie nich erlösen sollte. Die Situation ist für alle äußerst schrecklich... Eine Zeitlang läuft sie mir Klebeschuhen, weils anders garnicht geht.
Wir beginnen Zink zuzufüttern, weil die Haut schrecklich ist - schuppen, Haarlinge, Mauke.. Auch Durchfall und Kotwasser begleitet uns weiterhin.
wir holen eine Homöopathin, die eeeewig mit uns über Abbey redet und uns dann das passende Mittel gibt..
Langsam wird Abbeys Fell schöner, glänzender, sie lebt auf nimmt an ihrer Umwelt teil...
2011 kann ich mit Schuhen ein bisschen reiten, die Hufe sind immer noch katastrophal, Abzesse jeden Herbst...
September 2011 ist sie plötzlich stocklahm, stellt verzweifelt die Hinterbeine unter den Bauch und Zittert.. Disgnose: Rehe.. Sie bekommt Schmerzmittel, gewaschenes Heu - das volle Programm.. Als wir die Schmerzmittel absetzen stellt sich raus, dass es nur zwei riesen Abzesse an beiden Hinterfüßen waren...
So gehts eigentlich weiter... 2013 füttern wir die ganzen B- Vitamine zu, weil wir den Verdacht auf KPU haben. Und es schlägt an.. Sie nimmt zu, sie schaut gut aus, die Hufe werden schöner... Die Abzesse kommen trotzdem..
Seit kurzem bekommt sie Mangan: das hat wiedermal zi einer riiieesen Verbesserung an den Hufen geführt. Der Kronrand ist fest, schaut gut aus, die Hufe kommen richtig gerade.. Und das erste mal macht sie schöne Pferdeäpfel.. Das Fell ist kuschelig, weich, sie ist fast etwas zu Rund. Der Rücken ist gut, im Sommer 2014 hatte sie richtig Freude am Reiten und ich dachte wir habens geschafft... Sie war auch 12h auf der Wiese
Leider nein... Um den 1.9. kommt sie von der Wiese, weil ich Angst vor Rehe, den kalten Nächten und dem gestrssten Gras habe... Und am 12.9. beginnt sie seltsam zu lahmen. Erst wars kein Lahmen eigentlich.. Da konnte man kaum was sehen, aber es war irgendwas komisch - ich wusste auch nicht welcher Huf.. Es wurde dann schlimmer, wir hatte. Ein Abzess im Verdacht, ich hab Sauerkraut Schuhe gemacht... Sie lässt niemanden mehr an den Huf, stürmt panisch los wenn jemand ihn hoch nimmt... Am 28.9. war sie dann recht gut drauf... Dann beginnt sie qieder stark zu lahmen - ich fahr zu ihr (ich studiere 350km entfernt und meine Mama kümmert sich um sie) sie zittert mag garnicht von ihren weichen Matten runter. Die TÄ darf den Fuß nicht untersuchen. Abes es pulsieren beide Vorderhufe. Ja, seitdem bekommt sie Schmerzmittel, sie geht mittlerweile leicht besser, lahmt immer noch, gestern hat die TÄ Blut abgenommen für ein großes Blutbild und einen Cushing test.. Es schaut sehr nach Rehe aus - oder 2 Abzesse? Fürs aufschneiden müssten wir sie sedieren, deswegen will die Tä noch ein paar Tage Schmerzmittel geben, weil das dann helfen würde wenns eine Rehe wäre..
Jo, da stehen wir an...
Sie bekommt zur Zeit MiFu, Zink, Biotin, B-Vitamine und Mangan. Sonst nur Heu ad lib. Sie hat eine Box mit dick Stroh drin, ein Paddock mit weichen Matten ausgelegt - auf denen kann sie verhätnismäßig sehr gut stehen .
Sie wird nur entwurmt wenn die Kotprobe ergibt, dass sie Würmer hat - hatte sie diesen Herbst nicht. Sie wird nicht geimpft,Grippe nicht, weil sie eh nicht vom Stall wegkommt und Tetanus nicht mehr jährlich. Sie bekommt kein Müslizeugs, keine Äpfel, Karotten. Nur st.hippolyt hesta mix pellets als Clickerfutter 1-2 Handvoll, aber nicht täglich..
Entgiften tu ich regelmäßig mit mariendistel - da bin ich offen für tips
Also ich bin grundsätzlich froh über jeden Vorschlag
Vielleicht kann uns wer weiterhelfen
Abbey, 24', irisches Warmblut, früher internationales Vielseitigkeitspferd gehört mir seit 2007
Davor hatte sie schon schlimme Hufe spalten, war auch auch der Uni Klinik in Wien.
Als ich sie bekommen hab, war sie beschlagen, zu dünn, glanzloses Fell und sie hatte immer leichten Durchfall.. Auf Bluttest und Kotprobe sagt der TA, dass alles in Ordnung sei. Die andere TÄ und der Hufschmied sagten, dass man gegen die Hufe nix machen kann, das ist chronisch, das hat sie halt.. Ich war 14 und hab denen geglaubt- sind ja doch Leute vom Fach.
Im Laufe 2009 wurde es schlimmer, nach dem Beschlagen war sie lahm, und dann ist das Eisen mit dem halben Huf runtergebröckelt...beim Nageln hats geblutet.. Es war nicht auszuhalten.
durch Zufall haben wir von eine Barhufbearbeiterin erfahren, die wir geholt haben. Und auch die, absolute Barhuf Befürworterin hat gesagt, die Eisen müssen noch dran bleiben..
Im Nov 2009 haben wir mit MiFu gestartet. Zusätzlich Biotin. Mais und Weizenkleie wurde gestrichen...
Der Huf ist von oben schön nachgewachsen und am 3.2.2010 kommen die Eisen runter..
Dann folgt über ein Jahr lahmen, fühlig gehen, Hufabzesse. Ich denke oft drüber nach, ob man sie nich erlösen sollte. Die Situation ist für alle äußerst schrecklich... Eine Zeitlang läuft sie mir Klebeschuhen, weils anders garnicht geht.
Wir beginnen Zink zuzufüttern, weil die Haut schrecklich ist - schuppen, Haarlinge, Mauke.. Auch Durchfall und Kotwasser begleitet uns weiterhin.
wir holen eine Homöopathin, die eeeewig mit uns über Abbey redet und uns dann das passende Mittel gibt..
Langsam wird Abbeys Fell schöner, glänzender, sie lebt auf nimmt an ihrer Umwelt teil...
2011 kann ich mit Schuhen ein bisschen reiten, die Hufe sind immer noch katastrophal, Abzesse jeden Herbst...
September 2011 ist sie plötzlich stocklahm, stellt verzweifelt die Hinterbeine unter den Bauch und Zittert.. Disgnose: Rehe.. Sie bekommt Schmerzmittel, gewaschenes Heu - das volle Programm.. Als wir die Schmerzmittel absetzen stellt sich raus, dass es nur zwei riesen Abzesse an beiden Hinterfüßen waren...
So gehts eigentlich weiter... 2013 füttern wir die ganzen B- Vitamine zu, weil wir den Verdacht auf KPU haben. Und es schlägt an.. Sie nimmt zu, sie schaut gut aus, die Hufe werden schöner... Die Abzesse kommen trotzdem..
Seit kurzem bekommt sie Mangan: das hat wiedermal zi einer riiieesen Verbesserung an den Hufen geführt. Der Kronrand ist fest, schaut gut aus, die Hufe kommen richtig gerade.. Und das erste mal macht sie schöne Pferdeäpfel.. Das Fell ist kuschelig, weich, sie ist fast etwas zu Rund. Der Rücken ist gut, im Sommer 2014 hatte sie richtig Freude am Reiten und ich dachte wir habens geschafft... Sie war auch 12h auf der Wiese
Leider nein... Um den 1.9. kommt sie von der Wiese, weil ich Angst vor Rehe, den kalten Nächten und dem gestrssten Gras habe... Und am 12.9. beginnt sie seltsam zu lahmen. Erst wars kein Lahmen eigentlich.. Da konnte man kaum was sehen, aber es war irgendwas komisch - ich wusste auch nicht welcher Huf.. Es wurde dann schlimmer, wir hatte. Ein Abzess im Verdacht, ich hab Sauerkraut Schuhe gemacht... Sie lässt niemanden mehr an den Huf, stürmt panisch los wenn jemand ihn hoch nimmt... Am 28.9. war sie dann recht gut drauf... Dann beginnt sie qieder stark zu lahmen - ich fahr zu ihr (ich studiere 350km entfernt und meine Mama kümmert sich um sie) sie zittert mag garnicht von ihren weichen Matten runter. Die TÄ darf den Fuß nicht untersuchen. Abes es pulsieren beide Vorderhufe. Ja, seitdem bekommt sie Schmerzmittel, sie geht mittlerweile leicht besser, lahmt immer noch, gestern hat die TÄ Blut abgenommen für ein großes Blutbild und einen Cushing test.. Es schaut sehr nach Rehe aus - oder 2 Abzesse? Fürs aufschneiden müssten wir sie sedieren, deswegen will die Tä noch ein paar Tage Schmerzmittel geben, weil das dann helfen würde wenns eine Rehe wäre..
Jo, da stehen wir an...
Sie bekommt zur Zeit MiFu, Zink, Biotin, B-Vitamine und Mangan. Sonst nur Heu ad lib. Sie hat eine Box mit dick Stroh drin, ein Paddock mit weichen Matten ausgelegt - auf denen kann sie verhätnismäßig sehr gut stehen .
Sie wird nur entwurmt wenn die Kotprobe ergibt, dass sie Würmer hat - hatte sie diesen Herbst nicht. Sie wird nicht geimpft,Grippe nicht, weil sie eh nicht vom Stall wegkommt und Tetanus nicht mehr jährlich. Sie bekommt kein Müslizeugs, keine Äpfel, Karotten. Nur st.hippolyt hesta mix pellets als Clickerfutter 1-2 Handvoll, aber nicht täglich..
Entgiften tu ich regelmäßig mit mariendistel - da bin ich offen für tips
Also ich bin grundsätzlich froh über jeden Vorschlag
Vielleicht kann uns wer weiterhelfen